Nach über zwanzig Jahren durfte zum ersten Mal wieder ein westliches Kamerateam im Iran filmen. Eine verborgene Welt an bizarren Landschaften, uralten Kulturstätten und faszinierenden Tieren eröffnete sich den Filmemachern. Sie entdeckten eine Landschaft der Extreme. An schneebedeckten Berghängen, nur zwei Stunden von Teheran entfernt, wird Ski gefahren, und es laufen Braunbären umher. Durch Wüstensand jagen Geckos mit Augen "schön wie die Juwelen es Schahs", wie eine alte persische Legende behauptet. Der seltene Schneekranich wechselt aus der sibirischen Tundra ins Winterquartier am Kaspischen Meer. Praktisch jeder Kranich ist registriert und wird an allen seinen Standorten international überwacht, so kostbar sind die Vögel inzwischen. Fischer holen sechs Meter lange Störe, die Produzenten des heiß begehrten Kaviars, aus dem Wasser. Entlang des fruchtbaren Küstenstreifens im Norden wird schon mehr als 2.000 Jahre Reis angepflanzt, wahrscheinlich immer noch nach ähnlichen Methoden wie früher. Leoparden jagen im ältesten Nationalpark Irans, auf Wildschweine und Mesopotamische Damhirsche haben sie es abgesehen. Neben vielen Naturschönheiten filmte das Team in Isfahan die berühmten blau schimmernden Moscheen, sah die kunstvollen Reliefs an den Mauern der altpersischen Herrscherstadt Persepolis und ließ sich beeindrucken von den Oasen mit ihren praktischen, nur aus Schlamm und Stroh erbauten Häusern.
GEWISSE INHALTE, DIE AUF DIESER WEBSITE ERSCHEINEN, STAMMEN VON AMAZON EU SARL. DIESE INHALTE WERDEN SO, WIE SIE SIND ZUR VERFÜGUNG GESTELLT UND KÖNNEN JEDERZEIT GEÄNDERT ODER ENTFERNT WERDEN.