Originalpremiere: 1982
Deutsche TV-Premiere: 29.08.1982 (B1)
Zur Zeit der napoleonischen Kriege soll der deutsche Schriftsteller Ferdinand von Rauch, der sich vor Jahren begeistert den französischen Revolutionstruppen angeschlossen hatte, das Terrain eines kleinen thüringischen Dorfes erkunden. Unerwartet trifft er hier nicht nur seine Geliebte Stella wieder, die er vor Jahren verließ, aber immer noch liebt, sondern auch seine Ehefrau Cäcilie. Stella hat mit ihrer sechzehnjährigen Tochter Lucie eine Stellung als Gesellschafterin bei Cäcilie angenommen. Beide Frauen, die ihre Sehnsucht nach Liebe jahrelang nicht ausleben konnten, erheben nun Anspruch auf Ferdinand. Und der Mann erwidert beider Liebe, möchte auf keine von ihnen verzichten.
Der Film geht mit dem Jugendwerk des großen Dichters frei und kühn um, entwickelt eine eigenständige künstlerisch-ästhetische Sicht und provoziert damit eine produktive Auseinandersetzung mit dem immer aktuellen Thema einer Dreiecksbeziehung.
Der Film geht mit dem Jugendwerk des großen Dichters frei und kühn um, entwickelt eine eigenständige künstlerisch-ästhetische Sicht und provoziert damit eine produktive Auseinandersetzung mit dem immer aktuellen Thema einer Dreiecksbeziehung.
(Einsfestival)