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In den Hauptrollen gibt es ein letztes Wiedersehen mit John Goodman (Dan), Laurie Metcalf (Jackie), Sara Gilbert (Darlene) und Lecy Goranson (Becky), die von Anfang an als Familienmitglieder zum Hauptcast gehörten, vor einer Fernsehnation erwachsen wurden und nun noch einmal für die finalen sechs Episoden am runden Esstisch der Familie Platz nehmen. In den ersten vier Staffeln des Sequels spielte auch Michael Fishman in seiner Rolle als jüngster Conner-Sprössling D.J. mit.
Nicht mit dabei ist auch diesmal Roseanne-Darstellerin Roseanne Barr, die sich aufgrund ihrer indiskutablen Aussagen in der Öffentlichkeit mit dem Produktionsstudio und ABC überworfen hatte. Der Sender beschloss als Folge daraus gemeinsam mit dem Original-Serienschöpfer Matt Williams, das Serienrevival unter neuem Titel "Die Conners" fortzusetzen - ohne Barr und ihre Figur der Roseanne Conner, die durch die Hände der Drehbuchautoren kurzerhand den Serientod starb. Und so verzichtete Williams auch im Finale auf ein Wiedersehen mit Roseanne. Dennoch spielt ihre Figur in der emotionalen Abschiedsvorstellung der Fernsehfamilie eine entscheidende Rolle.
Nachwuchs und neue Partner bei den Conners
Derweil wurde der Familienkreis der Conners mit vielen neuen Gesichtern erweitert, teils als neue (Ehe-)Partner der Hauptfiguren oder als deren Nachkkommen, die eine neue Generation der Familie bilden: So hat etwa Becky mit Emilio Rodriguez (Rene Rosado) eine gemeinsame Tochter namens Beverly Rose (Charlotte Sanchez).
Darlene war im Original mit David (Johnny Galecki) liiert, der zum Auftakt der Nachfolgeserie als ihr geschiedener Ehemann und Vater ihrer beiden Kinder Harris (Emma Kenney) und Mark (Ames McNamara) als Gastdarsteller für wenige Folgen zurückkehrte. Als alleinerziehende Mutter geht Darlene im weiteren Verlauf der Serie eine Beziehung mit ihrem Boss Ben (Jay R. Ferguson) ein, den sie am Ende der vierten Staffel dann auch heiratet.
Familienoberhaupt Dan wird zu Beginn der Serie als Witwer vorgestellt, da inzwischen seine geliebte Frau Roseanne an den Folgen einer versehentlichen Schmerzmittelüberdosis verstarb. Doch auch ihm wurde im Verlauf der Serie neues Glück beschert, in Form einer Liebesbeziehung mit Louise (Katey Sagal), die schließlich seine zweite Ehefrau wird.
Und dann wäre da noch Jackie, Roseannes Schwester und Dans Schwägerin. Während sie am Ende von "Roseanne" heiratet und ein Kind hat, spielen Ehe und Kind in der Nachfolgeserie keine Rolle mehr. Vielmehr lernt sie durch Dan den Bruder von Louise, Neville Goldufski (Nat Faxon), kennen und lieben - den sie am Ende der vierten Staffel heiratet.
Zu guter Letzt ist da noch Michael Fishman als jüngster Conner-Sprössling D.J., der mit seiner Ehefrau Geena (Maya Lynne Robinson) und der gemeinsamen Tochter Mary (Jayden Rey) selbst eine Familie gegründet hat. Seine Figur wird jedoch mit dem Ende der vierten Staffel aus der Serie herausgeschrieben. Ebenso ergeht es seiner Ehefrau Geena, die lediglich in der Auftaktstaffel dem Cast angehörte und später in der Serie nur noch am Rande erwähnt wird. Einzig ihre gemeinsame Teenagertochter Mary bleibt dem aktiven Familienkreis erhalten.
Finale: Die Familie Conner verabschiedet sich
Seit über drei Jahrzehnten begleiten die Zuschauer die Familie Conner bei ihrem täglichen Kampf ums Überleben in Lanford
, heißt es in einem Trailer zum Serienfinale. Dan, Jackie, Darlene und Becky kämpfen mit Elternschaft, Ehe, finanziellem Druck und dem Älterwerden in der amerikanischen Arbeiterklasse. Trotz allem - den Streitereien, dem Coupon-Ausschneiden, dem Ablegen von Sachen, den Zusammenbrüchen - setzt sich die Familie mit Liebe, Humor und Durchhaltevermögen durch.
Im einstündigen Serienfinale zieht Dan in den Kampf gegen das Pharmaunternehmen, das für die Opioidabhängigkeit seiner verstorbenen Frau Roseanne verantwortlich war. Obwohl er am Ende doch nicht einen erhofften Scheck über mehrere Millionen Dollar Schadenersatz erhielt, so findet er für sich und seine Familie einen Abschluss.
Produzent Bruce Helford meinte in einem Interview auf die Frage hin, ob die Conners erneut reich werden (etwa mit einem Lottogewinn wie im Original): Wir wollten, dass es viel mehr 'bitter' als 'süß' ist. Außerdem haben wir diesen kompletten Neustart begonnen, weil wir diese blöde Lotterie loswerden wollten, also hatten wir nicht vor, das noch einmal durchzugehen.

Im Anschluss versammelt sich die komplette Familie um Dan, Darlene, Becky und Jackie mit ihren jeweiligen Partnern an Roseannes Grab und verabschiedet sich in einer emotionalen Szene von ihr. Dabei versichern sie ihr, dass sie nun in Frieden ruhen könne - und das Leben für sie alle gut verlaufen wird.
Am Ende der Serie findet sich die komplette Familie zu Hause auf der legendären Couch wieder, wo damals vor fast 40 Jahren alles begann. In einer emotionalen Szene verabschieden sich alle am Ende des Tages nacheinander von Dan. Der zurückgelassene John Goodman auf der Couch durchbricht erstmals die vierte Wand und richtet ein paar Abschiedsworte direkt an das Publikum.
Für den 72-Jährigen ist der Abschied nach all den Jahren besonders hart
, wie Dan-Darsteller John Goodman in einem Interview verriet. Es ist etwas, das ich für eine Weile vermissen werde. Ich bin alt und resistent gegen Veränderungen
, meint er mit einem Augenzwinkern - für seine Rolle war er im Jahr 1994 mit einem Golden Globe ausgezeichnet worden.

Und wie geht es nach dem Finale für die Conner-Familie weiter?
Dan findet Frieden und lebt mit seiner neuen Frau glücklich bis an sein Lebensende. Jackie ist wieder als Cop in den Polizeidienst eingetreten, womit sich auch hier der Kreis zum Original schließt. Die inzwischen erwachsenen Geschwister Harris und Mark gehen ebenso ihre eigenen Wege. Während Harris das legendäre Restaurant "Lunchbox" von Jackie übernimmt, verlässt Mark das College für eine vielversprechende Karriere als IT-Experte. Becky hat ihre Alkoholsucht überwunden, ihren Schulabschluss nachgeholt und ist nun Managerin der Abteilung für psychische Gesundheit in einem IT-Unternehmen der Stadt. Zudem hat sie am Ende in Tyler (Sean Astin) eine neue Liebe gefunden.
"Die Conners" kommt selbst auf 112 Episoden in sieben Staffeln, die zwischen 2018 und 2025 für den US-Sender produziert wurden. Das Original "Roseanne" erfreute sich mit satten 230 Folgen in zehn Staffeln, die zwischen 1988 und 2018 ebenso für ABC hergestellt wurden, großer Beliebtheit ... auch beim deutschen Publikum.
Produziert wurde die Comedy von Tom Werner, der schon für das Original verantwortlich zeichnete, gemeinsam mit Sara Gilbert, Bruce Helford, Dave Caplan, Bruce Rasmussen und Tony Hernandez.
Über die Autorin
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Leserkommentare
Tiuri7 schrieb am 28.04.2025, 17.55 Uhr:
Solange die letzte Staffel "Roseanne" nicht in synchronisierter Fassung bei uns erscheint, werd ich auch "The Connors" nicht schauen. Also wohl niemals.. 🤷🏼♂️
Flapwazzle schrieb am 27.04.2025, 09.00 Uhr:
Mit den Conners hat ABC konsequent die komplette DEI Checkliste von Disneys Unternehmenskultur auf die Familie der Neuauflage übertragen und wollte damit demonstrieren, das Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion von entscheidender Bedeutung sind, um eine gerechte und integrative Gesellschaft aufzubauen. So haben wir u.a..den homosexuellen Mark, DJs Tochter ist Afroamerikanerin und Beckys Tochter Hispanic.Leider hat sich die gewollte Vielfalt im Cast nicht auf den Humor übertragen und auch die ehemals relevanten Themen einer Arbeiterfamilie aus Lanford gingen im politischen Einerlei verloren.So bleibt eine weichgespülte Serie ohne Ecken und Kanten, die trotz ihres doch noch recht würdevollem Finales schnell in Vergessenheit geraten wird.
sofahuhn schrieb am 25.04.2025, 23.11 Uhr:
ich fand es toll, dass dan mit louise eine 2. ehefrau bekommen hat!
ich mag die 2 - und ein wahnsinn wie john goodman abgenommen hat?! man sah rückblicke auf die alte serie u. auch vom reboot ... wahnsinn! am anfang v. reboot war er noch etwas pfundiger und gg ende :o
hätte man mir mal erzl. dass dan conner u. peggy bundy zsm kommen u. heiraten hätt ich es nie gedacht
aso. DARLENE ist mir richtig auf die nerven gegangen im rebootMarcus Cyron schrieb am 25.04.2025, 19.34 Uhr:
Leider war das Reboot eine Katastrophe. Das lag nicht am Fehlen Roseannes - die war zurecht und zum Glück nicht mehr dabei - sondern am generell resignierenden Ton der Serie. Da war kein Aufbäumen mehr, nur noch langsames Siechen. Aber die Macher waren zu feige, wirklich die zu benennen, die den "American Dream" zerstört haben. Real war er ja nie, aber immerhin ein Traum. Am Ende blieben ein paar weiße, reaktionäre Loser.
User 192202 schrieb am 27.04.2025, 01.19 Uhr:
Ich hab die Fortsetzung nicht geschaut, weil ich finde, dass das Fehlen von Roseanne nicht in Ordnung war und eine Fortsetzung ohne sie keinen Sinn gemacht hat. Ich habe das Original geliebt und mir sind die Figuren (im Original wie gesagt, wie sie dann fortgeschrieben wurden, weiß ich nicht) ans Herz gewachsen, und wer dann von 'reaktionären, weißen Losern' redet, da frage ich mich, warum man die Serie/Fortsetzung überhaupt geschaut hat, wenn man so eine Abscheu empfindet. Sagt mehr über den Verfasser als die Charaktere.
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