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"Asterix": Netflix macht erste Serie über den berühmten Gallier
Asterix zählt zu den berühmtesten Comicfiguren weltweit und erfreut sich auch in Deutschland nach wie vor großer Beliebtheit. Die Wiederholungen der Zeichentrickfilme sind stets ein Garant für tolle Einschaltquoten. In Form einer TV-Serie gab es die Geschichten rund um den Gallier, seinen Kumpel Obelix und seine römischen Rivalen aber tatsächlich noch nie - bis jetzt. Denn der Streamingdienst Netflix hat nun grünes Licht für eine Adaption als 3D-animierte Serie gegeben.
Basierend auf den Comicgeschichten wird die Serie in Zusammenarbeit mit dem französischen Verlag Hachettes Les Editions Albert René in Frankreich produziert und soll weltweit nach aktueller Planung im Jahr 2023 veröffentlicht werden. Konkret soll die als Miniserie konzipierte Adaption auf dem Asterix-Band "Der Kampf der Häuptlinge" basieren, der 1969 auf den deutschen Markt kam. Nachdem sie ständig von Asterix, Obelix und den anderen Dorfbewohnern in Verlegenheit gebracht wurden, organisieren die Römer einen Kampf zwischen den Häuptlingen, dessen Sieger zum Häupling beider Stämme werden soll. Die Römer versuchen jedoch, das Ergebnis zu manipulieren, indem sie den gallischen Druiden Miraculix entführen, damit dieser keinen Zaubertrank mehr brauen kann. 2001 erschien der Comic in einer münchnerischen Mundart-Version unter dem Titel "Ozabfd is!".
Ich habe jahrelang mit Celeste Surugue von Albert René darüber gesprochen, wie man Asterix zu Netflix bringen könnte
, so Dominique Bazay, Director of Original Animation bei Netflix. Wenn man meinem achtjährigen Ich gesagt hätte, dass ich eines Tages dabei mithelfen würde, diese Figuren zum Leben zu erwecken, ich hätte es nicht geglaubt!
Als Showrunner fungiert Alain Chabat, der als Drehbuchautor und Regisseur der erfolgreichen Realverfilmung
Die Figur Asterix wurde 1959 von dem Zeichner Albert Uderzo und dem Autor René Goscinny geschaffen, die beide bereits verstorben sind. Das erste Comicalbum erschien 1961 und wurde zum großen Erfolg in Frankreich. Ab 1967 erlaubte die überragende Popularität der Comics den beiden Schöpfern, sich hauptberuflich ausschließlich auf dieses Projekt zu konzentrieren und etwa zwei neue Alben pro Jahr zu veröffentlichen. Nach Goscinnys Tod machte Uderzo alleine weiter, die Veröffentlichungsfrequenz wurde aber deutlich langsamer. Die Comicreihe wird seitdem von Didier Conrad als Zeichner und Jean-Yves Ferri als Texter fortgesetzt. Insgesamt sind bisher 38 Bände veröffentlicht worden, der 39. Band soll in diesem Jahr erscheinen. Asterix wurde in mehr als 100 Sprachen und Dialekte übersetzt, einzelne Bände etwa auch auf Kölsch, Plattdeutsch, Schwäbisch, Neuhessisch, Ruhrdeutsch, Fränkisch, Pfälzisch, Berlinerisch und mehr. Zudem gab es seit 1967 insgesamt 14 Verfilmungen der Geschichten um Asterix und das gallische Dorf - zunächst als Zeichentrickfilmreihe, beginnend mit
Erst vor einigen Monaten wurde bekannt, dass Asterix' Hund
Leserkommentare
Romplayer schrieb am 07.03.2021, 21.26 Uhr:
Ach hör doch auf zu meckern, markox. Nur weil DIR etwas bestimmtes besser gefällt, braucht man es nicht pauschal als Schande abzutun.
Und hast du dir die beiden neuesten Filme überhaupt angeschaut? Die sind echt gut geworden!markox schrieb am 05.03.2021, 22.42 Uhr:
Eine Schande so Etwas zu animieren. Der gute alte Zeichentrick ist mir da meist deutlich lieber. Gerade bei solchen Retrothemen.Phantomias schrieb am 04.03.2021, 13.33 Uhr:
@pat94: Ja ich :-)pat94 schrieb am 03.03.2021, 15.44 Uhr:
Wird sicher Junggebliebene geben die sich immer noch Asterix ansehen.
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