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Konkurrenz für Premiere: ESPN plant deutschen Sportkanal

von Michael Brandes in Vermischtes
(27.10.2008, 00.00 Uhr)
Walt Disney will angeblich bei Bundesliga-Rechten mitbieten

Nach Informationen der "Welt" bekommt Premiere als Bieter für die Fußball-Bundesliga-Rechte im Pay-TV-Bereich offenbar einen unerwünschten Konkurrenten: Die schon seit Wochen kursierenden Gerüchte, der Sportsender ESPN plane einen eigenen Kanal in Deutschland (wunschliste.de berichtete), werden konkreter.

Laut "Welt" bestätigten "zwei mit den Vorgängen vertraute Personen", dass der US-Medienkonzern Walt Disney bei der am 31.10. beginnenden Ausschreibung der Bundesliga-Rechte mitbieten will. Bei einem Zuschlag würde Disney über die Tochtergesellschaft ESPN, die zu 80% dem Konzern gehört, einen eigenen deutschsprachigen Sportsender einrichten. Zur Zeit sei Disney mit den großen TV-Anbietern Kabel Deutschland, Kabel BW und Unitymedia bereits in Verhandlungen.

"Wir haben ständig ein Auge auf die begehrtesten Fernsehformate, und wir halten die Bundesliga dafür", erklärte inzwischen ein ESPN-Sprecher. Der Sender wolle in Europa denselben Bekanntheitsgrad erreichen wie in den USA und Südamerika. In den Vereinigten Staaten ist ESPN der Sportsender mit den höchsten Einschaltquoten. ESPN würde auf dem eigenen deutschen Sportsender auch US-Highlights wie etwa den Super Bowl ausstrahlen.

Disney würde damit in direkte Konkurrenz zu Premiere treten. Für den mittlerweile weitestgehend von Rupert Murdoch kontrollierten Privatsender sind die im Sommer 2009 auslaufenden Übertragungsrechte praktisch unverzichtbar, um nicht noch mehr Abonnenten zu verlieren. Alle interessierten Sender erhalten Ende Oktober von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) die Ausschreibungsunterlagen. Eine Entscheidung, wer dann in den kommenden drei oder vier Jahren die Bundesliga im Free- und Pay-TV-Bereich übertragen darf, soll noch in diesem Jahr fallen.

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