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"30 Jahre Eurodance": Vier-Stunden-Doku mit Snap!, Culture Beat, Loona, Masterboy und Co.

von Glenn Riedmeier in News national
(08.02.2023, 12.40 Uhr)
VOX beleuchtet stilprägendes Musikgenre der 1990er Jahre
Loona ist Teil der Doku "Rhythm is a Dancer - 30 Jahre Eurodance"
RTL
"30 Jahre Eurodance": Vier-Stunden-Doku mit Snap!, Culture Beat, Loona, Masterboy und Co./RTL

VOX widmet sich demnächst einem der prägenden Musikgenres der 1990er Jahre: Eurodance. Am Samstag, den 4. März ist ab 20.15 Uhr die mehr als vierstündige  "VOX Dokumentation" mit dem Titel "Rhythm is a Dancer - 30 Jahre Eurodance" zu sehen. Sie blickt ausführlich auf die Entstehung der Musikrichtung und beleuchtet, weshalb viele Hits von damals auch heute noch Kultstatus besitzen.

Interessanterweise wurde der Begriff Eurodance erst im Nachhinein geläufig, als der große Hype um das Genre bereits vorbei war. In den 90ern wurde es schlicht als Dancefloor oder Dance bezeichnet. Charakteristisch für die vor allem in Europa erfolgreiche Musikrichtung (daher "Eurodance") ist eine Mischung aus synthetischen Dance-Sounds, meist von Frauen gesungenen Refrains und oft von Männern gerappten Strophen.

Die Dokumentation widmet sich der Geschichte von Eurodance von 1990 bis heute. Wie ist die Musik entstanden? Warum werden 90er-Hits wie "Rhythm is a Dancer" von Snap!, "Mr. Vain" von Culture Beat, "What is Love" von Haddaway, "It's My Life" von Dr. Alban oder "Cotton Eye Joe" von Rednex immer noch auf vielen Partys gespielt? Was machen die Stars von damals heute? Weshalb lieben einige Rapper Eurodance und welche aktuellen Musiker nutzen die Hits der 90er für ihre eigene Musik?

Zu Wort kommen in der Doku stilprägende Eurodance-Acts wie Snap!, Masterboy, 2 Unlimited, Fun Factory, Loona, Real McCoy, Captain Jack, Culture Beat sowie Produzent Alex Christensen, der unter anderem für U96, ATC und Rollergirl verantwortlich zeichnete. Ihre Erinnerungen an die damalige Zeit teilen zudem die früheren VIVA-Moderatoren Mola Adebisi und Aleksandra Bechtel und Ex-MTV-Moderator Steve Blame. Darüber hinaus erzählen auch Prominente wie Katja Burkard, Ilka Eßmüller, Annett Möller, Die Prinzen, Clueso, Johannes Oerding, Nelson Müller, Judith Williams, Nico Santos, Finch, Peter Maffay, Lou Bega, Linda Hesse, Julian David und RAF Camora vom Lebensgefühl der 90er und ihren spannendsten Erlebnissen mit Eurodance. Künstler wie Yvonne Catterfeld, Tim Bendzko, Beatrice Egli und Tom Beck interpretieren ihre Lieblingshits von damals in ganz persönlichen Versionen neu.

T-Seven alias Judith Buthmann, eine der ehemaligen Sängerinnen von Mr. President, wird in ihrem heutigen Job als Pferdetrainerin begleitet, während Musikkabarettist Dr. Pop auf humorvolle Weise die musikalischen Geheimnisse von Eurodance verrät. Nicht fehlen darf in der Doku natürlich der King of Dance: DJ BoBo. Der bis heute erfolgreichste Eurodance-Künstler wird bei den Vorbereitungen für sein 30-jähriges Bühnenjubiläum begleitet. Außerdem wird die Karriere des Schweizer Musikers beleuchtet, der sich als einer der wenigen Eurodance-Stars auch weit über die 90er Jahre hinaus etablieren konnte. Produziert wurde die Dokumentation von Bildergarten Entertainment.


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Leserkommentare

  • AndreasX schrieb via tvforen.de am 07.03.2023, 18.11 Uhr:
    Bei manchen Formationen, wie z. B. Pharao oder Masterboy, wusste ich gar nicht, dass die überhaupt noch existieren.
    Ich verbinde den Eurodance mit einer eher lockeren Zeit, eine Zeit die mit dem 11. September 2001 zu Ende ging. Irgendwie hat man sich da auch in der Musik nicht so ganz ernstgenommen.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 07.03.2023, 15.12 Uhr:
    RicoBase schrieb:
    Ja das war damals das Tolle. Auch wenn Eurodance
    für viele Leute nur billige einfache trashige
    Musik ist, muß man wiederrum sagen, dass es
    richtig umfangreiche Maxi-CDs gab in den 90ern mit
    4-5 Remixen neben der Standard Radio Version. Da
    hat man noch richtig was bekommen für die 9,99
    DM, was so eine Maxi damals kostete. Und wenn der
    Song besonders erfolgreich war, wurde noch mal
    eine Remix-Maxi-CD 2 Monate später
    nachgeschoben.

    Ja, das war eine spannende Zeit. Es ging sogar so weit, dass die Remixe von U2s "Even Better Than The Real Thing" in den UK-Charts höher platziert waren als das Original. Und ich liebe bis heute sowohl das Original als auch die Remixe von Paul Oakenfold und Apollo 440.
    https://www.youtube.com/watch?v=Jl4exIuA3F0
    https://www.youtube.com/watch?v=tUV-9uQ_Pxk
    Haben Maxis damals nicht oft 11,99 gekostet? Ich meine mich zu erinnern, dass ich froh war, wenn ich sie mal für 9,99 erwischt habe. 1993/94 hatte ich das Glück, dass ich als Student nebenbei für Premiere gearbeitet habe - und zwar in einem Saturn-Markt. Wenn an meinem Premiere-Stand nichts los war, habe ich mich in die CD-Abteilung verdrückt und die neuesten Maxis probegehört. Und Mitarbeiterrabatt gab es auch noch. Einen besseren Nebenjob konnte ich mir nicht wünschen :)
    Wenn du Cappella magst, dann höre dir das mal
    hier bitte an:
    https://www.youtube.com/watch?v=U-mJ3Z5Jppk
    Das ist die Gruppe Maxxima, die ich schon erwähnt
    habe, die viele Super Lieder die letztens 2-3
    Jahre gemacht haben. Und bei vielen Song ist
    eindeutig, dass man sich Cappella als Vorbild
    genommen hat. Aber ob es mit der Gruppe nun weiter
    geht ist auch fraglich, denn der Produzent ist
    letztes Jahr an Covid19 gestorben.

    Das klingt wirklich wie Cappella 2.0 :) Wobei Cappella für mich damals schon zu den "Guilty Pleasures" gehörte - relativ trashig, aber es knallte halt unglaublich gut :)

    Was Ice MC angeht, er stammt zwar aus England, das
    ist richtig, aber es waren italienische
    Produktionen vom Produzenten Robyx aus Italien,
    der Double You, Alexia und Corona produzierte:
    https://www.eurokdj.com/search/eurodb.php?name=Ice
    _MC

    Ah, okay. Das wusste ich nicht. Ich muss bei Ice MC immer an an den Film "Trainspotting" denken, wo "Think About The Way" auf großartige Weise Mark Rentons Start in ein neues Leben in London untermalt.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ag1khUXhQwk
  • RicoBase schrieb via tvforen.de am 07.03.2023, 10.47 Uhr:
    Cappella fehlte. Dabei hatten diese damals auch 2
    Top5 Hits

    Ja, die beiden hab ich auch vermisst. Cappella haben damals den Remix-Trend auf die Spitze getrieben. Von "Move On Baby" habe ich eine Maxi-CD mit zwölf (!) Versionen im Regal.

    Ja das war damals das Tolle. Auch wenn Eurodance für viele Leute nur billige einfache trashige Musik ist, muß man wiederrum sagen, dass es richtig umfangreiche Maxi-CDs gab in den 90ern mit 4-5 Remixen neben der Standard Radio Version. Da hat man noch richtig was bekommen für die 9,99 DM, was so eine Maxi damals kostete. Und wenn der Song besonders erfolgreich war, wurde noch mal eine Remix-Maxi-CD 2 Monate später nachgeschoben.
    Teilweise haben die Produzenten / Gruppen / Studios auch gegenseitig Remixe als Auftragsarbeit gemacht. Das vermisse ich heute alles.
    Heutzutage gibts eine Radio-Version von 2:30 Minuten vielleicht noch eine 3:30 Minuten Extend Version. Das wars! Und 2 Monate später wird der nächste Song rausgerotzt, wo sich aus alten Songs der letzten 30-40 Jahre bedient wird.
    Wenn du Cappella magst, dann höre dir das mal hier bitte an:
    https://www.youtube.com/watch?v=U-mJ3Z5Jppk
    Das ist die Gruppe Maxxima, die ich schon erwähnt habe, die viele Super Lieder die letztens 2-3 Jahre gemacht haben. Und bei vielen Song ist eindeutig, dass man sich Cappella als Vorbild genommen hat. Aber ob es mit der Gruppe nun weiter geht ist auch fraglich, denn der Produzent ist letztes Jahr an Covid19 gestorben.

    Urban Cookie Collective und Ice MC gehören zu der britischen Schiene, die ich auch vermisst habe. "The Key, The Secret" war der Ohrwurm meines England-Urlaubs 1993.

    Die Sängerin von Urban Cookie Collective ist leider auch schon seit 2015 tot. Sie starb an Scheiß-Krebs : https://www.eurokdj.com/search/eurodb.php?name=Charlemagne_Diane
    Was Ice MC angeht, er stammt zwar aus England, das ist richtig, aber es waren italienische Produktionen vom Produzenten Robyx aus Italien, der Double You, Alexia und Corona produzierte: https://www.eurokdj.com/search/eurodb.php?name=Ice_MC
    Um noch mal die britische Fahne zu schwenken: Man könnte z.B. auch "The Only Way Is Up" von Yazz als frühen Eurodance-Vertreter ansehen.

    Hmmm....naja....der Song ist richtig gut. Keine Frage. Aber Eurodance ist das noch nicht. Das ist eher späterer 80er Discopop, wie Kyle Minoge, Kim Wilde, oder Belinda Carlisle. Eurodance hat klar Technoelemente mit diesem kloppenden Bass, den zuerst Technotronic und Black Box hatten und damit ganz vorne in den Charts landeten.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 07.03.2023, 01.19 Uhr:
    RicoBase schrieb:
    Ich bin zu 90 - 95 % zufrieden mit der Doku,
    obwohl einiges fehlte:
    Twenty 4 Seven mit ihrem Top10 Hits: "Slave to the
    Music" & "Is This Love?"

    Cappella fehlte. Dabei hatten diese damals auch 2
    Top5 Hits

    Ja, die beiden hab ich auch vermisst. Cappella haben damals den Remix-Trend auf die Spitze getrieben. Von "Move On Baby" habe ich eine Maxi-CD mit zwölf (!) Versionen im Regal.
    Urban Cookie Collective, Intermission, Ice MC,
    Loft & B.G. Prince of Rrap fehlten völlig. Lag
    wahrscheinlich daran, weil diese immer nur ganz
    knapp die Top10 damals verfehlten und den
    Blechplatz 11 in den Charts erreichten.

    Urban Cookie Collective und Ice MC gehören zu der britischen Schiene, die ich auch vermisst habe. "The Key, The Secret" war der Ohrwurm meines England-Urlaubs 1993.
    Ace of Base waren gar nicht vertreten, obwohl
    deren Sound in den 90er ganz klar Eurodance war.

    Für meine Begriffe war das kein Eurodance (weil zu wenig BPM), aber das ist ja immer schwer abzugrenzen. Ich war auch erstaunt, dass "Mambo No. 5" in der Sendung auftauchte.
    Der größte Schnitzer war aber direkt am Anfang,
    als behauptet wurde, dass Snap! aus Frankfurt 1990
    mit "The Power" den Eurodance auslösten. Das ist
    nicht ganz richtig.
    Technotronic aus Belgien waren die , welche 1989,
    mit "Pump up the Jam" als erste Eurodance richtig
    weit vorne in die Charts brachten. Zeitgleich
    ungefähr war da auch noch Black Box aus Italien
    mit "Ride on Time".
    Aber wahrscheinlich war den Machern wichtiger zu
    sugerieren als sei der Eurodance zuerst in
    Deutschland entstanden, als wie in Wirklichkeit in
    Belgien oder Italien.

    Um noch mal die britische Fahne zu schwenken: Man könnte z.B. auch "The Only Way Is Up" von Yazz als frühen Eurodance-Vertreter ansehen.
  • RicoBase schrieb via tvforen.de am 06.03.2023, 14.46 Uhr:
    Ich bin zu 90 - 95 % zufrieden mit der Doku, obwohl einiges fehlte:
    Twenty 4 Seven mit ihrem Top10 Hits: "Slave to the Music" & "Is This Love?"
    Magic Affair mit ihrem Nr. 1 Hit "Omen" und dem Top10 Hit "Give me all your Love"
    C & C Music Factory fehlte mit dem Nr.1 Hit "Gonna Make You Sweat (Everybody Dance Now)"
    Double You fehlte mit seinen 2 Top10 Hits "Please dont go" & "We all need Love"
    Real 2 Real fehlte mit dem Nr.1 Hit "I like to move it"
    Loona fehlte mit "Bailando" und "Mamboleo"
    Cappella fehlte. Dabei hatten diese damals auch 2 Top5 Hits
    Urban Cookie Collective, Intermission, Ice MC, Loft & B.G. Prince of Rrap fehlten völlig. Lag wahrscheinlich daran, weil diese immer nur ganz knapp die Top10 damals verfehlten und den Blechplatz 11 in den Charts erreichten.
    Ace of Base waren gar nicht vertreten, obwohl deren Sound in den 90er ganz klar Eurodance war. Genau wie Right said Fred mit den Liedern "I´m to sexy" und "Don’t Talk Just Kiss"
    Der größte Schnitzer war aber direkt am Anfang, als behauptet wurde, dass Snap! aus Frankfurt 1990 mit "The Power" den Eurodance auslösten. Das ist nicht ganz richtig.
    Technotronic aus Belgien waren die , welche 1989, mit "Pump up the Jam" als erste Eurodance richtig weit vorne in die Charts brachten. Zeitgleich ungefähr war da auch noch Black Box aus Italien mit "Ride on Time".
    Aber wahrscheinlich war den Machern wichtiger zu sugerieren als sei der Eurodance zuerst in Deutschland entstanden, als wie in Wirklichkeit in Belgien oder Italien.
    Anstatt solche Leute wie Beatrice Eglie irgendwelche Acoustic Eurodance-Lieder trällern zu lassen, hätte man die Zeit lieber nutzen sollen, was diese Bands heute so machen.
    Es weiß zum Beispiel niemand, dass die Vengaboys, E-Rotic, Rednex, Loft u.s.w. die letzten Jahre immer noch mal Song veröffentlicht haben. Diese Songs hätte man doch mal kurz anspielen können.
    Oder, dass es auch neue Gruppen gibt, die in diesem Genre Songs veröffentlichen, die damals vor 30-25 Jahre 100% Top10 Hits gewesen wären.
    Schaut mal bei Youtube nach "Maxxima" oder "Ma.Bra."

    Hier ist eine Seite die sich mit Eurodance befasst und neue Produktuion listet, so wie Discographien und Biographien:
    https://www.eurokdj.com/
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 06.03.2023, 12.04 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Ich hab in der Doku ein paar interessante Details
    erfahren, die mir neu waren, z.B. dass Bernd
    Meinunger für die hochgeistigen Texte von E-Rotic
    wie "Max, don't have sex with your ex"
    verantwortlich war. Oder dass Alex Christensen mit
    "Rollergirl" Nicole Safft verheiratet ist. Auch
    das Interview mit der "Mr. President"-Sängerin
    aus Bremen war interessant.

    Stimmt, die Doku war sehr informativ, trotz der langen Sendezeit hatte ich
    manchmal sogar den Wunsch, dass noch mehr in Details gegangen wird wie die Rolle von
    Frank Farian in Zusammenhang mit Eurodance. Ich hatte etwas Bedenken, dass meine absolute Eurodance-Lieblingssängerin Melanie Thornton nur am Rande erwähnt wird, aber es war eine angemessene Würdigung dieser Sängerin mit einer unfassbar tollen Stimme, deren Eurodance-Karriere ganz zufällig zustande gekommen war, weil ihre Schwester in Deutschland lebte, zu der sie zog. Zuvor hatte sie in den USA hauptsächlich in Blues- und Jazzbars gesungen.
    https://www.tvforen.de/read.php?4,1569431,1569431#msg-1569431
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 05.03.2023, 15.29 Uhr:
    john187 schrieb:
    hab gestern bis ca. 23:30 geschaut....gerade die
    anfangs 90er waren so geil.
    snap, 2 unlimited, culture beat....usw.
    es wird für mich auch immer dancefloor heißen.
    mit dem einzug von blümchen und co...und mehr in
    richtung trance techno wurde es für mich nicht
    mehr so geil. in meiner erinnerung ist es später
    eingetreten als ich dachte. tatsächlich ging das
    ja schon 94/95 los.
    ich bin dann irgendwann zum us rap gewandert (dre,
    snoop, ice cube, luniz, dmx, puff daddy, 2 pac
    usw.)
    aber diese geschichten und das feeling der
    90er...hammer...ich sehne mich nach diesem feeling
    wenn ich ehrlich bin.
    das sind geile erinnerungen

    Für mich war auch '92-'94 die beste Zeit des Eurodance, wobei ich mich parallel auch schon immer mehr für Trance/Techno/Breakbeat interessiert habe (Felix, Usura, Underworld, Fluke, Chemical Brothers, Prodigy etc). Vor allem vieles, was aus England kam, fand ich sehr, sehr cool - z.B. Grace, ein Projekt von Paul Oakenfold, Steve Osborne und der Sängerin Dominique Atkins. Das Album "If I Could Fly" hab ich letztes Jahr wieder rausgekramt, seitdem höre ich es regelmäßig auf längeren Autofahrten.
    https://www.youtube.com/watch?v=6LwedWrSCFc&list=OLAK5uy_mU5y5zdaDg5RpQL65IbV_J5L4IHj31b-A
    Die britische Variante des Dancefloor kam in der Doku allerdings nicht vor. Man hat sich halt weitgehend auf die Chart-Acts aus deutscher Produktion konzentriert, was ja auch okay ist. Mit Scooter, Masterboy, Mr. President, Fun Factory, Vengaboys etc. wurde mir Eurodance aber ab ca. 1995 zu kommerziell und zu beliebig.
    Ich hab in der Doku ein paar interessante Details erfahren, die mir neu waren, z.B. dass Bernd Meinunger für die hochgeistigen Texte von E-Rotic wie "Max, don't have sex with your ex" verantwortlich war. Oder dass Alex Christensen mit "Rollergirl" Nicole Safft verheiratet ist. Auch das Interview mit der "Mr. President"-Sängerin aus Bremen war interessant.
    Die grauenhaften Eurodance-Interpretationen von Yvonne Catterfeld und Tim Bendzko hätte ich allerdings nicht in voller Länge gebraucht :)
  • john187 schrieb via tvforen.de am 05.03.2023, 10.57 Uhr:
    hab gestern bis ca. 23:30 geschaut....gerade die anfangs 90er waren so geil.
    snap, 2 unlimited, culture beat....usw.
    es wird für mich auch immer dancefloor heißen.
    mit dem einzug von blümchen und co...und mehr in richtung trance techno wurde es für mich nicht mehr so geil. in meiner erinnerung ist es später eingetreten als ich dachte. tatsächlich ging das ja schon 94/95 los.
    ich bin dann irgendwann zum us rap gewandert (dre, snoop, ice cube, luniz, dmx, puff daddy, 2 pac usw.)
    aber diese geschichten und das feeling der 90er...hammer...ich sehne mich nach diesem feeling wenn ich ehrlich bin.
    das sind geile erinnerungen
  • pars schrieb via tvforen.de am 11.02.2023, 17.39 Uhr:
    Ich werde mal reinzappen, aber die 90er Jahre waren die schlimmsten der vergangenen Jahrzehnten was Musik betrifft.
    Damals dachte ich es kann nicht schlimmer kommen ... und doch ... es wurde schlimmer!
    Nein, ich will keine Namen nennen, ich bleibe bei meinen Oldies but Goldies bis in die 80er Jahre hinein.
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 11.02.2023, 17.51 Uhr:
    pars schrieb:
    Ich werde mal reinzappen, aber die 90er Jahre
    waren die schlimmsten der vergangenen Jahrzehnten
    was Musik betrifft.
    Damals dachte ich es kann nicht schlimmer kommen
    ... und doch ... es wurde schlimmer!
    Nein, ich will keine Namen nennen, ich bleibe bei
    meinen Oldies but Goldies bis in die 80er Jahre
    hinein.
    Hätte ich schreiben können,danke
  • Eddy 83 schrieb am 11.02.2023, 22.38 Uhr:
    In der Zeit habe ich gerade angefangen, Musik zu hören. Für mich also gehört Eurodance, (ich sage immer noch Dancefloor) immer noch zum besten was es im Musikgenre gibt. Natürlich gab es auch viel Grütze, aber den Großteil der Acts von damals, höre ich auch heute noch.
    Tja, so verschieden können Geschmäcker sein :-)
  • RicoBase schrieb via tvforen.de am 11.02.2023, 17.07 Uhr:
    Hoffentlich kommt auch Technotronic drin vor.
    "Pump Up The Jam", "Get Up bevor the Night is over", "Move This" oder "Hey Yoh, Here we go" haben einfach Spaß gemacht.
    Ich habe es geliebt.
  • john187 schrieb via tvforen.de am 11.02.2023, 09.05 Uhr:
    90er jahre sind für meine erinnerung ein anker von freiheit, unbekümmertheit, spaß und nicht um biegen und brechen politisch korrekt sein müssen.
    sollte ich mal zeitreisen dürfen, wären die 90er auf jedenfall mein reiseziel.
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 11.02.2023, 10.31 Uhr:
    john187 schrieb:
    90er jahre sind für meine erinnerung ein anker
    von freiheit, unbekümmertheit, spaß und nicht um
    biegen und brechen politisch korrekt sein
    müssen.
    sollte ich mal zeitreisen dürfen, wären die 90er
    auf jedenfall mein reiseziel.
    also was Freiheit,Spass,Unbekümmertheit usw. betrifft sind das eher die 70er gewesen...zumindest wie ich mich erinnern kann...
  • john187 schrieb via tvforen.de am 12.02.2023, 13.01 Uhr:
    Chrissi50 schrieb:
    john187 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > 90er jahre sind für meine erinnerung ein anker
    > von freiheit, unbekümmertheit, spaß und nicht
    um
    > biegen und brechen politisch korrekt sein
    > müssen.
    >
    > sollte ich mal zeitreisen dürfen, wären die
    90er
    > auf jedenfall mein reiseziel.
    also was Freiheit,Spass,Unbekümmertheit usw.
    betrifft sind das eher die 70er
    gewesen...zumindest wie ich mich erinnern kann...

    glaube das geburtsjahr ist da entscheidend und jeder empfindet eher seine jugendjahre als das beste.
    ist ja auch gut so
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 12.02.2023, 19.52 Uhr:
    Also ich fand Masterboy schon klasse, obwohl ich in den 90ern schon 30+ war.
    Na sowas? ;o))
  • HSV4ever75 schrieb am 10.02.2023, 20.56 Uhr:
    Super, ich freu mich! Da kommen die Erinnerungen an diese tolle musikalische Zeit wieder hoch.
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 09.02.2023, 08.25 Uhr:
    Wahrscheinlich bin ich auch zu alt dafür aber ich fand die 90er mit dem Eurodance entsetzlich grauenvoll,war immer dasselbe...bescheuertes Gerappe,dann kurz den Chorus gesungen und dann wieder das Gerappe...brrr schüttel...mein Zeit war Disco (70er) und ich liebte Italodisco (80er),bin bis heute ein Fan von FUN FUN...
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 09.02.2023, 18.11 Uhr:
    Chrissi50 schrieb:
    Wahrscheinlich bin ich auch zu alt dafür aber ich
    fand die 90er mit dem Eurodance entsetzlich
    grauenvoll,war immer dasselbe...bescheuertes
    Gerappe,dann kurz den Chorus gesungen und dann
    wieder das Gerappe...brrr schüttel...mein Zeit
    war Disco (70er) und ich liebte Italodisco
    (80er),bin bis heute ein Fan von FUN FUN...

    Volle Zustimmung meinerseits :o)
  • Wolzow33 schrieb am 10.02.2023, 22.15 Uhr:
    Station - Happy Station… 🎶👍🏻👍🏻
  • RicoBase schrieb via tvforen.de am 11.02.2023, 17.05 Uhr:
    Dann höre es doch nicht und schaue es nicht.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 08.02.2023, 19.16 Uhr:
    Das ist wirklich ein schönes Thema, mit dem man aus meiner Sicht problemlos vier Stunden füllen kann. Aus der Zeit von 1993 bis ca. 1997 habe ich noch jede Menge Maxi-CDs im Regal, von denen ich mich nicht trennen will.
    Nicht fehlen darf in der Doku natürlich
    der King of Dance: DJ BoBo. Der bis heute
    erfolgreichste Eurodance-Künstler wird bei den
    Vorbereitungen für sein 30-jähriges
    Bühnenjubiläum begleitet. Außerdem wird die
    Karriere des Schweizer Musikers beleuchtet, der
    sich als einer der wenigen Eurodance-Stars auch
    weit über die 90er Jahre hinaus etablieren
    konnte.

    Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber ich finde es bis heute schade, dass mit DJ BoBo ausgerechnet einer der langweiligsten Acts aus diesem Genre einer der erfolgreichsten geworden ist. Nur "Somebody Dance With Me" fand ich ganz ordentlich, alles andere von ihm habe ich so gut wie möglich ignoriert. Ähnlich geht es mir mit Scooter. HP Baxxter hat mit "Hyper Hyper" einfach nur eine Idee aus einem Track von UltraSonic ("Annihilating Rhythm") kopiert und daraus ein Geschäftsmodell gemacht. Damit begann der Siegeszug von Kirmes-Techno.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 08.02.2023, 19.19 Uhr:
    Ich fand "Love Is All Around" am besten. Wie immer...Geschmacksache.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 08.02.2023, 18.51 Uhr:
    Schön, bei Gottschalks 90er Show war damit ja eher Ebbe.