02.01.1976
FSK 12
Wegen Massenentlassungen erschlägt der Arbeiter Küsters erst seinen Personalchef und tötet dann sich selbst. Er hinterlässt eine hilflose Mutter Küsters. Weder Sohn Ernst noch dessen Frau Helene wollen mit dem Fabrikmörder in Verbindung gebracht werden und ziehen aus der gemeinsamen Wohnung aus. Tochter Corinna profitiert vom Tod des Vaters, sie kann die unerwartete Publizität für ihre Karriere als Chansonsängerin nutzen. Zu alledem veröffentlicht ein Reporter eines Boulevardblattes einen verleumderischen Artikel. Schutz findet Mutter Küsters kurzzeitig bei den DKP-Leuten Karl und Marianne. Dort fühlt sie sich ernst genommen, tritt der Partei bei, erhofft sich aber vergeblich eine Rehabilitation ihres Mannes. Sie vertraut sich dem Anarchisten Knab an, der mit Freunden die Zeitungsredaktion besetzt, die den Boulevardartikel veröffentlichte. Es werden Geiseln genommen und die Geschichte endet tragisch.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Mutter Küsters' Fahrt zum Himmel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)