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Stephanie Stumph: "Musik steht insgesamt ganz groß auf der Liste"
(05.09.2019)
Als Kommissarin Annabell Lorenz geht Stephanie Stumph seit 2015 im Krimiklassiker
Für Multitalent Stephanie Stumph ist es ihre erste Hauptrolle in der beliebten "Inga Lindström"-Reihe. Der Film wurde überwiegend in der schwedischen Gemeinde Norrköping gedreht. TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier sprach mit Stephanie Stumph über die besonderen Dreharbeiten in Schweden. Außerdem erläutert die Schauspielerin, wie sie mit der Klatschpresse und aus der Luft gegriffenen Schlagzeilen umgeht, welche große Rolle Musik in ihrem Leben spielt und ob sie sich vorstellen könnte, bei
TV Wunschliste: Liebe Frau Stumph, Sie spielen zum ersten Mal in einem "Inga Lindström"-Film mit - und übernehmen in "Klang der Sehnsucht" direkt die weibliche Hauptrolle. Weshalb haben Sie sich für dieses Projekt entschieden?
Stephanie Stumph: Ich liebe Schweden und wollte schon immer mal längere Zeit dort verbringen - und am besten natürlich auch, um dort zu arbeiten. Außerdem kam mir entgegen, dass ich in dem Film das Thema Musik mit der Schauspielerei verbinden konnte. Ich habe mich vorher eher mit Schlager und Pop statt mit Klassik auseinandergesetzt und somit war es eine schöne Gelegenheit, sich mal in diese Thematik einzuarbeiten.
Sie verkörpern in dem Film die junge Dirigentin Stine Sunström. Was hat Sie an der Rolle gereizt?
Stephanie Stumph: Das ist einfach mal was anderes. Ich habe auch ehrlich gesagt noch nicht viele Filme gesehen, in denen es um Dirigenten geht - oder wie in meinem Fall um eine Dirigentin. Das fand ich ungewöhnlich und hat mich deshalb einfach interessiert.
Gedreht wurde der Film überwiegend in der schwedischen Gemeinde Norrköping. Wie viel Zeit haben Sie dort verbracht?
Stephanie Stumph: Wir waren fast fünf Wochen da. Norrköping ist wirklich ein sehr schönes Städtchen - sehr jung und frisch mit einer tollen Architektur. Ich hatte mit den Kollegen ganz viel Spaß dort - obwohl wir natürlich nicht nur zum Spaß dort waren, sondern zum arbeiten (lacht)! Aber nach Drehschluss hat man natürlich schon versucht, sich dort einzuleben.
Ich könnte mir vorstellen, dass es für Schauspieler etwas Besonderes ist, im Ausland zu drehen. Kommt bei solchen Drehs vielleicht eine Art Klassenfahrt-Gefühl auf?
Stephanie Stumph: Ja, das ist schon ein bisschen wie Klassenfahrt - nur nicht so exzessiv (lacht)! Aber man kann halt nicht weg und bleibt unter sich. Dadurch ist es familiärer, als wenn man in Hamburg, Köln oder München dreht und nach Drehschluss jeder sein Ding macht. Es ist schon was Besonderes, wenn alle sich freuen, dass man abends mit dem ganzen Team noch zusammensitzen kann.
War es Ihr erster Besuch in dem Land?
Stephanie Stumph: Nee, ich war vorher schon privat einige Male in Schweden, vor allem in Stockholm. Einmal habe ich mir im Winter mit einer Freundin aber auch ein Häuschen am See in der Pampa gemietet.
Welche Eindrücke haben Sie abseits der Dreharbeiten in Schweden gesammelt - vielleicht auch im Vergleich zur deutschen Kultur?
Stephanie Stumph: Ich habe mich sehr wohl gefühlt, fast wie Zuhause. Nach Drehschluss bin ich immer 'ne Runde durch den Wald gejoggt und an den Wochenenden war ich in Stockholm, wenn wir nicht gedreht haben. Wie jede Metropole ist das eine sehr lebendige Stadt. Und Norrköping ist mir als sehr jung in Erinnerung geblieben, weil wir zu einer Zeit dort waren, als viele ihr Abitur gemacht haben. Viele hatten spezielle Hüte auf und sind in Glitzerkleidchen feiernd durch die Nacht gerannt!
Auf der nächsten Seite spricht Stephanie Stumph über ihre Leidenschaft zur Musik, die sie sowohl als Songschreiberin für Künstler wie Helene Fischer auslebt, aber auch als Gastgeberin der herausragenden TV-Produktion
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