Indiana Jones steckt der Schreck noch in den Knochen. Eben wurde er von russischen Soldaten unter Agentin Irina Spalko entführt und entkam um Haaresbreite einem Atombombentest. Nun bringt der Besuch eines jungen Mannes bereits eine neue Lawine von Abenteuern ins Rollen. Der Jüngling Mutt Williams bringt unerfreuliche Neuigkeiten von seinem Ziehvater, Indys Studienkollege. Nachdem dieser auf die Suche nach einem sagenumwobenen Schädel aus Kristall nach Südamerika aufbrach, wurde er mitsamt Mutts Mutter entführt.
Als Lebensretter und - vor allem - Abenteurer reisen die beiden Männer nach Peru, wo sie nicht nur die Grabstätte eines spanischen Konquistadors aus dem 16. Jahrhundert ausfindig machen, sondern auch besagten Kristall. Die Freude währt nicht lange, denn sogleich geraten auch Indiana Jones und Mutt in Gefangenschaft. Die Russen wollen nämlich dem Kalten Krieg ein schnelles Ende bereiten, indem sie mittels der im Kristallschädel schlummernden Kräfte die Weltherrschaft erringen.
«Der vierte Teil der Archäologen-Saga von Steven Spielberg und George Lucas erfüllt alle Erwartungen», lobte die «Basler Zeitung», und «Steven Spielberg, das ewige Kind, hat spielerisch alles in den aufwendigen Film gepackt, was Hollywoods Unterhaltungs-Maschinerie heute möglich macht», befand der «Blick».
Fast zwei Jahrzehnte sind seit dem letzten Indiana-Jones-Abenteuer vergangen, und die Wiedersehensfreude war offensichtlich gross. Auch der vierte Teil der Filmreihe, die zum Welterfolg wurde, lässt eine im besten Sinne altmodische Welt verrücktester Abenteuer aufleben und enthält als Novum zahlreiche Anspielungen auf die Science-Fiction-Filme der 1950er-Jahre. Eine gute Figur macht nicht zuletzt Harrison Ford, der kaum Rost angesetzt hat, in der Rolle seines Lebens. Ob der Filmstar sich trotz seiner bald siebzig Jahre ein fünftes Indy-Kapitel zumuten wird, ist ungewiss, ebenso, wie zukunftsweisend die angedeutete Stabübergabe an Shia LaBeouf ist. Sicher ist bloss, dass eine neuerliche, bislang nicht angekündigte Fortsetzung auf ein ungeduldiges Fan-Publikum zählen darf.
Als Lebensretter und - vor allem - Abenteurer reisen die beiden Männer nach Peru, wo sie nicht nur die Grabstätte eines spanischen Konquistadors aus dem 16. Jahrhundert ausfindig machen, sondern auch besagten Kristall. Die Freude währt nicht lange, denn sogleich geraten auch Indiana Jones und Mutt in Gefangenschaft. Die Russen wollen nämlich dem Kalten Krieg ein schnelles Ende bereiten, indem sie mittels der im Kristallschädel schlummernden Kräfte die Weltherrschaft erringen.
«Der vierte Teil der Archäologen-Saga von Steven Spielberg und George Lucas erfüllt alle Erwartungen», lobte die «Basler Zeitung», und «Steven Spielberg, das ewige Kind, hat spielerisch alles in den aufwendigen Film gepackt, was Hollywoods Unterhaltungs-Maschinerie heute möglich macht», befand der «Blick».
Fast zwei Jahrzehnte sind seit dem letzten Indiana-Jones-Abenteuer vergangen, und die Wiedersehensfreude war offensichtlich gross. Auch der vierte Teil der Filmreihe, die zum Welterfolg wurde, lässt eine im besten Sinne altmodische Welt verrücktester Abenteuer aufleben und enthält als Novum zahlreiche Anspielungen auf die Science-Fiction-Filme der 1950er-Jahre. Eine gute Figur macht nicht zuletzt Harrison Ford, der kaum Rost angesetzt hat, in der Rolle seines Lebens. Ob der Filmstar sich trotz seiner bald siebzig Jahre ein fünftes Indy-Kapitel zumuten wird, ist ungewiss, ebenso, wie zukunftsweisend die angedeutete Stabübergabe an Shia LaBeouf ist. Sicher ist bloss, dass eine neuerliche, bislang nicht angekündigte Fortsetzung auf ein ungeduldiges Fan-Publikum zählen darf.
(SRF)
Vierter Teil der spektakulären Indiana Jones-Reihe von Regisseur Steven Spielberg mit Harrison Ford ("Air Force One", "Krieg der Sterne", "Das Kartell"), Cate Blanchett ("Der Herr der Ringe", "Aviator", "Blue Jasmine"), Shia LeBeouf ("Transformers")
(5+)
Länge: ca. 123 min.
Deutscher Kinostart: 22.05.2008
Internationaler Kinostart: 18.05.2008
Original-Kinostart: 22.05.2008 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 11.10.2009 (Sky Cinema)
FSK 12
Film einer Reihe:
- Jäger des verlorenen Schatzes (USA, 1981)
- Indiana Jones und der Tempel des Todes (USA, 1984)
- Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (USA, 1989)
- Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (USA, 2008)
- Indiana Jones und das Rad des Schicksals (USA, 2023)
Cast & Crew
- Regie: Steven Spielberg
- Drehbuch: David Koepp
- Produktion: Frank Marshall, Kathleen Kennedy, George Lucas, Richard Baratta, Martin Cohen, Renee Confair, Mike Fantasia, Angelo Gastal, Noelle Green, Margaret Hilliard, Stephanie Ito, Paul Moen, Denis L. Stewart, Ellen Wolff
- Produktionsfirma: Paramount Pictures, Lucasfilm
- Musik: John Williams
- Kamera: Janusz Kaminski, Luke Freeborn, Lawrence A. Hubbs, Lauren E. Polizzi, Troy Sizemore, Mario Ventenilla
- Schnitt: Michael Kahn
- Szenenbild: Larry Dias
- Maske: Trish Almeida
- Kostüme: Mary Zophres
- Regieassistenz: Dan Bradley, Ian Calip, Chris Corrado, Nicholas Fitzgerald, Matthew Gordon, Pablo Helman, Eric Richard Lasko, David Mendoza, Malu Miranda, Lisa M. Rowe, Michael Salven, Lisa C. Satriano, Adam Somner
- Ton: Bryan Arenas
- Spezialeffekte: Lauren Abrams
- Stunts: Don Abbatiello
- Distribution: Paramount Home Entertainment, Universal Pictures International, Universal Pictures Germany
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