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Bericht: Gefängnisstrafen für Felicity Huffman und Lori Loughlin angestrebt

Der Bestechungsskandal rund um College-Aufnahmen hat Mitte März in den USA und international hohe Wellen geschlagen. Mit dem früheren
Nicht zuletzt aufgrund der hohen Aufmerksamkeit, die der Fall generiert hat (TV Wunschliste berichtete), möchten die Anklagevertreter die am meisten beachteten Mitglieder des mutmaßlichen Bestechung-Rings kaum mit einer Bewährungsstrafe davonkommen lassen. Laut des Berichts strebt die Staatsanwaltschaft stattdessen eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten bis zu zwei Jahren für die Schauspielerinnen an. Die Höchststrafe in den gegen sie vorgebrachten Anklagepunkten liegt bei fünf Jahren - im Wesentlichen geht es darum, dass sie im Rahmen des Betrugs Telefon und/oder die Post genutzt hatten, was die Sache zu einer staatlichen Angelegenheit macht.
Mitte März wurden Felicity Huffman und Lori Loughlin gemeinsam mit 33 Eltern in Gewahrsam genommen. Der Gruppe wird vorgeworfen, an einem ausgeklügelten Betrugs- und Bestechungssystem teilgenommen zu haben. Im Rahmen dessen zahlten die Eltern Millionen von Dollar an Sporttrainer von Elite-Colleges wie UCLA, Yale oder Georgetown, damit diese ihre Kinder als Athleten rekrutieren und ihnen so zu den entsprechenden Stipendien und Studienplätzen verhelfen. Bereits am 12. März hatten sich mehrere dieser Trainer und eine Verwaltungsangestellte schuldig bekannt.Felicity Huffman wird beschuldigt als Teil der organisierten Bestechung 15.000 Dollar für eine Fälschung des College-Aufnahmetests ihrer ältesten Tochter gezahlt zu haben. Lori Loughlin und ihr Ehemann, der Modedesigner Mossimo Giannulli, sollen dagegen mit insgesamt 500.000 US-Dollar Bestechungsgeld dafür gesorgt haben, dass ihre zwei Töchter ins Ruder-Team der University of Southern California aufgenommen werden und damit auch einen Studienplatz erhielten - obwohl sie den Sport noch nie ausgeübt haben.
Vor dem Gericht in Boston erschienen Schauspielerinnen am Mittwoch gemeinsam mit anderen Angeklagten. Während der Anhörung wurden die Anklagepunkte verlesen, außerdem ging es um die Kautionen in der Höhe von 250.000 und einer Million US-Dollar, die Huffman und Loughlin entrichtet hatten. Huffman und Loughlin akzeptierten die auferlegten Konditionen, beispielsweise den Verbot von Kontakt mit Zeugen in dem Fall, und händigten ihre Reisepässe aus. Noch mussten die Schauspielerinnen vor dem Gericht aber nicht auf "schuldig" oder "nicht schuldig" plädieren.
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Leserkommentare
Schreiberling schrieb am 21.04.2019, 11.21 Uhr:
Vielleicht, sollte man jetzt mal den Sauhaufen ausmisten.
Sentinel2003 schrieb am 05.04.2019, 00.32 Uhr:
Tja, @Mork-vom-Ork: WER soll das noch verstehen!!??
Mork-vom-Ork schrieb am 04.04.2019, 13.32 Uhr:
Ich verstehe den Wirbel überhaupt nicht.
Reiche kaufen sich schon seit jeher Privilegien, weil sie sich eben doch nicht so gleich fühlen wie alle anderen. Dazu gehören u.a. Bewährungsstrafen und Verfahrenseinstellungen bei Straftaten oder eben auch "Eintrittskarten" für ihre Kinder. Von Letzterem bin ich eigentlich schon immer ausgegangen. Warum also jetzt dieses Exempel?
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