Der heftig pubertierende Teenager Florian wird eines Morgens von einer fremden Stimme geweckt: "Sein bestes Stück" spricht mit ihm und übernimmt ab jetzt immer mehr die Regie in seinem Leben. Neben einem veränderten Blick auf das weibliche Geschlecht geht damit auch ein selbstbewussteres Auftreten einher. So wagt es Florian endlich, die Schulschönheit Leonie anzusprechen, die ihn auch wider Erwarten zu sich nach Hause einlädt. In Liebesdingen kennt sich der unbedarfte Teenager aber so ganz und gar nicht aus. Auch seine Eltern können ihn mit ihren unbeholfenen Aufklärungsversuchen nicht auf die zu erwartende Situation vorbereiten. Deshalb übernimmt diese Aufgabe sein bester Freund Red Bull, der sich nach eigenem Bekunden bestens in der Frauenwelt auskennt. Unter seiner Anleitung absolviert Florian ein Geschicklichkeitstraining zum Öffnen von Dessous, studiert das Kamasutra und führt ausgiebige Gespräche mit diversen Damen von einschlägigen Hotlines. Bleibt eigentlich nur noch ein Problem: Leonie ist die Freundin von Kai, des größten Psychopaten der ganzen Schule...
(RTL Zwei)
Nach dem überraschenden Erfolg seines Erstlings "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" (D, 1996) bleibt Regisseur Marc Rothemund auch mit "Harte Jungs" seinem Sujet treu, verlegt die Handlung jedoch diesmal in eine Kleinstadt. Bernd Eichinger, der 1987 mit Doris Dörries "Ich & Er" schon einmal ein thematisch verwandtes Werk vorlegte, zeichnete als Produzent für die gut besetzte Teenie-Komödie verantwortlich. Neben angesagten deutschen Jungstars wie Tobias Schenke ("Knallharte Jungs"), Axel Stein ("Hausmeister Krause") und Mina Tander ("Maria, ihm schmeckt's nicht!") glänzen Sissy Perlinger ("Die Nacht der lebenden Loser") als Mutter und Andrea Sawatzki (Kommissarin Charlotte Sänger im "Tatort") als Tante Zelda. "Wer 'American Pie' mag, dem dürfte auch 'Harte Jungs' gefallen." (Blickpunkt:Film)
(Sport1)
Länge: ca. 76 min.
Deutscher Kinostart: 30.03.2000
FSK 12
Film einer Reihe:
- Harte Jungs (D, 2000)
- Knallharte Jungs (D, 2002)
- Hammerharte Jungs (D, 2023)
Cast & Crew
![]( "Tobias Schenke")
![]( "Axel Stein")
![]( "Luise Helm")
![]( "Mina Tander")
![]( "Björn Kirschniok")
![]( "Nicky Kantor")
![]( "Tom Lass")
![]( "Stefan Jürgens")
![]( "Sissi Perlinger")
![]( "Andrea Sawatzki")
![]( "Sascha Heymans")
![]( "Christian Schneller")
![]( "Ludger Burmann")
![]( "Tina Ruland")
![]( "Katharina Blaschke")
![]( "Andreja Schneider")
![]( "Ute-Maria Lerner")
![]( "Sigi Siegert")
![]( "Heide Ackermann")
![]( "Herman van Ulzen")
![]( "Alice Franz")
![]( "Richard Beek")
![]( "Cornelia de Pablos")
![]( "Joseph Hannesschläger")
![]( "Claudia Gerhardt")
![]( "Henning Hoffsten")
![]( "André Emanuel Kaminski")
![]( "Isabella Jantz")
![]( "Thomas Schröder")
![]( "Binh Le")
![]( "Frederic Welter")
![]( "Cyrill Geffcken")
![]( "Sven Landsmann")
![]( "Annabel Faber")
![]( "Marc Stachel")
![]( "Vivian Kanner")
![]( "Ilona Grandke")
![]( "Helmut Binder")
![]( "John Burnley")
![]( "Rebecca Mosselman")
- Regie: Marc Rothemund
- Drehbuch: Alberto Moravia, Granz Henman
- Produktion: Bernd Eichinger
- Produktionsfirma: Constantin Film
- Musik: Johnny Klimek, Xaver von Treyer
- Kamera: Hans-Günther Bücking, Ingrid Buron
- Schnitt: Sandy Saffeels
- Szenenbild: Ingrid Buron
- Regieassistenz: Chris Brighton
- Ton: Andreas Biegler
- Spezialeffekte: Lutz Lemke
- Stunts: Erhard Brem
- Distribution: Constantin Film
