André Schäfers Film erzählt vom langsam aufkommenden Selbstbewusstsein des homosexuellen Kinos, seiner Macher und Zuschauer. "Schau mir in die Augen, Kleiner" zeigt Ausschnitte aus über 30 Spielfilmen - von Rosa von Praunheims "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt" aus dem Jahr 1970 bis zum Kassenschlager des Jahres 2006: Ang Lee's "Brokeback Mountain". Dazwischen liegen Kinohighlights aus fast 40 Jahren - Filme wie "Die Konsequenz", "Beautiful Thing", "Mein wunderbarer Waschsalon", "Coming Out", "Orlando" oder "8 Femmes" und "Meeresfrüchte", kommentiert und eingeordnet durch eine Menge mitunter sehr persönlicher Gespräche, die der Autor und Regisseur André Schäfer in Europa, Asien und Amerika für diesen Dokumentarfilm geführt hat.
Zu Wort kommen Regisseure wie die Amerikaner Gus van Sant ("My Own Privat Idaho"), Alex Sichel ("All over me") oder John Waters ("Pink Flamingos"), die lesbische deutsche Regisseurin Angelina Maccarone ("Fremde Haut"), der Brite Stephen Frears ("Mein wunderbarer Waschsalon"), die Deutschen Rosa von Praunheim und Wieland Speck ("Westler"), die Franzosen Jacques Martineau und Olivier Ducastel, die beruflich und privat ein Paar sind ("Meeresfrüchte"), der Inder Onir ("My Brother Nikhil") und viele andere homo- und heterosexuelle Filmemacher, die von ihren ganz privaten Eindrücken über das schwullesbische Kino erzählen. Aber auch Schauspieler wie Jeroen Krabbé ("Der vierte Mann"), Ingrid Caven ("Satansbraten"), Tilda Swinton ("Orlando" und "Edward II") oder Jean-Marc Barr ("Meeresfrüchte") erzählen von ihren Erfahrungen auf der anderen Seite der traditionellen Geschlechterrolle.
Zu Wort kommen Regisseure wie die Amerikaner Gus van Sant ("My Own Privat Idaho"), Alex Sichel ("All over me") oder John Waters ("Pink Flamingos"), die lesbische deutsche Regisseurin Angelina Maccarone ("Fremde Haut"), der Brite Stephen Frears ("Mein wunderbarer Waschsalon"), die Deutschen Rosa von Praunheim und Wieland Speck ("Westler"), die Franzosen Jacques Martineau und Olivier Ducastel, die beruflich und privat ein Paar sind ("Meeresfrüchte"), der Inder Onir ("My Brother Nikhil") und viele andere homo- und heterosexuelle Filmemacher, die von ihren ganz privaten Eindrücken über das schwullesbische Kino erzählen. Aber auch Schauspieler wie Jeroen Krabbé ("Der vierte Mann"), Ingrid Caven ("Satansbraten"), Tilda Swinton ("Orlando" und "Edward II") oder Jean-Marc Barr ("Meeresfrüchte") erzählen von ihren Erfahrungen auf der anderen Seite der traditionellen Geschlechterrolle.
(One)
Länge: ca. 90 min.
Deutsche TV-Premiere: 16.02.2007 (arte)
Cast & Crew
- Regie: André Schäfer
- Drehbuch: André Schäfer
- Produktion: AVRO Television, Sundance Channel, YLE Teema, Sebastian Lemke, André Schäfer, Marianne Schäfer, Ingmar Trost
- Produktionsfirma: Florianfilm, SVT, SBS, WDR, ARTE
- Musik: Ritchie Staringer
- Kamera: Bernd D. Meiners
- Schnitt: Martin Schomers