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"Achtung, die Dietrichs kommen!" - jetzt aber wirklich

von Glenn Riedmeier in News national
(21.12.2016, 15.00 Uhr)
Millionärs-Doku-Soap-Parodie startet bei RTL II
"Achtung, die Dietrichs kommen!"
RTL II
"Achtung, die Dietrichs kommen!" - jetzt aber wirklich/RTL II

Ursprünglich sollte schon Mitte Oktober die neue Sendung  "Achtung, die Dietrichs kommen! - Das Leben der etwas anderen Millionärsfamilie" an den Start gehen, doch RTL II hat seine Programmpläne kurzfristig über den Haufen geworfen. Im neuen Jahr soll es allerdings so weit sein: Die Satire auf Millionärs-Doku-Soaps à la  "Die Geissens" wird ab dem 30. Januar 2017 immer montags um 23.20 Uhr zu sehen sein. Insgesamt vier Folgen umfasst das Format.

In "Achtung, die Dietrichs kommen!" verkörpern die Comedians Markus Krebs und Christiane Olivier das Ehepaar Dietrich aus dem Ruhrpott, das überraschend 13 Millionen Euro geerbt hat. Zusammen mit Tochter JayJay und Sohn Niko wollen Vater Jürgen und Mutter Vera bei den oberen Zehntausend mitmischen und führen ein Leben in Saus und Braus mit einer schicken Villa, teuren Autos und Shopping-Marathons.

Doch überall, wo die Dietrichs auftauchen, bricht Chaos aus. Denn wer sich im Nobelrestaurant wie an der Currywurstbude aufführt, kommt in der High Society alles andere als gut an. Glücklicherweise sind die Kameras immer dabei und halten den Wahnsinn der vermeintlichen Millionärsfamilie und die mitunter fassungslosen Reaktionen ihrer Mitmenschen fest.

Es handelt sich bei dem Format um eine Spielart der Versteckten Kamera, denn erst bei der jeweiligen Auflösung erfährt das Umfeld hinterher, dass es gehörig auf den Arm genommen wurde. Erstmals angekündigt wurde die Sendung übrigens schon im Oktober 2015.

Im Anschluss wiederholt RTL II um 0.20 Uhr noch einmal die in diesem Jahr gefloppte Comedy  "Der Dennis Show".


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Leserkommentare

  • Marko1978 schrieb via tvforen.de am 01.02.2017, 10.35 Uhr:
    Moin,
    das soll Satire sein? Ooookay... ich schau ja immer die Geissens und habe diese Einblendung gesehen und war tatsächlich dabei diese Sendung zu programmieren. Dann lief ein Werbeblock mit einem kurzen Trailer und ich dachte nur NAAAAAAAHEIN, ICH BIN RAUS!!!
    Egal ob Schauspiel oder real. Dummfug!
    Marko
    P.S.: Ja, ich schau die Geissens und mag sie auch, aber ich halte sie weder für den Mittelpunkt der Welt noch für annähernd wichtig oder gar vorbildlich! Ach und nochwas. Ich wohne in einem runden Haus, hier gibts keine Ecken zum schämen, also. ^^
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 07.02.2017, 10.44 Uhr:
    Marko1978 schrieb:
    Ach und nochwas. Ich wohne in einem runden
    Haus, hier gibts keine Ecken zum schämen, also. ^^
    Ich hab's gewusst .... Du bist ein Schlumpf!
    Zum Thema:
    Ich hab mich wirklich auf die Ausstrahlung gefreut, in erster Linie, weil ich
    Markus Krebs zum Schreien komisch finde. Ich dacht' so, wenn er auch nur
    halbwegs so gut ist, wie er seine Rolle auf der Bühne präsentiert, dann wird's
    n Kracher. Wie gesagt: Ich wäre auch mit "Halbwegs so gut" zufrieden gewesen.

    Dat war nix, schde um die Zeit, schade um das (Vorhandene?) Drehbuch, schade
    um Markus Krebs. Ich hab mal auf Sat1 eine Sendung gesehen, in der Jürgen von
    der Lippe ALLEIN in einem Studio stand, Witze erzählte (über die noch nichtmal das
    amerikanische Sitcom Gelächter drüber gelegt wurde) und dann irgendwelche Pseudo
    komischen Einspiel Filmchen präsentiert. Das war schon "unter Wert verkauft" - Markus
    hat bewiesen, dass es aber noch viel, viel tiefer geht ....
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 31.01.2017, 17.55 Uhr:
    Die Idee zu der Show klingt ja eigentlich ganz lustig. Was dabei aber rausgekommen ist, fand ich gestern absolut daneben. Soll das jetzt gespielte Satire auf Promi-Doku-Soaps sein? Dann sind die Drehbücher zu flach und parodieren nicht treffend diese Formate, sondern es wirkt eher wie ein Nachspielen im Laientheaterformat. Soll es eine Art Reinlege-Sendung sein, dann agieren die Comedians nicht wirklich gut mit den "Opfern", sondern spielen stumpf ihre einstudierten Rollen ohne jegliches Improvisationstalent. Ohnehin wirkten die Figuren nur peinlich überzeichnet und waren nicht sehr glaubhaft bzw. nicht ironisch überspitzt angelegt.
    Während der ganzen Sendung (war das eigentlich eine Doppelfolge, oder warum lief nach ca. 25 Minuten nochmal das Vorspann-Intro??) hatte ich permanent das Gefühl, hier wurde ohne grosses Konzept einfach losproduziert und dann versucht, aus dem Material was halbwegs Brauchbares zusammenzuschneiden. Hätten die einzelnen Nummer eine Dramaturgie (wie es beispielsweise die Filme bei "Verstehen sie Spass?" vormachen, wo die Lockvögel genau wissen, wie sich verhalten sollen, um zu einem Ziel zu kommen), dann könnte man sich möglicherweise sogar mit den Dietrichs amüsieren.
    Die Ausgangssituationen (Probefahrt Yachtkauf, Probefahrt Auto, Nobelrestaurant, Tonstudio) hatten Potential, ebenso wie die Opfer, nur die Comedians wirkten völlig planlos in ihren Rollen. Krebs und Olivier kenne ich als Stand-Up-Comedians und weiss, dass die Bühnenerfahrung mitbringen. Das Problem liegt meines Erachtens in der Produktion. Zu billig und konzeptlos runtergekurbelt, und im Vergleich mit den gelungenen Vorbildern wie "Mein neuer Freund" oder "Mein grosser dicker peinlicher Verlobter" somit grandios gescheitert.
    Hat es noch jemand gesehen?