Weiterer Titel: Der Vagabund und das Kind
Originalpremiere: 1921
Der Vagabund Charlie liest in den Londoner Slums ein ausgesetztes Baby auf und findet sich - zuerst widerstrebend, dann mit Hingabe - in der Rolle des Pflegevaters. Als die inzwischen zur berühmten Schauspielerin avancierte ledige Mutter auftaucht, scheint die Stunde der Trennung gekommen. Doch letztendlich wird Charlies sehnlichster Traum wahr: Alle drei finden zu einer glücklichen Familie zusammen. Chaplin reflektiert in seinem ersten Spielfilm die eigene Kindheit. Eine sentimentale, bittere, sozialkritische Tragikomödie, in der sich Realismus, Romantik und Phantasmagorie dank Chaplins und des kleinen Jackie Coogans unwiderstehlicher Darstellung mit Gags und Slapstick zu einem großen Kinovergnügen verbinden.
(arte)
Jeder kennt das Findelkind und den Tramp - sie zählen zu den berühmtesten Paaren der Filmgeschichte, und sie haben Millionen von Zuschauern zu Tränen gerührt. Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Chaplin reflektiert in seinem ersten abendfüllenden Spielfilm die eigene Kindheit. Eine sentimentale, bittere, sozialkritische Tragikomödie, in der sich Realismus, Romantik und Phantasmagorie dank Chaplins und des kleinen Jackie Coogans unwiderstehlicher Darstellung mit Gags und Slapsticks zu einem großen Kinovergnügen verbinden.".
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