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"Caren Miosga": Thema und Gäste für Premiere der neuen Polit-Talkshow verkündet

von Glenn Riedmeier in News national
(19.01.2024, 12.44 Uhr)
CDU-Vorsitzender Friedrich Merz zu Gast
"Caren Miosga"
NDR/Philipp Rathmer
"Caren Miosga": Thema und Gäste für Premiere der neuen Polit-Talkshow verkündet/NDR/Philipp Rathmer

Am kommenden Sonntag (21. Januar) feiert Caren Miosga ihren Einstand als Nachfolgerin von  "Anne Will" und wird zum ersten Mal auf dem prestigeträchtigen Sendeplatz am späten Sonntagabend um 21.45 Uhr im Ersten ihren neuen Polit-Talk präsentieren. Nun wurden die Gäste und das Thema der ersten Ausgabe von  "Caren Miosga" vorgestellt.

Das Thema lautet: "Merz richtet die CDU neu aus - wird Deutschlands Zukunft konservativ?" Zu Gast ist entsprechend der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz selbst. Das ist deshalb bemerkenswert, da sich Merz in den vergangen drei Jahren weigerte, zu Miosgas Vorgängerin Anne Will in die Sendung zu kommen. Als weitere Gesprächsgäste sind ZEIT-Journalistin Anne Hähnig und Soziologie-Professor Armin Nassehi angekündigt.

Aufhänger der Sendung ist das neue Grundsatzprogramm der CDU, das deutlich konservativer ausgerichtet ist als das bisherige. Unter der Führung von Friedrich Merz soll sich die Partei wieder stärker auf ihre traditionellen Werte besinnen. Caren Miosga will unter anderem mit ihren Gästen darüber diskutieren, wie sich die CDU künftig zur AfD abgrenzen will und was dieser Kurs für die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg bedeutet. Deutschland steht am Beginn eines unruhigen Jahres. Was sich gerade politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich tut, wollen wir hinterfragen und besser verstehen, so die Moderatorin.

Caren Miosga will in ihrer politischen Gesprächssendung ihre Gäste an einem Tisch zusammenbringen - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Gäste nehmen an einem großen Holztisch Platz. Das Studiodesign und die Farben werden durch Holzelemente ergänzt und sollen dadurch mit dem Lichtkonzept zur Verdichtung der Gesprächsatmosphäre beitragen. Das erklärte Ziel lautet nämlich, tiefergehende Gespräche zu ermöglichen.

NDR/Philipp Rathmer

Caren Miosga wird Einzelgespräche mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur führen. Darüber hinaus soll die Sendung aus informativen Erklärstücken, kurzen Reportagen und Diskussionen mit weiteren Gästen bestehen. "Caren Miosga" möchte dadurch einen ebenso tiefen wie umfassenden Einblick in das aktuelle Thema der Woche geben.

Insgesamt sind 30 Ausgaben in diesem Jahr geplant, jeweils sonntags um 21.45 Uhr. Anschließend liegen die Sendungen auch in der ARD Mediathek auf Abruf bereit. "Caren Miosga" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, produziert von der MIO media im Auftrag des NDR.


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Leserkommentare

  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 23.01.2024, 15.49 Uhr:
    Den Gag mit der Leuchte fand ich eigenartig, habt ihr euch auch gefragt, was ihr auf den Tisch gestellt bekämet?
    Ansonsten fand ich das Konzept mit einem Gast nicht schlecht, frage mich aber, ob es tragfähig ist, wenn er weniger bekannt ist.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 24.01.2024, 11.47 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Den Gag mit der Leuchte fand ich eigenartig, habt
    ihr euch auch gefragt, was ihr auf den Tisch
    gestellt bekämet?
    Ansonsten fand ich das Konzept mit einem Gast
    nicht schlecht, frage mich aber, ob es tragfähig
    ist, wenn er weniger bekannt ist.
    Neben dem Bekanntheitsgrad ist auch das Wesen des Gastes wichtig, Interviews mit dem stoischen Olaf Scholz z. B. sind immer langweilig, Friedrich Merz ist wesentlich impulsiver, fährt auch mal aus der Haut, ist nicht so leierig. Baerbock wäre auch schwierig für Miosga, den Wasserfall kann wohl niemand stoppen. Eine Sendung mit der aalglatten Wagenknecht stelle ich mir auch schwierig vor, wer außer ihren Fans würde sich das antun? Ich bleibe dabei, eine Runde z. B. mit Lindner, Mützenich, Weidel und Dobrindt ist durch kein Einzelgespräch auch nur annähernd zu überbieten, was den reinen Unterhaltungswert angeht.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 24.01.2024, 11.50 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Den Gag mit der Leuchte fand ich eigenartig, habt
    ihr euch auch gefragt, was ihr auf den Tisch
    gestellt bekämet?
    Ansonsten fand ich das Konzept mit einem Gast
    nicht schlecht, frage mich aber, ob es tragfähig
    ist, wenn er weniger bekannt ist.
    Neben dem Bekanntheitsgrad ist auch das Wesen des Gastes wichtig, Interviews mit dem stoischen Olaf Scholz z. B. sind immer langweilig, Friedrich Merz ist wesentlich impulsiver, fährt auch mal aus der Haut, ist nicht so leierig. Baerbock wäre auch schwierig für Miosga, den Wasserfall kann wohl niemand stoppen. Eine Sendung mit der aalglatten Wagenknecht stelle ich mir auch schwierig vor, wer außer ihren Fans würde sich das antun? Ich bleibe dabei, eine Runde z. B. mit Lindner, Mützenich, Weidel und Dobrindt ist durch kein Einzelgespräch auch nur annähernd zu überbieten, was den reinen Unterhaltungswert angeht.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 24.01.2024, 21.46 Uhr:
    Sandra erzählt ja immer, dass außer Helmut Schmidt kein Gast eine komplette Sendung trage, also keine akzeptablen Quoten erzeugen kann. Ob das nun wirklich so ist, weiß ich nicht. Sonst sehe ich kein Problem darin, dass unbekannte Gäste Interessantes erzählen.
    Na, erst einmal abwarten, wie es weitergeht. Bis jetzt halte ich es jedenfalls für vielversprechend. Caren hätte sich zwar an konkreten Beispielen erklren lassen sollen, wie der neue Kurs und die Abgrenzung zur Werteunion aussieht - theoretisch hört sich ja alles immer ganz toll an, praktisch gewinnt man mit jeder Entscheidung nicht nur neue Wähler, sondern verliert auch alte. Aber es war ja die erste Sendung.
    Das ist ein Aspekt, bei dem Sarah Wagenknecht sich komplett drumherum mogelt: Ich habe mal einen Wahlkampfauftritt mit ihr live gesehen: Sie redet nur im Abstrakten, was das Zuhören auch sehr anstrengend macht.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 19.01.2024, 21.01 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:

    Das Studiodesign und die Farben
    werden durch Holzelemente ergänzt und sollen
    dadurch mit dem Lichtkonzept zur Verdichtung der
    Gesprächsatmosphäre beitragen.

    Der Erfinder dieser Idee, mit irgendwelchen Möbeln, Farben und Lichtern die Gesprächsatmosphäre zu "verdichten", spinnt doch. Günter Gaus brauchte für seine interessanten, oft informativen Gespräche in der Reihe "Zur Person" - das war noch schön, als die Gastgeber ihre Reihe nicht nach sich selbst benannt haben - 3 Kameras, 2 Sessel, 1 Aschenbecher und sonst nichts. Dieser ganze Schnickschnack lenkt doch nur vom Wesentlichen ab.
    Dieses Konzept aus Einzelgesprächen, "informativen Erklärstücken", kurzen Reportagen und "Diskussionen mit weiteren Gästen", also das Gegenteil von einer Sendung aus einem Guss, halte ich für einen für die Quote gefährlichen Mix. Der Versuchung, bei einem Übergang um- oder abzuschalten, werden viele Zuschauer nach meiner Einschätzung nicht widerstehen können.
  • Besserwisserin schrieb via tvforen.de am 20.01.2024, 06.00 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    TV Wunschliste schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Das Studiodesign und die Farben
    > werden durch Holzelemente ergänzt und sollen
    > dadurch mit dem Lichtkonzept zur Verdichtung
    der
    > Gesprächsatmosphäre beitragen.
    Der Erfinder dieser Idee, mit irgendwelchen
    Möbeln, Farben und Lichtern die
    Gesprächsatmosphäre zu "verdichten", spinnt
    doch. Günter Gaus brauchte für seine
    interessanten, oft informativen Gespräche in der
    Reihe "Zur Person" - das war noch schön, als die
    Gastgeber ihre Reihe nicht nach sich selbst
    benannt haben - 3 Kameras, 2 Sessel, 1
    Aschenbecher und sonst nichts. Dieser ganze
    Schnickschnack lenkt doch nur vom Wesentlichen ab.
    Dieses Konzept aus Einzelgesprächen,
    "informativen Erklärstücken", kurzen Reportagen
    und "Diskussionen mit weiteren Gästen", also das
    Gegenteil von einer Sendung aus einem Guss, halte
    ich für einen für die Quote gefährlichen Mix.
    Der Versuchung, bei einem Übergang um- oder
    abzuschalten, werden viele Zuschauer nach meiner
    Einschätzung nicht widerstehen können.
    Aber für eine Sendung wie die von Gaus brauchte man einen intelligenten Interviewer und fähigen Journalisten, der in der Lage war, präzise formulierte Fragen zu stellen. Außerdem war er so uneitel, dass er in der Regel höchstens im Anschnitt oder von schräg hinten zu sehen war, sich aber nicht selbst vor der Kamera spreizte.
    Das ganze Rumgefummel (auch mit den Kameras, die sinnlose Bewegungen vollführen, und mit vielen Schnitten) und die kleinen Häppchen kommen allerdings unserer ADHS-Gesellschaft entgegen, in der ja die Klage beliebt ist, dass vieles so oberflächlich bleibt und man nie richtig erfährt, was eigentlich weshalb wie ist - und wenn man es zu erklären versucht, merkt man, wie spätestens nach einer Minute die Aufmerksamkeit des Zuhörers verschwindet. Aber klar: Sicher gibt es schon wieder zwölf neue Katzenvideos, ganz viel Foodporn, weitere Menschen, die vom Internetmob gejagt werden müssen, und "Influencer" haben haufenweise neuen wertvollen "Content" produziert.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 20.01.2024, 12.44 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Der Erfinder dieser Idee, mit irgendwelchen
    Möbeln, Farben und Lichtern die
    Gesprächsatmosphäre zu "verdichten", spinnt
    doch.

    Das erinnert mich an Anke Engelke, bei deren Late Night Show wollte man doch die Bühne verkleinern, damit das Studio weiblicher wirkt.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 23.01.2024, 21.22 Uhr:
    Besserwisserin schrieb:
    ....kommen allerdings unserer ADHS-Gesellschaft entgegen, in
    der ja die Klage beliebt ist, dass vieles so
    oberflächlich bleibt und man nie richtig
    erfährt, was eigentlich weshalb wie ist - und
    wenn man es zu erklären versucht, merkt man, wie
    spätestens nach einer Minute die Aufmerksamkeit
    des Zuhörers verschwindet...

    In Zeiten, in denen aktuelle Magazine schon bis zu einer halben Stunde vor der Ausstrahlung fertig auf dem Server liegen gibt es keine Atem-, geschweige denn Nachdenkpausen mehr. Kaum ist ein Beitrag zu Ende, quatscht schon der/die Moderator(in) drauflos und ebenso nahtlos geht die Moderation in den gehetzt vertonten Nachrichtenblock über.
    Der Zuschauer hat keine Chance mehr das Gesehene bzw. Gehörte zu verdauen oder einzuordnen. Eine Masse ohnmächtiger Fernsehjunkies konsumiert tagtäglich Unmengen Bilder und News, Gossip, Trends & Stories und schaltet nach spätestens 20 Minuten geistig ab.