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Die digitale Zukunft der ARD

Die
Die Quintessenz des beschlossenen "Strategie- und Diskussionspapiers" ist das Motto "Umbau statt Ausbau" des ARD-Vorsitzenden Fritz Raff. Es geht also vor allem um die Bereitstellung von bereits existierenden Programminhalten unabhängig von der Erstausstrahlung - 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Zu diesem Zweck will die ARD ihre Internetpräsenz www.ard.de zu einer umfassenden Audio- und Videoplattform ausbauen. Ähnliche Ziele verfolgt das ZDF ebenfalls mit seiner hauseigenen "Mediathek" (wunschliste.de berichtete). Auch die ARD will ihre eigene Plattform bis zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin im September bereitstellen. Dabei sollen die einzelnen Anstalten in Zukunft selbst entscheiden, welche Sendungen sie online stellen, wobei es sich aufgrund der damit verbundenen Rechtefragen zunächst vor allem um Eigenproduktionen und Magazinsendungen handeln wird.
Die Palette der Modernisierung soll laut Fritz Raff sowohl das Audio- und Videoportal, Fernsehen fürs Handy, den bereits zuvor angekündigten Ausbau der Digitalkanäle als auch ein zusätzliches digitales Angebot im Hörfunk beinhalten. Ein wichtiger Punkt bei der Erschließung neuer Verbreitungsmöglichkeiten ist natürlich das Gewinnen eines jüngeren Publikums. So habe sich gezeigt, dass selbst anspruchsvolle Kulturbeiträge auch jüngere Zielgruppen erreichen, wenn die Inhalte online abrufbar seien, wie Raff betonte.Schließlich steht für die ARD auch der Einstieg in die HDTV-Ausstrahlung bevor, der pünktlich zur Winterolympiade 2010 in Vancouver geplant ist. All diese Ausbauten sollen allerdings, wie Raff noch versprach, keinen zusätzlichen Finanzbedarf generieren. Es werde deshalb neben der für 2009 bereits seit längerem angemeldeten Gebührenerhöhung zu keinen weiteren Belastungen der Gebührenzahler kommen. Eine einfache Abmeldung, verbunden mit dem Abschaffen des Fernsehers, wird in der digitalen Zukunft allerdings dann wohl endgültig nicht mehr reichen, da man das öffentlich-rechtliche Angebot auch in der Hosentasche mit sich herumträgt.
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Leserkommentare
Spacefalcon schrieb via tvforen.de am 20.06.2007, 15.48 Uhr:
wunschliste.de schrieb:
weiteren Belastungen der Gebührenzahler kommen. Eine einfache
Abmeldung, verbunden mit dem Abschaffen des Fernsehers, wird
in der digitalen Zukunft allerdings dann wohl endgültig nicht
mehr reichen, da man das öffentlich-rechtliche Angebot auch
in der Hosentasche mit sich herumträgt.
Und ich unterstelle mal, dass es den Sendeanstalten auch nur darum geht.
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