Kanada in den frühen 20er-Jahren: Als Sohn eines reichen frankokanadischen Geschäftsmannes ist Ted Beaubien mit einem silbernen Löffel im Mund zur Welt gekommen. Doch dem sorglosen Leben in der Upperclass kehrt er den Rücken, um sich in dem seit Jahren tobenden chinesischen Bürgerkrieg auf die Seite der Revolutionäre zu schlagen. Mit elterlichem Geld will Ted Waffen kaufen, die eine Entscheidung zu Gunsten eines demokratischen Chinas erzwingen sollen. Bei seiner Rückkehr ins heimatliche Montreal stellt er jedoch fest, dass seine Eltern tot sind und das Vermögen vertan ist. Dennoch hält er an seinem Plan fest. Auf der Suche nach einem Waffenschieber gerät er an die ebenso schöne wie geheimnisvolle Nachtclubbesitzerin Maude Ryan, die nicht nur geschäftliches Interesse an ihm hat. Durch ihre Vermittlung kommt Ted in Kontakt mit dem zwielichtigen Unterweltboss Wilson, der sich bereit erklärt, eine größere Menge Waffen für ihn zu besorgen. Doch als Wilson erfährt, dass Ted keinen Cent besitzt, macht er ihm unmissverständlich klar, dass es gesünder für ihn sei, schnellstens Geld aufzutreiben. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder George wagt Ted ein riskantes Alkoholschmuggel-Geschäft und stellt sich damit gegen das Schmugglersyndikat. George, der auf der Lohnliste des korrupten Politikers und Syndikatchefs Loebman steht, wird für diesen „Verrat“ auf dessen Veranlassung hin ermordet. Als Loebmans Sohn Robert von einer konkurrierenden Verbrechergang gekidnappt wird, bietet sich Ted plötzlich die Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: sich zu rächen und gleichzeitig die notwendige Summe für die Waffen aufzutreiben. Er schlägt dem besorgten Vater ein heikles Geschäft vor. Ted will für ihn den Geldkurier spielen. Mit dem ihm anvertrauten Lösegeld beabsichtigt er allerdings nicht den Sohn freikaufen, sondern die Waffen zu finanzieren.
(BR)
Länge: ca. 76 min.
Original-Kinostart: 01.01.1983 (CDN)
Cast & Crew
- Regie: Nardo Castillo
- Drehbuch: Arnie Gelbart, Gerald Wexler
- Produktion: Richard Sadler, Robert J Langevin
- Musik: Jean Sauvageau, Rex Taylor-Smith
- Kamera: Alain Dostie
- Schnitt: André Corriveau, Diane Fingado