Nicht von diesem Stern

Von Kindesbeinen an glaubt Arnold, ein Außerirdischer zu sein. Tagein, tagaus beschäftigt er sich mit dem Versuch einen Flugapparat zu bauen, der ihn endlich "nach Hause" bringen soll. Beschützt von seiner Mutter Ida und deren langjährigem Verehrer, dem Landarzt Emil, gilt er in seinem Heimatdorf als schrulliger, aber liebenswerter Außenseiter. Als er aber bei einem Unfall ein Kind verletzt, machen die Dörfler Arnolds "Zustand" dafür verantwortlich. Der junge Mann wird in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses eingewiesen. Dort nimmt sich die Ärztin Wanda seines Falles an, da sie auf der Suche nach einem interessanten Thema für ihre Doktorarbeit ist. Je näher Wanda Arnold kennenlernt, desto stärker jedoch gerät ihr Weltbild durcheinander. Wanda beginnt sich mit Arnold und seiner Welt zu beschäftigen. Dabei entdeckt sie, dass die scheinbar wirr hingekritzelten Berechnungen über Sternenkonstellationen und einen prognostizierten Sternschnuppenregen, der die Pforte zum Raumzeitkontinuum für kurze Zeit öffnet, absolut stimmen. Wanda weiß nicht mehr was wahr und was falsch ist. Als Arnold unter heftige Medikamente gesetzt wird, wird Wanda klar, dass sie handeln muss - während Ida verspricht Emil zu heiraten, wenn er ihren Sohn aus dieser Anstalt wieder herausholt.