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Brigitte Büscher verlässt "Hart aber fair"

von Glenn Riedmeier in News national
(12.12.2023, 12.27 Uhr)
Urgestein verabschiedet sich von ARD-Polittalk
Brigitte Büscher war seit 2001 bei "hart aber fair" die "Zuschaueranwältin"
WDR
Brigitte Büscher verlässt "Hart aber fair"/WDR

 "hart aber fair" steht vor Veränderungen. Nachdem es hinter den Kulissen der Talkshow seit Monaten knirschte, übernimmt ab 2024 eine andere Produktionsfirma - nämlich jene des Moderators Louis Klamroth selbst. Ein Urgestein wird dann nicht mehr dabei sein: Brigitte Büscher. Seit dem Start des Polittalks im Jahr 2001 fungierte die Journalistin als "Zuschaueranwältin" und las stets die Kommentare vor, die zum Sendungsthema abgegeben wurden. Auch nach dem Abgang von Frank Plasberg vor einem Jahr blieb sie der Sendung erhalten - doch in der gestrigen Sendung verkündete sie ihren Abschied.

Gegen Ende der gestrigen Ausgabe des Polittalks erklärte die Journalistin: Mir ist es ganz wichtig, dass ich mich von meinen Zuschauerinnen und Zuschauern verabschieden darf. Darum sage ich danke für die vielen Jahre, die ich für Sie Ihre Meinungen habe einsammeln dürfen. Viele werden sich vielleicht noch erinnern, dass wir am Anfang sowas Irrwitziges hatten wie die Phonebox. Sie konnten bei uns anrufen, Sie konnten Faxe schicken. Dann kam das Gästebuch dazu, Social Media. Sie habe ein bisschen Wirklichkeit in die Sendung getragen. Dennoch zieht sie nun nach 23 Jahren einen Schlussstrich. Ich werde etwas Neues anfangen, auf neue Wege gehen. Wie sagt man so schön: Alles Gute, alles Liebe. Und wir werden sehen, was 2024 so kommt.

Auf ihre Worte folgte ein großer Applaus im Studio - doch von redaktioneller Seite gab es keine Würdigung von Brigitte Büscher. Keinen Abschiedsfilm und auch keinen Blumenstrauß, was einigen Zuschauern missfiel, die ihren Unmut darüber etwa bei X (ehemals Twitter) kundtaten: #hartaberfair schämt euch, was für ein kühler, kurzer Abschied für #BrigitteBüscher Alles Gute für sie, hoffentlich sieht man sie bald in einem anderen Format. Oder auch: "Klamroth hat sich hart aber unfair von Brigitte Büscher getrennt. Peinlich - und sagt alles über ihn aus.

Bisher zog die Produktionsfirma Ansager & Schnipselmann die Fäden hinter den Kulissen des Polittalks. Doch zwischen der Firma und dem Moderator Louis Klamroth kam es zu Unstimmigkeiten, weshalb die Zusammenarbeit nach dem aktuellen Vertrag beendet wird. An dem Polittalk wird die ARD jedoch weiterhin festhalten, so dass es nur eine Lösung gab: Die Produktion von "hart aber fair" übernimmt ab 2024 eine andere Firma: Florida Factual, eine Firma, die aus Klamroths K2H hervorging.

Louis Klamroth befand sich bisher bei "hart aber fair" in der für ihn ungewohnten Situation, "nur" als Moderator im Auftrag einer anderen Produktionsfirma zu agieren - womit er sich offensichtlich nicht wohlfühlte. Die Zusammenarbeit zwischen ihm und der Produktionsfirma Ansager & Schnipselmann seines Vorgängers Frank Plasberg schien alles andere als glücklich verlaufen zu sein.

Erst vor wenigen Tagen erschien bei DWDL ein bemerkenswertes Interview mit Frank Plasberg und Produzent Jürgen Schulte, in dem sich beide äußerst kritisch über Klamroth äußerten. Demnach habe Klamroth die Trennung hinter dem Rücken von Plasberg und Schulte schon lange angeregt, um mit seiner eigenen Firma die Sendung zu übernehmen. Ich musste 66 Jahre alt werden, um einen vordergründig so freundlichen Menschen mit einer solchen Vorgehensweise kennenzulernen, so Plasberg über Klamroth.


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Leserkommentare

  • Guck_zu schrieb am 12.12.2023, 19.10 Uhr:
    Seit dieser Typ Klamroth die Sendung "leitet", kann ich das nicht mehr anschauen. Der ist absolut unfähig und offenbar hat er auch keine gute Erziehung genossen.
  • Akasava schrieb am 12.12.2023, 16.03 Uhr:
    Da geht's ja hoch her.