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"Alles was zählt": Dennis Grabosch steigt aus

von Michael Brandes in News national
(29.08.2011, 13.43 Uhr)
Darsteller widmet sich neuen Projekten
Dennis Grabosch
RTL
"Alles was zählt": Dennis Grabosch steigt aus/RTL

Die RTL-Soap  "Alles was zählt" verliert einen langjährigen Hauptdarsteller. Der Kölner Privatsender hat den Ausstieg von Dennis Grabosch bestätigt. In seiner Rolle als Roman Wild stirbt der 33-Jährige den Serientod.

Nach fünf Jahren als Soap-Darsteller will sich Grabosch künftig anderen Projekten widmen: "Ich überarbeite derzeit mit zwei befreundeten Autoren die Romanfassung einer Geschichte, die ich eigentlich als Filmskript konzipiert habe. Und dann bastle ich mit ehemaligen Kollegen von 'AWZ' an einem Projekt, das uns im besten Fall wieder gemeinsam vor die Kamera bringt."

Seine Serienfigur Roman leidet seit einiger Zeit an einem Gehirntumor. Bei den Proben zu einer Eislaufkür bricht Roman auf dem Eis zusammen und stirbt in den Armen seines Freundes Deniz Öztürk (Igor Dolgatschew). "Es ist gut, dass Roman gestorben ist. Dann gibt es kein Zurück", kommentiert Grabosch die Idee der Autoren. "Roman stirbt auf dem Eis, weil er hauptsächlich Eisläufer war. Rückblickend ergibt dieser Tod einen sehr schönen Bogen für diese Figur."

Ausgestrahlt wird die Episode am 15. September. In Form von Rückblenden und Abschiedsbotschaften an seine engsten Freunde ist Roman allerdings noch bis zum 7. Oktober (Folge 1282) zu sehen und später noch einmal in Folge 1299 am 1. November.


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Leserkommentare

  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 29.08.2011, 16.20 Uhr:
    Was ich ja nicht verstehe: sicher kommt es vor, dass auch im realen Leben mal jemand stirbt, sowohl durch Unfall als auch durch Krankheit. Trotzdem ist die Sterbequote in Daily Soaps, soweit ich das beobachten kann, gerade bei jungen Leuten überdurchschnittlich hoch. Klar ist es doof, wenn jemand aussteigt und nicht wieder gesehen wird, aber muss man die Leute immer gleich sterben lassen?
    Kann so ein Eislauftrainer nicht einfach nach Kanada gehen und ein Super-Job-Angebot haben? Dort eine neue Liebe finden und einfach nicht zurückkommen?
    Wenn es mehrere Leute trifft, die ausscheiden müssen, kann man das meist nur durch einen Unfall oder Tod durch einen Serienmörder begründen (in einem anderen Thread war ja schon vom berüchtigten Strumpfhosenmörder die Rede), aber mir kommt es vor, als ob alle naselang irgendeine Hauptfigur in irgendeiner Telenovela oder Soap sterben muss, weil sie ausscheidet. Anstatt das anständig vorzubereiten, indem man eine glaubwürdige Geschichte schreibt, warum derjenige den Ort der Handlung verläßt, läßt man ihn einfach sterben. Die Geschichte mit dem Hirntumor ist sicher auch begründet und sicher auch sehr emotional für die Fans, und ich weiß nicht, wie viele Tote es bei "Alles was zählt" schon gab und inwiefern das nun glaub- oder unglaubwürdig ist, dass jetzt der nächste dran glauben muss, aber meiner Meinung kann man das auch anders lösen.
    Und nebenbei gesagt: eine Spoilerwarnung für Fans wäre angebracht gewesen, auch wenn es bald soweit sein wird. Ich kenne das aus Lindenstraßenforen und weiß, dass einige nicht spoilern wollen und sich ärgern, wenn man das offen lesen kann.
  • perhonen schrieb via tvforen.de am 29.08.2011, 18.00 Uhr:
    ich gucke ja nicht wirklich soaps, weil ich einfach nicht mehr die zeit habe, mich täglich an einen sendetermin zu binden.
    aber früher fand ich es sehr entspannend in diese soap-dramen reinzugucken, in der eine figur in 2 jahren dinge passieren, die ein mensch im wahren leben während seines gesamten lebens nicht durchmachen muss. (oder zumindest passieren solchen anhäufungen von schicksalsschlägen eher nicht so häufig, wie in der soap-welt)
    aber eigentlich liefert dennis grabosch doch schon in einer seiner aussagen die begründung für den serientod: es soll ein endgültiger ausstieg sein, ohne option auf eine rückkehr in diesen soap-zirkus.
    wenn man diese ganzen daily soaps ein bißchen verfolgt, werden schon viele figuren rausgeschrieben, indem sie in ein fernes land auswandern ect.pp. ... und irgendwann stehen sie dann mit dem köfferchen wieder vor der tür, wenn es mit der großen filmkarriere nicht geklappt hat, und die soap-moneten aufgebraucht sind.
    denn bobby ewing machen dann halt doch nicht so viele. ;) die müssen dann in einer anderen soap unterkommen. ;)
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 29.08.2011, 18.14 Uhr:
    Schon klar, aber ich finde das überhaupt nicht schlimm, wenn jemand "endgültig" eine Serie verlassen will und sich dann doch wieder reinschreiben läßt. Das ist eigentlich das wahre Leben. Du gehst, weil du denkst "Das ist es" und dann merkst du, es läuft doch nicht so. Wenn dieser Roman (ich weiß, es wird anders sein, aber egal) nun wirklich ins Ausland ginge, um eine kanadische Eisläuferin zu trainieren und nach zwei Jahren nach Deutschland zurückkäme, wäre das doch nicht unrealistisch. Oder er bleibt eben in Kanada. Hier verbaut sich der Darsteller aber bewußt alle Wege zurück - es sei denn, ein bis dahin unbekannter Zwillingsbruder oder Doppelgänger taucht auf. Auch das ist ja in Soaps nicht unbedingt selten ;-)
    Viele Soap-Stars stellen es sich relativ einfach vor, auch in anderen Genres Fuss zu fassen oder sogar Kinofilme zu drehen. Aber wer hat das außer Alexandra Neldel schon geschafft? Das ist hartes Brot.

    Natürlich sind Soaps unrealistisch. Aber wenn in meinem Bekanntenkreis so viele (junge) Leute sterben würden wie in einer Soap, wäre ich längst depressiv. Auch "fernes Land" muss nicht immer sein, andere Stadt reicht doch auch schon. Oder von mir aus auch Krach mit anderen Hauptpersonen, Rückzug, nicht mehr auftauchen - wie im richtigen Leben. Ich hätte auch keine Probleme, einen Darsteller auszutauschen ohne Erklärung - finde ich immer noch besser als sterben.
    Wobei es manchmal aus dramaturgischen Gründen nicht anders geht bzw. von vornherein durch die Storyline festgelegt ist. Das ist aber was anderes, als wenn plötzlich ein Darsteller aussteigen will und man plötzlich mal eben einen Tod reinschreiben muss.
  • perhonen schrieb via tvforen.de am 29.08.2011, 18.38 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Schon klar, aber ich finde das überhaupt nicht
    schlimm, wenn jemand "endgültig" eine Serie
    verlassen will und sich dann doch wieder
    reinschreiben läßt. Das ist eigentlich das wahre
    Leben. Du gehst, weil du denkst "Das ist es" und
    dann merkst du, es läuft doch nicht so. Wenn
    dieser Roman (ich weiß, es wird anders sein, aber
    egal) nun wirklich ins Ausland ginge, um eine
    kanadische Eisläuferin zu trainieren und nach
    zwei Jahren nach Deutschland zurückkäme, wäre
    das doch nicht unrealistisch. Oder er bleibt eben
    in Kanada. Hier verbaut sich der Darsteller aber
    bewußt alle Wege zurück - es sei denn, ein bis
    dahin unbekannter Zwillingsbruder oder
    Doppelgänger taucht auf. Auch das ist ja in Soaps
    nicht unbedingt selten ;-)

    schlimm ist es sicher nicht. gestern hab ich das "promi"dinner mit GZSZ-darstellern gesehen, und wenn man deren tagesablauf hört, fragt man sich eh, wie man das als hauptdarsteller einer soap auf dauer durchhält, täglich 12-14 zu drehen. - sicher gibt es da auch zeiten, in denen man weniger dreht, aber so genau kenn ich mich da nicht aus, und will mich da auch gar nicht so reinfuchsen. ;)
    viele wollen vielleicht einfach nur mit der einen soap abschließen, und wählen dann den weg ohne rückkehrmöglichkeit. wobei das, wie von dir erwähnt, ja nie ausgeschlossen ist. - da kommen ja auch immer wieder verschollene geschwister/anderen verwandte aus irgendwelchen ecken gekrochen, wenn es die handlung grad verlangt. ;)

    Viele Soap-Stars stellen es sich relativ einfach
    vor, auch in anderen Genres Fuss zu fassen oder
    sogar Kinofilme zu drehen. Aber wer hat das außer
    Alexandra Neldel schon geschafft? Das ist hartes
    Brot.

    und, wenn wir mal ehrlich sind, die meisten haben halt auch nicht grade viel talent. wenn ich in der werbung vom dinner mal zu AWZ oder GZSZ rüber schalte, gruselt mich diese schauspiel"kunst" dann schon manchmal. ;)

    Natürlich sind Soaps unrealistisch. Aber wenn in
    meinem Bekanntenkreis so viele (junge) Leute
    sterben würden wie in einer Soap, wäre ich
    längst depressiv. Auch "fernes Land" muss nicht
    immer sein, andere Stadt reicht doch auch schon.
    Oder von mir aus auch Krach mit anderen
    Hauptpersonen, Rückzug, nicht mehr auftauchen -
    wie im richtigen Leben. Ich hätte auch keine
    Probleme, einen Darsteller auszutauschen ohne
    Erklärung - finde ich immer noch besser als
    sterben.

    ich denke das "sterben" gibt eben schön viel drama her, und noch einiges an geschichte für die wochen/monate nach dem ausstieg. da wird getrauert, und in depressionen verfallen oder dergleichen, weil xyz vom auto überfahren wurde. und so kann man so eine story noch ne zeit lang ausschlachten. die täglichen 25 minuten müssen ja irgendwie gefüllt werden.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 29.08.2011, 19.42 Uhr:
    Ja, die meisten sind keine wirklichen Schauspieler, das merkt man auch. Ich gucke keine Daily Soap, nur meine weekly, die Lindenstraße, brauche ich ;-) Die sind manchmal schon grenzwertig, wenn ich nur an Sarah oder Lea denke, aber im Vergleich zu GZSZ ist das oscarreif ;-)
    Trotzdem, wenn ich abends heimkomme, läuft das schon mal nebenbei, und man kriegt einiges mit. Und man wundert sich, welche Dramen es gibt ...
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 29.08.2011, 22.05 Uhr:
    Da muss ich doch mal wiedersprechen, wenn es heißt, dass Soabdarsteller keine richtigen Schauspieler sind!
    Hier mal ein paar Beispiele!
    GZSZ
    Frank - Thomas Mende (in der Serie "Clemens Richter") http://de.wikipedia.org/wiki/Frank-Thomas_Mende
    Lisa Riecken (in der Serie "Elisabeth Meinhart-Richter") http://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_Riecken
    Ulrike Frank (in der Serie "Katrin Flemming-Gerner") http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Frank
    Tayfun Baydar (in der Serie "Tayfun Badak") http://de.wikipedia.org/wiki/Tayfun_Baydar
    Isabell Horn (in der Serie "Pia Koch") http://de.wikipedia.org/wiki/Isabell_Horn

    AWZ
    Ulrike Röseberg (in der Serie "Annette Bergmann") http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_R%C3%B6seberg
    Silvan-Pierre Leirich (in der Serie "Richard Steinkamp) http://de.wikipedia.org/wiki/Silvan-Pierre_Leirich
    Tatjana Clasing (in der Serie "Simone Steinkamp") http://de.wikipedia.org/wiki/Tatjana_Clasing
    Daniel Aichinger (in der Serie "Dr. Axel Steinkamp-Schwarz") http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Aichinger
    Sam Eisenstein (in der Serie "Marian Öztürk") http://de.wikipedia.org/wiki/Sam_Eisenstein
    Juliette Menke (in der Serie "Lena von Altenburg, geb. Bergmann") http://de.wikipedia.org/wiki/Juliette_Menke

    Es sind nur ein paar, die ich da jetzt rausgeschrieben habe, und selbstverständlich gibt es auch Darsteller von Soaps, die keine Theater oder Filmschauspielausbildung haben.
    Ich persönlich finde es halt immer etwas vemessen, wenn man einfach hin geht und behauptet alle Soapdarsteller sind keine richtigen Schauspieler, oder haben es nicht gelernt oder was weiß ich!
    Hier kann man sehen, dass dem nicht so ist und es in der Tat (und es nicht gerade wenige) Soapdarsteller gibt, die eine ordentliche Theater oder Filmschauspielausbildung haben!
    Es gibt genügend arbeitslose Schauspieler, und wenn die dann die Chance haben in einer Soap mit zu wirken, ja in Gottesnamen, was ist daran verwerflich? Die Miete muss bezahlt werden!
    Ich denke lieber ein Soapdarsteller mit Filmschauspielausbildung als ein arbeitsloser Schaupieler auf der Strasse, oder?
    Okay, ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung, aber ich denke einfach, die Soapdarsteller machen auch einen guten Job!

    Gruss Nicko!
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 29.08.2011, 22.41 Uhr:
    Habe ich irgendetwas gegen Mitwirken in einer Soap gesagt? Nein, im Gegenteil - ich kann es verstehen, wenn man sich damit wirklich gutes Geld verdient.
    Es ist sicher so, dass es einige ausgebildete Schauspieler in diesen Daily Soaps von RTL und Sat 1 gibt (die von ARD und ZDF sind meistens sehr viel besser besetzt), und ich kenne auch ein paar Namen aus deiner Liste. Überzeugt hat mich persönlich aber bisher keiner, sie wirken für mich fast alle hölzern - sogar die Urgesteine aus GZSZ. Das mag zum Teil an den Dialogen liegen, die sie sprechen müssen und den eindimensionalen Charakteren, die sie darstellen. Tatsache ist aber auch (und das finde ich keineswegs schlimm), dass die Daily Soaps entweder Sprungbretter sind für junge Schauspieler und solche, die es werden wollen oder ein regelmäßiges Einkommen für Schauspieler, die sonst nicht so gut beschäftigt sind. Und das sind nun mal leider nicht unsere größten Künstler.
    Es gibt sicher ein paar sympathische Charaktere (wir haben in einem anderen Thread z. B. von "Tuner" gesprochen) darin, aber - und das ist nun mal meine Meinung - ich finde nun mal nicht, dass da gute Schauspieler dabei sind. Und wenn sich doch mal einer reinmogelt, wird der schnell für anderes abgezogen. Deshalb kann die Story einer Soap, das gebe ich gern zu, durchaus unterhaltsam sein. Wenn ich lese, dass "GZSZ" Europas erfolgreichste Serie ist, finde ich das zwar merkwürdig, aber irgendetwas muss schon dran sein, dass die seit fast 25 Jahren drehen.