Weiterer Titel: Krieg der Sterne - Episode IV: Eine neue Hoffnung
Originalpremiere: 1977
09.02.1978
Deutsche TV-Premiere: 15.03.1990 (Sat.1)
FSK 12 (Originalversion), 6 (Special Edition)
Länge: ca. 121 min.
In einer Galaxie weit, weit entfernt, kämpft eine Gruppe Rebellen gegen ein tyrannisches Imperium, das mithilfe der Mächte der dunklen Seite die Weltraumbewohner auf das Brutalste knechtet. Der finstere Darth Vader (David Prowse) ist der Anführer der imperialen Streitmacht, welche die Pläne von General Tarkin (Peter Cushing) gegen jeden Widerstand durchzusetzen hat. Der Bau einer riesigen Kampfmaschine, des sogenannten Todessterns, hat die Schlagkraft des Imperiums weiter vergrössert, und nun drohen Vader und seine Schergen mit der Auslöschung ganzer Planeten. Prinzessin Leia (Carrie Fisher), eine der wichtigsten Anführerinnen der Rebellion, gelingt es, die Konstruktionspläne des Todessterns zu stehlen. Doch ihr Triumph währt nur kurz, wird sie doch bald darauf von imperialen Sturmtruppen gefangen genommen. Im letzten Augenblick gelingt es ihr, die Pläne in ihrem Roboter R2-D2 abzuspeichern und diesen, zusammen mit seinem Roboter-Kumpan C-3PO, in einer Rettungskapsel auf den Planeten Tatooine zu schiessen. Dort treffen die beiden Roboter auf Luke Skywalker (Mark Hamill), und über ihn gelangen die wertvollen Daten schliesslich in die Hände des greisen Jedi-Ritters Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness). Dieser sieht den Moment gekommen, dem Imperium die Stirn zu bieten. Zusammen mit Luke, der zu seinem Schützling wird, dem Weltraumpiraten Han Solo (Harrison Ford), R2-D2, C-3PO sowie Solos haarigem Kopiloten Chewbacca (Peter Mayhew) bricht Obi-Wan auf, die Pläne mit den Schwachstellen des Todessterns an die Rebellen zu übermitteln. 1977, in Zeiten tiefster Depression, gelang es George Lucas mit seinem naiven Weltraummärchen "Star Wars", frischen Wind nach Hollywood zu bringen. Das Ganze glich mehr einem realisierten Bubentraum als ambitioniertem Autorenkino, doch genau noch solchem Kino dürstete damals die in Katerstimmung darbende USA. Die kunterbunte Mischung aus Western-, Abenteuer- und Science-Fiction-Film traf einen Nerv der Zeit und machte den New-Hollywood-Filmer George Lucas märchenhaft reich.
(SRF)
George Lucas räumte mit dem ersten Teil der "Star Wars"-Trilogie bei der "Oscar"-Verleihung 1978 gewaltig ab: Insgesamt sechs der begehrten Auszeichnungen gingen an "Krieg der Sterne". Lucas hatte damit ein Meisterwerk geschaffen, das in die Filmgeschichte eingehen sollte. Die vorliegende Special Edition, auch bekannt unter dem Titel "Krieg der Sterne - Episode IV: Eine neue Hoffnung", erschien 1997, ist digital überarbeitet und drei Minuten länger als das Original von 1977.
(ProSieben)
Film einer Reihe:
- Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung (USA, 1999)
- Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger (USA, 2002)
- Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith (USA, 2005)
- Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung (USA, 1978)
- Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück (USA, 1980)
- Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter (USA, 1983)
- Star Wars: Das Erwachen der Macht (USA, 2015)
- Star Wars: Die letzten Jedi (USA, 2017)
- Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (USA, 2019)
Cast & Crew
- Regie: George Lucas
- Drehbuch: George Lucas
- Produktion: Peter V. Herald, Joseph Lenzi, David V. Lester, Bruce Sharman, Robert Watts, Twentieth Century Fox, Gary Kurtz, Rick McCallum, George Lucas, James M. Falkinburg
- Produktionsfirma: Lucasfilm
- Musik: John Williams
- Kamera: Gilbert Taylor
- Schnitt: Marcia Lucas, Richard Chew, Paul Hirsch, T.M. Christopher, George Lucas
- Szenenbild: John Barry, Norman Reynolds, Leslie Dilley, Roger Christian
- Maske: Rob Bottin, Kay Freeborn, Robin Grantham
- Kostüme: John Mollo
- Regieassistenz: Gerry Gavigan, Terry Madden, Anthony Waye, Gary White
- Ton: Derek Ball, Ben Burtt, Gene Corso, Gordon Davidson, Teresa Eckton, David Acord, Sam F. Shaw, Matthew Wood
- Spezialeffekte: Julie Adrianson-Neary, Les Bowie, Robert Nugent
- Stunts: Marc Boyle, Chris Bruce
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