Layla ist 17 und lebt in San Antonio, Texas. Sie wohnt abwechslungsweise bei ihrem Freund und bei ihrer Grossmutter , verdient etwas Geld in einem Callcenter und trifft abends ihre Freundinnen. Ihre Eltern sieht sie kaum.
Als eine der besten Schülerinnen ihres Jahrgangs darf sie auf ein College-Stipendium hoffen. Doch dieser Traum platzt jäh, als Layla feststellt, dass sie schwanger ist von ihrem Freund, von dem sie sich eben getrennt hat. Laylas erzkonservativen Eltern sind strikte gegen eine Abtreibung und verweigern ihrer Tochter die Unterschrift. Ein Collegestudium und ein Kind aber, das sei unmöglich, erklärt ihr der Studienberater. Layla bleibt nichts anderes übrig, als sich ihrem Schicksal zu fügen.
Es ist nicht Trostlosigkeit, die den Erstlingsfilm der US-Regisseurin Micah Magee bestimmt, obwohl diese im tiefen Texas und im erzkonservativen Umfeld der Hauptfigur sicher zu finden ist. Vielmehr steht in diesem feinen Drama die Beobachtung im Zentrum. Die Zuschauerin und der Zuschauer schaut der Protagonistin zu, wie sie ihr Leben auf die Reihe zu kriegen versucht. Layla ist nicht am Boden zerstört, als ihre Studienpläne platzen, sie scheint eine natürliche Resilienz zu haben. Aus über tausend jungen Mädchen hat Magee die Schauspielerin Devon Keller ausgewählt, die genau diese Resilienz hervorragend zu verkörpern versteht und ein beeindruckendes Leinwanddebüt gibt.
Magee, die aus Texas stammt, aber schon lange in Berlin lebt, hat vieles in ihrem Film ihrem eigenen Leben entnommen. Auch sie wurde als Teenager schwanger, auch sie in San Antonio, Texas, einem US-Staat, in dessen Schulen gemäss Magge das Beschwören von sexueller Abstinenz noch immer den grössten Teil der Sexualkunde ausmacht.
Als eine der besten Schülerinnen ihres Jahrgangs darf sie auf ein College-Stipendium hoffen. Doch dieser Traum platzt jäh, als Layla feststellt, dass sie schwanger ist von ihrem Freund, von dem sie sich eben getrennt hat. Laylas erzkonservativen Eltern sind strikte gegen eine Abtreibung und verweigern ihrer Tochter die Unterschrift. Ein Collegestudium und ein Kind aber, das sei unmöglich, erklärt ihr der Studienberater. Layla bleibt nichts anderes übrig, als sich ihrem Schicksal zu fügen.
Es ist nicht Trostlosigkeit, die den Erstlingsfilm der US-Regisseurin Micah Magee bestimmt, obwohl diese im tiefen Texas und im erzkonservativen Umfeld der Hauptfigur sicher zu finden ist. Vielmehr steht in diesem feinen Drama die Beobachtung im Zentrum. Die Zuschauerin und der Zuschauer schaut der Protagonistin zu, wie sie ihr Leben auf die Reihe zu kriegen versucht. Layla ist nicht am Boden zerstört, als ihre Studienpläne platzen, sie scheint eine natürliche Resilienz zu haben. Aus über tausend jungen Mädchen hat Magee die Schauspielerin Devon Keller ausgewählt, die genau diese Resilienz hervorragend zu verkörpern versteht und ein beeindruckendes Leinwanddebüt gibt.
Magee, die aus Texas stammt, aber schon lange in Berlin lebt, hat vieles in ihrem Film ihrem eigenen Leben entnommen. Auch sie wurde als Teenager schwanger, auch sie in San Antonio, Texas, einem US-Staat, in dessen Schulen gemäss Magge das Beschwören von sexueller Abstinenz noch immer den grössten Teil der Sexualkunde ausmacht.
(SRF)
Länge: ca. 85 min.
Deutscher Kinostart: 19.05.2016
Cast & Crew
- Regie: Micah Magee
- Drehbuch: Micah Magee
- Kamera: Armin Dierolf