Der Fernsehfilm nach Benatzkys Lustspiel "Meine Schwester und ich" schildert die Scheidungsgeschichte des Musikgelehrten Dr. Fleuriot gegen seine Frau Dolly, eine gebürtige Prinzessin Saint-Labiche. Um das Zerwürfnis der Eheleute zu demonstrieren, wird ihre Geschichte noch einmal aufgerollt. Der junge Dr. Roger Fleuriot weilt zu Studienzwecken auf dem Schloss der Prinzessin Dolly. Er ist zu schüchtern, um ihr seine Liebe zu gestehen. Als er ihr Schloss verlässt, um einen Posten an der Musikakademie anzunehmen, hofft sie insgeheim, dass er sich ihr noch vor seiner Abreise erklärt. Wie verliebt sie ist, erfährt nur ihr vergeblicher Bewerber, der Autorennfahrer Marc. Dolly greift zu einer List, um Roger zu erobern: Sie gibt ihm ein Geschenk für ihre Schwester mit, die angeblich in der Stadt, in die er reist als Verkäuferin in einem Schuhgeschäft arbeitet. In Wirklichkeit reist sie selbst eiligst dorthin und lässt sich, gegen Zahlung eines stattlichen Honorars, von dem Inhaber des Ladens Filosel als Verkäuferin einstellen.
(ZDFtheaterkanal)
Länge: ca. 90 min.
Cast & Crew
- Regie: Fred Kraus
- Musik: Ralph Benatzky
- Szenenbild: Willi Schatz
- Choreographie: Irene Mann
- Musikalisch Leitung: Wolfgang Ebert