Die Aktivistengruppe The East macht Nägel mit Köpfen: Dem CEO einer Ölfirma, die nach einem Unfall für die Verschmutzung riesiger Landstriche verantwortlich ist, verwüstet sie kurzerhand die Villa - mit Öl. Das Video der Aktion stellt die Gruppe ins Internet und löst damit grosses Unbehagen in diversen Chefetagen aus.
Sharon ist die Chefin der privaten Sicherheitsfirma Hiller Brood, die dafür sorgt, dass Grosskonzerne vor solchen Anschlägen verschont bleiben. Um «The East» zu infiltrieren, schickt sie ihre vielversprechende Mitarbeiterin und ehemalige FBI-Agentin Jane zu der Aktivistengruppe. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es Jane, die sich nun Sarah nennt, in den inneren Kreis der Gruppe zu gelangen, ohne verdächtig zu wirken. Der Anführer Benji (Alexander Skarsgård) und die beiden Mitglieder Izzy und Doc nehmen Sarah liebevoll auf und zeigen ihr neben ihren radikalen Ideen, wie ein Leben völlig ohne Konsum möglich ist.
Die erste Aktion, deren Planung Sarah mitbekommt und Sharon verrät, zielt auf einen Pharmakonzern. Bei einem Empfang des Konzerns sorgen die Mitglieder von «The East» dafür, dass der Champagner mit dem Konzentrat eines ihrer Medikamente vergiftet ist, dessen Nebenwirkungen lebensgefährlich sein können. Obwohl Sarah diese Aktion ihrer Chefin mitgeteilt hat, wurde niemand vorgewarnt. Sharon liess die Vergiftung geschehen, Hiller Brood hat dafür ab sofort einen neuen Kunden. Nicht nur dieser Zynismus treibt Sarah immer weiter weg von ihrer ursprünglichen Mission. Bei The East lernt sie Formen des Zusammenlebens kennen, die ihr mehr und mehr zusagen. Und dann ist da noch Benji, von dem sie sich unweigerlich angezogen fühlt.
Der iranischstämmige US-Filmemacher Zal Batmanglij legte mit «The East» seinen zweiten Spielfilm vor. Seine Hauptdarstellerin Brit Marling schrieb, wie bereits in Batmanglijs Debüt «The Sound of My Voice», am Drehbuch mit. Marling ist in Independentkreisen längst ein Star. Sie ist als Schauspielerin, Regisseurin, Produzentin und Autorin tätig. Neben Marling spielt der Schwede Alexander Skarsgård, bekannt aus der Serie «True Blood» oder dem Drama «What Maisie Knew». Auch die Nebenrollen sind mit Ellen Page und Patricia Clarkson prominent besetzt. Etwas weniger bekannt sind Toby Kebbell und Shiloh Fernandez.
«The East» wurde am Sundance Film Festival uraufgeführt und in den USA mit gerade einmal vier Kopien im Kino lanciert. Als im Laufe des Jahres Edward Snowden die globale Rasterfahndung der NSA enthüllte und das Thema des Seitenwechsels aufgrund moralischer Bedenken auf einmal topaktuell war, stockte Fox Searchlight auf 200 Kopien auf - und nahm bald über zwei Millionen Dollar ein mit dem Independent-Drama. Zwar geht es in «The East» nicht um Überwachung, sondern um die alten, analogen Gegner wie Pharmariesen oder Ölkonzerne, doch Snowdens Enthüllung schuf offenbar das perfekte Umfeld für diesen Film.
Sharon ist die Chefin der privaten Sicherheitsfirma Hiller Brood, die dafür sorgt, dass Grosskonzerne vor solchen Anschlägen verschont bleiben. Um «The East» zu infiltrieren, schickt sie ihre vielversprechende Mitarbeiterin und ehemalige FBI-Agentin Jane zu der Aktivistengruppe. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es Jane, die sich nun Sarah nennt, in den inneren Kreis der Gruppe zu gelangen, ohne verdächtig zu wirken. Der Anführer Benji (Alexander Skarsgård) und die beiden Mitglieder Izzy und Doc nehmen Sarah liebevoll auf und zeigen ihr neben ihren radikalen Ideen, wie ein Leben völlig ohne Konsum möglich ist.
Die erste Aktion, deren Planung Sarah mitbekommt und Sharon verrät, zielt auf einen Pharmakonzern. Bei einem Empfang des Konzerns sorgen die Mitglieder von «The East» dafür, dass der Champagner mit dem Konzentrat eines ihrer Medikamente vergiftet ist, dessen Nebenwirkungen lebensgefährlich sein können. Obwohl Sarah diese Aktion ihrer Chefin mitgeteilt hat, wurde niemand vorgewarnt. Sharon liess die Vergiftung geschehen, Hiller Brood hat dafür ab sofort einen neuen Kunden. Nicht nur dieser Zynismus treibt Sarah immer weiter weg von ihrer ursprünglichen Mission. Bei The East lernt sie Formen des Zusammenlebens kennen, die ihr mehr und mehr zusagen. Und dann ist da noch Benji, von dem sie sich unweigerlich angezogen fühlt.
Der iranischstämmige US-Filmemacher Zal Batmanglij legte mit «The East» seinen zweiten Spielfilm vor. Seine Hauptdarstellerin Brit Marling schrieb, wie bereits in Batmanglijs Debüt «The Sound of My Voice», am Drehbuch mit. Marling ist in Independentkreisen längst ein Star. Sie ist als Schauspielerin, Regisseurin, Produzentin und Autorin tätig. Neben Marling spielt der Schwede Alexander Skarsgård, bekannt aus der Serie «True Blood» oder dem Drama «What Maisie Knew». Auch die Nebenrollen sind mit Ellen Page und Patricia Clarkson prominent besetzt. Etwas weniger bekannt sind Toby Kebbell und Shiloh Fernandez.
«The East» wurde am Sundance Film Festival uraufgeführt und in den USA mit gerade einmal vier Kopien im Kino lanciert. Als im Laufe des Jahres Edward Snowden die globale Rasterfahndung der NSA enthüllte und das Thema des Seitenwechsels aufgrund moralischer Bedenken auf einmal topaktuell war, stockte Fox Searchlight auf 200 Kopien auf - und nahm bald über zwei Millionen Dollar ein mit dem Independent-Drama. Zwar geht es in «The East» nicht um Überwachung, sondern um die alten, analogen Gegner wie Pharmariesen oder Ölkonzerne, doch Snowdens Enthüllung schuf offenbar das perfekte Umfeld für diesen Film.
(SRF)
Alexander Skarsgård wird die deutschen Zuschauer im August 2016 mit einer weiteren Hauptrolle überraschen. Er spielt den Tarzan im gleichnamigen Film von Regisseur David Yates. Allerdings handelt es sich bei dem Abenteuer nicht um die typische "Tarzan und Jane"-Geschichte. Vielmehr wirkt der Film wie eine Fortsetzung, in der Tarzan, mittlerweile in der Londoner Gesellschaft akklimatisiert, für Forschungen zurück in seine alte Heimat, den Dschungel, geht. Margot Robbie ("The Wolf of Wall Street") wird die Jane an Skarsgårds Seite verkörpern. Außerdem sind Hollywoodgrößen wie Samuel L. Jackson und Christoph Waltz vor der Kamera vertreten.
(ATV II)
Länge: ca. 110 min.
Deutscher Kinostart: 18.07.2013
Internationaler Kinostart: 20.01.2013
Original-Kinostart: 28.06.2013 (GB)
Deutsche TV-Premiere: 04.08.2014 (Sky Cinema)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Zal Batmanglij
- Drehbuch: Zal Batmanglij, Brit Marling
- Produktion: Jocelyn Hayes, Brit Marling, Ridley Scott, Michael Costigan, Tony Scott, Stephanie Antosca, Sharon C. Dietz, J.M. Logan, Jonathan McCoy, Trent Hara
- Produktionsfirma: Scott Free Productions, Dune Entertainment
- Musik: Halli Cauthery, Harry Gregson-Williams
- Kamera: Roman Vasyanov, Nikki Black
- Schnitt: Bill Pankow, Andrew Weisblum
- Szenenbild: Cynthia Anne Slagter
- Maske: Marilyn Carbone, LaToya Henderson, Nick London, Lauren Thomas
- Kostüme: Jenny Gering
- Regieassistenz: Kyle LeMire, Kevin Lum, John McKeown, James Nimmers, Miles A. Perman, Sherman Shelton Jr.
- Ton: Joe Barnett, Christopher Barrick, Ron Bedrosian, Kerry Ann Carmean, Mark Coffey
- Spezialeffekte: Patrick Clancey, Jason Babin, Rusty Wilson
- Stunts: Randy Fife
- Distribution: Fox Deutschland
- Choreographie: Ryan Heffington