Ausgehend von der Zeugungsgeschichte ihrer Tochter mithilfe eines Samenspenders setzt sich die Filmemacherin Marina Belobrovaja mit den bestehenden gesellschaftlichen Vorstellungen, Rollenmustern und Konventionen rund um Elternschaft und Familie auseinander.
Die Filmemacherin reflektiert ihre Entscheidung und die Konsequenzen für ihre Tochter Nelly, die ohne Vater aufwächst, und macht sich mit ihrer Kamera auf die Suche nach Elternschaftsmodellen, die nicht den gängigen Konventionen entsprechen. In ihrer intimen Auseinandersetzung mit dem Thema Samenspende spricht die Filmemacherin aber auch Zweifel und Bedenken an und trifft auch Menschen, die, wie ihre Tochter, mit Samenspende gezeugt worden waren. So auch Anne, selbst ein von einem Unbekannten erzeugtes Kind, heute Psychologin und Mitglied des Vereins Spenderkinder die Marinas Entscheidung kritisch hinterfragt.
Die Szenen wechseln zwischen dem Alltag von Mutter und Tochter und menschlichen Beziehungen, die sich durch die Begegnungen der Erwachsenen immer weiterentwickeln und vertiefen. Marina Belobrovajas Familie nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Die Familie ist allgegenwärtig, liebevoll, geduldig, nah, wenn auch weit weg. In Israel lebend, unterstützt sie Tochter und Enkelkind auf ihrem Weg.
Entstanden ist eine persönliche filmische Auseinandersetzung zu einem kontroversen Thema, die einlädt, über den Tellerrand der konventionellen Kleinfamilie hinauszuschauen.
Die Filmemacherin reflektiert ihre Entscheidung und die Konsequenzen für ihre Tochter Nelly, die ohne Vater aufwächst, und macht sich mit ihrer Kamera auf die Suche nach Elternschaftsmodellen, die nicht den gängigen Konventionen entsprechen. In ihrer intimen Auseinandersetzung mit dem Thema Samenspende spricht die Filmemacherin aber auch Zweifel und Bedenken an und trifft auch Menschen, die, wie ihre Tochter, mit Samenspende gezeugt worden waren. So auch Anne, selbst ein von einem Unbekannten erzeugtes Kind, heute Psychologin und Mitglied des Vereins Spenderkinder die Marinas Entscheidung kritisch hinterfragt.
Die Szenen wechseln zwischen dem Alltag von Mutter und Tochter und menschlichen Beziehungen, die sich durch die Begegnungen der Erwachsenen immer weiterentwickeln und vertiefen. Marina Belobrovajas Familie nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Die Familie ist allgegenwärtig, liebevoll, geduldig, nah, wenn auch weit weg. In Israel lebend, unterstützt sie Tochter und Enkelkind auf ihrem Weg.
Entstanden ist eine persönliche filmische Auseinandersetzung zu einem kontroversen Thema, die einlädt, über den Tellerrand der konventionellen Kleinfamilie hinauszuschauen.
(SRF)
Weiterer Titel: Menschenskind! Ich mach's allein
Länge: ca. 85 min.
Cast & Crew
- Regie: Marina Belobrovaja
- Produktionsfirma: GoldenEgg Production GmbH