Diese Reportage zeigt keine Bomben; sie zeigt nicht den Krieg, sondern nimmt die Zuschauer mit in eines der schönsten Länder der Welt: Afghanistan. ARD-Korrespondent Gábor Halász reist darin unter anderem nach Bamiyan, wo einst die Buddha-Statuen standen, die die Taliban gesprengt haben, und in die Stadt Herat, die im Westen Afghanistans als Kulturhauptstadt gilt. Über Kabul thront noch immer der zerschossene Palast des Königs. Die Ruine erzählt von den Kriegen, die durch das Land zogen, aber auch von den friedlichen Zeiten. Als Kabul ein Sehnsuchtsort war. In den sechziger und siebziger Jahren zogen die Hippies in die Stadt. Die Reise führt auch nach Bamiyan, dorthin, wo einst die Buddha-Statuen standen, die die Taliban gesprengt haben. Nur noch die Löcher lassen die Schönheit erahnen. Sie gehören wie das Tal zum UNESCO-Welterbe.
(Phoenix)
Länge: ca. 45 min.
Deutsche TV-Premiere: 19.10.2014 (Phoenix)
Cast & Crew
- Drehbuch: Gábor Halász