Die Tschechische Philharmonie unter Petr Popelka gedenkt seit 2020 der "Samtenen Revolution" und feiert dabei jedes Jahr am 17. November – dem tschechischen Nationalfeiertag - Demokratie, Freiheit und Frieden. In diesem Jahr begrüßt das Prager Rudolfinum zwei talentierte junge Künstler: den tschechischen Geiger Josef Špaček und den französischen Bratschisten Antoine Tamestit.
Wie könnte man dieses Konzert besser eröffnen als mit einem Mann, der als musikalische Verkörperung der tschechischen Seele gilt: Bedřich Smetana.
Die Musik dieses berühmten Komponisten beeinflusste ebenso einen anderen Botschafter der tschechischen Musik, den Komponisten und Geiger Josef Suk (1874-1935). Sein Werk Fantasie wird an diesem Abend von einem jungen Landsmann und Prager Publikumsliebling gespielt, Josef Špaček, dem ehemaligen Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie und dem jüngsten in ihrer Geschichte. Gelobt für seine Virtuosität und seine technische Ausgeglichenheit, bietet er eine meisterhafte Interpretation von Suks Werk.
Auch der französische Bratschist Antoine Tamestit, der für sein vielseitiges Spiel und seine beeindruckende Musikalität gefeiert wird, ist an diesem Abend hervorzuheben. Er spielt Bohuslav Martinůs Rapsody auf der allerersten 1672 von Antonio Stradivari hergestellten Viola. Auf diesem Instrument spielt er nun seit über 15 Jahren.
Das Konzert endet mit einem fast hundertjährigen Werk: der Sinfonietta, einer Hymne von Leoš Janáček an das Leben und die Natur. Die Tschechische Philharmonie interpretiert das Werk unter der Leitung von Petr Popelka, einem inspirierenden jungen Dirigenten, der im September letzten Jahres seine Arbeit bei den Wiener Philharmonikern begonnen hat.
Programm:
Bedřich Smetana - Die Zwei Witwen, Ouvertüre zur Oper
Josef Suk - Fantasie in g-Moll für Violine und Orchester, op.24
Bohuslav Martinů - Rhapsody-Concerto für Bratsche und Orchester, H.337
Leoš Janáček - Sinfonietta
Wie könnte man dieses Konzert besser eröffnen als mit einem Mann, der als musikalische Verkörperung der tschechischen Seele gilt: Bedřich Smetana.
Die Musik dieses berühmten Komponisten beeinflusste ebenso einen anderen Botschafter der tschechischen Musik, den Komponisten und Geiger Josef Suk (1874-1935). Sein Werk Fantasie wird an diesem Abend von einem jungen Landsmann und Prager Publikumsliebling gespielt, Josef Špaček, dem ehemaligen Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie und dem jüngsten in ihrer Geschichte. Gelobt für seine Virtuosität und seine technische Ausgeglichenheit, bietet er eine meisterhafte Interpretation von Suks Werk.
Auch der französische Bratschist Antoine Tamestit, der für sein vielseitiges Spiel und seine beeindruckende Musikalität gefeiert wird, ist an diesem Abend hervorzuheben. Er spielt Bohuslav Martinůs Rapsody auf der allerersten 1672 von Antonio Stradivari hergestellten Viola. Auf diesem Instrument spielt er nun seit über 15 Jahren.
Das Konzert endet mit einem fast hundertjährigen Werk: der Sinfonietta, einer Hymne von Leoš Janáček an das Leben und die Natur. Die Tschechische Philharmonie interpretiert das Werk unter der Leitung von Petr Popelka, einem inspirierenden jungen Dirigenten, der im September letzten Jahres seine Arbeit bei den Wiener Philharmonikern begonnen hat.
Programm:
Bedřich Smetana - Die Zwei Witwen, Ouvertüre zur Oper
Josef Suk - Fantasie in g-Moll für Violine und Orchester, op.24
Bohuslav Martinů - Rhapsody-Concerto für Bratsche und Orchester, H.337
Leoš Janáček - Sinfonietta
(arte.tv)
Aufzeichnung vom 17. November 2024 im Rudolfinum in Prague.
Länge: ca. 122 min.
Cast & Crew
- Dirigent: Petr Popelka
- Orchester: Czech Philharmonic