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Böhmermanns "NEO Magazin" kehrt Mitte Oktober zurück

von Glenn Riedmeier in News national
(14.08.2014, 11.01 Uhr)
ZDFneo-Show erhält besseren Sendeplatz
"NEO Magazin" mit Jan Böhmermann
ZDF / Fabian Preuschoff
Böhmermanns "NEO Magazin" kehrt Mitte Oktober zurück/ZDF / Fabian Preuschoff

Obwohl Jan Böhmermann weiterhin in der Nische sendet, kann sich der Entertainer nicht gerade über zu wenig Aufmerksamkeit beklagen. Vor wenigen Wochen ging die Pilotfolge seiner Ensemble-Comedyshow  "Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von ..." im WDR auf Sendung, außerdem wurde in diesem Jahr sein  "NEO Magazin" mit dem Grimme-Preis aufgezeichnet. Derzeit befindet sich das ZDFneo-Format noch in einer überlangen Sommerpause, doch nun wurde der Comeback-Termin bekannt gegeben. Die dritte Staffel startet am 23. Oktober und ist wieder jeden Donnerstag auf dem Digitalsender zu sehen - diesmal darf Böhmermann allerdings etwas früher senden. Die neuen Folgen werden künftig um 22.10 Uhr statt wie bislang um 23.00 Uhr ausgestrahlt.

Es ist zu schade, dass Böhmermanns "NEO Magazin" derzeit nicht auf Sendung ist. Der medienwirksame Skandal um die ZDF-Rankingshow  "Deutschlands Beste!" würde für den Satiriker eine willkommene Angriffsfläche für zahlreiche Seitenhiebe bieten. Nun verarbeitet er die Thematik zumindest in einem kleinen Teaservideo auf seine eigene Weise:


Bevor das "NEO Magazin" zurückkehrt, wird Böhmermann allerdings erst mal mit der neuen Comedyshow  "Was wäre wenn?" ein Gastspiel im Privatfernsehen bei RTL absolvieren. Ab 28. August ist sie jeweils donnerstags um 23.20 Uhr zu sehen. Mit Jan Böhmermann, Palina Rojinski ( "Offline - Palina World Wide Weg."), Katrin Bauerfeind ( "Bauerfeind") und Jan Köppen ( "YPS - Die Sendung") handelt es sich bei den Mitwirkenden überwiegend um Persönlichkeiten, die bislang im Fernsehen ein Nischendasein fristeten und auf den ersten Blick nicht unbedingt zum Mainstream-Humor von RTL passen. Zu sehen sind zahlreiche kurze Einspielfilme, in denen die vier Entertainer sogenannten "Was wäre wenn?"-Fragen auf den Grund gehen. Dabei kann es sich um ganz simple, aber auch gewagte und hochpolitische Angelegenheiten handeln.


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