Stuart Conway, ein junger, ambitionierter Wissenschaftler, arbeitet in einer Abteilung der US-Regierung, die unter anderem mit Zeitreise-Apparaten experimentiert. Stuarts Karriere könnte allerdings besser verlaufen. Nachdem er zum wiederholten Male nicht die erwarteten Erfolge vorweisen kann, kürzt ihm die Regierung die finanziellen Mittel für sein Projekt und stuft ihn kurzerhand auf der Karriereleiter zurück. Frustriert und demotiviert von dieser Reaktion auf seine Arbeit, lässt Stuart hinter dem Rücken seiner Arbeitgeber den strenggeheimen Prototyp einer Zeitreisemaschine mitgehen. Der sogenannte Slipstream ist ein kleiner, unscheinbarer Apparat, der es allerdings in sich hat: Er ermöglicht seinem Besitzer, auf Knopfdruck zehn Minuten zurück in die Vergangenheit zu reisen. Stuart kommt auf eine grandiose Idee, wie er sowohl aus seiner finanziellen Misere herauskommen als auch Kontakt zu einer Frau knüpfen könnte, in die er schon lange verliebt ist. Er nimmt sich vor, seine Angebetete, eine Bankangestellte, mit Hilfe des Slipstreams anzusprechen. Sollte dabei etwas schiefgehen, kann er ja die misslungene Anmache einfach wieder rückgängig machen. Und warum nicht dabei einen Gehaltscheck gleich mehrmals einlösen und so ein reicher Mann werden? Doch der Plan geht schief. Als Stuart versucht, den Slipstream erstmals auszuprobieren, stürmt eine Gruppe von Bankräubern in das Kreditinstitut und fordert das gesamte Geld aus dem Tresor. Die ebenfalls anwesende FBI-Agentin Sarah Tanner und ihr Partner eröffnen das Feuer auf die Räuber. In der Schießerei wird Sarahs Partner tödlich verletzt und Stuart trifft eine verirrte Kugel in die Brust. Und als sei das noch nicht schlimm genug, reißt sich der skrupellose Gangster Winston Briggs den Slipstream unter den Nagel. Für Stuart und die attraktive Sarah beginnt im wahrsten Sinne des Wortes ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit ...
(VOX)
Weiterer Titel: Zeitsprung - Slipstream
Länge: ca. 83 min.
Original-Kinostart: 12.02.2005 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: David van Eyssen
- Drehbuch: Phillip Badger
- Produktion: David Bixler, Frank Hübner, Brad Krevoy, David Lancaster, David Wicht, Alan Balladur, Nicole Haeussermann, Tina Oswald, John Portnoy, Lester Sweetman
- Musik: Rob Lord
- Kamera: Sönke Hansen
- Schnitt: Toby Yates
- Regieassistenz: Kirsten Behrens, Dale Butler, Roly Jansen, Martin Palmer
- Ton: Randy Babajtis, Jeremy Balko, Michael P. Cook, Anneline De Kock, Alan Freedman
- Spezialeffekte: Ricardo Bardal