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"Birgits starke Frauen": Sat.1 findet Ersatz-Sendeplatz für Schrowange-Flop

von Glenn Riedmeier in News national
(17.11.2022, 14.15 Uhr)
Restliche Folgen werden am Sonntagvormittag versendet
Birgit Schrowange
Sat.1/Boris Breuer
"Birgits starke Frauen": Sat.1 findet Ersatz-Sendeplatz für Schrowange-Flop/Sat.1/Boris Breuer

Nach einer Auszeit wollte Birgit Schrowange in diesem Jahr ihr TV-Comeback in Sat.1 feiern. Gleich drei neue Sendungen mit der ehemaligen RTL-Moderatorin wurden angekündigt. Doch nachdem die Ausstrahlung ihres ersten Formats  "Birgits starke Frauen" aufgrund von Corona zwei Mal verschoben werden musste, geriet es auch noch zum absoluten Flop. Nach nur zwei Folgen zog Sat.1 deshalb die Reißleine und setzte die Primetime-Sendung vorzeitig ab. Nun hat der Bällchensender einen Ausstrahlungstermin für die restlichen, bereits produzierten Folgen gefunden: Sie laufen ab dem 4. Dezember am Sonntagvormittag um 10.55 Uhr.

In dem Format werden Frauen porträtiert, die ihren Weg gehen. Frauen, die sich nicht abhängig machen und ihre Träume verwirklichen. Birgit Schrowange trifft sich mit prominenten, aber auch nicht-prominenten Frauen, die besondere Geschichten zu erzählen haben. In der kommenden dritten Folge sind dabei: Ingrid Hopmann, Deutschlands älteste aktive Pilotin; Kira und Karin Grünberg, eine Kämpferin und ihre starke Mutter; Concettina Michaelis, eine Friseurin, die Bedürftigen ihre Würde zurückgibt; Hjördis Plate, eine Landwirtin, die eigene Wege geht; Njeri Kinyanjui, eine Unternehmerin und einzige People of Colour Stadträtin in Baden-Württemberg; sowie Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz.

Das Format entsprach der von Sat.1-Senderchef Daniel Rosemann ausgerufenen Neupositionierung des Senders mit einem Fokus auf Zuschauerinnen, "die den 40. Geburtstag schon gefeiert haben". Doch bislang ging diese Rechnung nicht auf. Bereits die erste Folge sahen am Montagabend zur Primetime gerade mal 490.000 Zuschauer. In der jungen Zielgruppe reichte es mit 180.000 14- bis 49-Jährigen nur zu 3,0 Prozent. Dass es noch schlechter geht, stellte sich bei der zweiten Folge heraus. Diese wollten nur noch 320.000 Menschen sehen, in der Zielgruppe sackte der Marktanteil auf katastrophale 1,8 Prozent ab.

Trotz des Rückschlags stärkte der Sender Birgit Schrowange den Rücken und startete wenig später die anderen beiden Formate mit ihr - ebenfalls mit enttäuschenden Quoten. Während  "Wir werden mehr" am Sonntagvorabend kaum Aufmerksamkeit erregte, ging das zweite Primetime-Format  "Unser Mallorca - mit Birgit Schrowange" erneut sang- und klanglos unter.


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