Am 15. Juli sind Franz Xaver Gernstl und sein Team wieder unterwegs. Diesmal besuchen sie die „Landshuter Hochzeit“, eines der größten historischen Feste Europas, das an die Heirat Herzog Georgs des Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig im Jahr 1475 erinnert. Um diesen geschichtsträchtigen Anlass gebührend zu feiern, dreht die Stadt Landshut alle vier Jahre die Uhren zurück und lässt das Mittelalter wieder aufleben.
Auch dieses Jahr schlüpfen rund 2 000 Landshuter zwischen dem 30. Juni und dem 22. Juli in original¬getreue Kostüme und bevölkern als Ritter und Gaukler, Knappen und Burgfräulein die gotische Alt¬stadt. Drei Wochen lang entführen sie die zahlreichen Besucher aus aller Welt in ein Zeitalter, das an¬gesichts des wilden Treibens auf den Straßen und Plätzen seinen „finsteren“ Ruf verliert: Komödian¬ten und Spielleute präsentieren ihre deftigen Schwänke und Ritter wetteifern beim Turnierreiten um die Gunst der Edeldamen. Gaukler und Feuerschlucker zeigen ihre Kunststücke beim nächtlichen Mum¬menschanz und beenden die Festtage bei üppigen Gelagen am Holzfeuer, derweil sich die fürstliche Gesellschaft bei Sing- und Tanzspielen im Rathausprunksaal vergnügt.
In dieses Treiben mischt sich auch Franz Xaver Gernstl. Bereits im Vorfeld der Hochzeit hat er das junge Brautpaar besucht, war bei den Vorbereitungen dabei und hat sich von Veranstaltern und Teil-nehmern spannende und amüsante Details verraten lassen. Wer weiß schon so genau, warum die Landshuter Friseure schon Monate vor dem Fest ein schlechtes Geschäft machen und der Verein „Die Förderer“ mit Argusaugen darüber wacht, dass das auch weiterhin so bleibt.
Einige dieser Bekanntschaften trifft Gernstl beim Brautzug durch die Altstadt wieder – diesmal als Mar¬ketenderinnen, Landsknechte oder Bettelvolk. Wie immer wird es aber auch zufällige Begegnungen geben: mit begeisterten Besuchern, alteingesessenen Landshutern und vielleicht auch dem ein oder anderen Nörgler.
Und so trifft Gernstl bei seinem Streifzug durch die Geschichte auch wieder auf Menschen, die rund um das Spektakel ihre eigenen Geschichten erzählen.
Auch dieses Jahr schlüpfen rund 2 000 Landshuter zwischen dem 30. Juni und dem 22. Juli in original¬getreue Kostüme und bevölkern als Ritter und Gaukler, Knappen und Burgfräulein die gotische Alt¬stadt. Drei Wochen lang entführen sie die zahlreichen Besucher aus aller Welt in ein Zeitalter, das an¬gesichts des wilden Treibens auf den Straßen und Plätzen seinen „finsteren“ Ruf verliert: Komödian¬ten und Spielleute präsentieren ihre deftigen Schwänke und Ritter wetteifern beim Turnierreiten um die Gunst der Edeldamen. Gaukler und Feuerschlucker zeigen ihre Kunststücke beim nächtlichen Mum¬menschanz und beenden die Festtage bei üppigen Gelagen am Holzfeuer, derweil sich die fürstliche Gesellschaft bei Sing- und Tanzspielen im Rathausprunksaal vergnügt.
In dieses Treiben mischt sich auch Franz Xaver Gernstl. Bereits im Vorfeld der Hochzeit hat er das junge Brautpaar besucht, war bei den Vorbereitungen dabei und hat sich von Veranstaltern und Teil-nehmern spannende und amüsante Details verraten lassen. Wer weiß schon so genau, warum die Landshuter Friseure schon Monate vor dem Fest ein schlechtes Geschäft machen und der Verein „Die Förderer“ mit Argusaugen darüber wacht, dass das auch weiterhin so bleibt.
Einige dieser Bekanntschaften trifft Gernstl beim Brautzug durch die Altstadt wieder – diesmal als Mar¬ketenderinnen, Landsknechte oder Bettelvolk. Wie immer wird es aber auch zufällige Begegnungen geben: mit begeisterten Besuchern, alteingesessenen Landshutern und vielleicht auch dem ein oder anderen Nörgler.
Und so trifft Gernstl bei seinem Streifzug durch die Geschichte auch wieder auf Menschen, die rund um das Spektakel ihre eigenen Geschichten erzählen.
(BR)
gezeigt bei: Gernstl unterwegs (D, 1997)
gezeigt bei: Unter unserem Himmel (D, 1969)
