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Das Erste überträgt Obama-Rede live aus Berlin

von Ralf Döbele in Vermischtes
(18.06.2013, 11.28 Uhr)
Sondersendung am Mittwochnachmittag
ARD
Das Erste überträgt Obama-Rede live aus Berlin/ARD

Lediglich 4.000 geladene Gäste werden in Berlin live dabei sein können, wenn Barack Obama am Mittwochnachmittag seine Rede vor dem Brandenburger Tor hält. Das Fernsehpublikum wird da weitaus größer sein, denn die Rede wird live im Ersten übertragen.

Direkt im Anschluss an  "Rote Rosen" steht um 14.55 Uhr die 65-minütige Sondersendung "Obama in Berlin - Die Rede vor dem Brandenburger Tor" im Programm. Moderiert wird sie vom Chefredakteur des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf und von Tina Hassel, der Leiterin des ARD-Studios in Washington.

Bereits ab 9.00 Uhr morgens berichtet dagegen Phoenix über den Besuch von Barack Obama und begleitet ihn bei seinen Terminen im Schloss Bellevue, im Kanzleramt und bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Angela Merkel. Dokumentationen über die Obama-Regierung und die aktuelle innenpolitische Lage in den Vereinigten Staaten runden den Thementag ab.


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Leserkommentare

  • Pilch schrieb via tvforen.de am 21.06.2013, 16.55 Uhr:
    Bei diesem Bild
    http://images.nzz.ch/app.php/eos/v2/image/view/643/-/text/inset/e8be98e5/1.18101982.1371714998.jpg
    fühlte ich mich an folgende Filmszene erinnert:

    http://www.youtube.com/embed/RdR6MN2jKYs
  • nipkow schrieb via tvforen.de am 21.06.2013, 02.22 Uhr:
    Sehr amüsant zu lesen,
    wie der Besuch eines Staatsmannes reflektiert werden kann.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 16.29 Uhr:
    YES WE CAN! Auf PHOENIX geschaut, einfach am Fernseher auf 2. Tonkanal geschaltet (bei meinem Samsung heißt das "undefined channel"), und schon hat man ihn im O-Ton.
    Also, ging doch.
  • argh schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 21.38 Uhr:
    stella2 schrieb:
    YES WE CAN! Auf PHOENIX geschaut, einfach am
    Fernseher auf 2. Tonkanal geschaltet (bei meinem
    Samsung heißt das "undefined channel"), und schon
    hat man ihn im O-Ton.

    Dankenswerterweise, ja. Nur hatte ich den Eindruck, dass die Menschen an den Schaltern etwas geschlafen haben. Die PK hatte hier anfangs noch eine Weile den Übersetzer drin. Hatte zwischenzeitig schon von Phoenix weggeschaltet, weil der Übersetzer bei Phoenix solch eine für meinen Geschmack ungefällige Stimmlage hatte. Auch war während der Tischrede heute Abend zwischenzeitig eine Übersetzung auf dem zweiten Tonkanal zu hören.
    "Das Erste" hat heute Nachmittag auch zwei verschiedene Livestreams im Angebot, einer mit Übersetzung und ein zweiter ohne.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 15.56 Uhr:
    Ich frage mich gerade warum man das nun auf ARD und ZDF zeigen muss ?????????????????
    Nachdenker
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 15.59 Uhr:
    Damit man die Übersetzerauswahl hat.
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 16.31 Uhr:
    Ich hatte mir die Obama Rede im Internet via Al Jazeera English Live Stream angesehen... ohne nerviges Simultan-Übersetzungs-Gestammel. BBC-World oder Sky-News wären auch noch gute Alternativen; CNN hingegen ist für mich seit ihren bewußten Lügen-Märchen über den 2. Golf Krieg gestorben...
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 12.19 Uhr:
    Wenn man so hört was da wieder an Paranoia - Sicherheitsgedöns aufgefahren wird. Alles auf unsere Kosten....toll.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 16.20 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    Wenn man so hört was da wieder an Paranoia -
    Sicherheitsgedöns aufgefahren wird. Alles auf
    unsere Kosten....toll.

    Ja, wir lassen mal die ganzen Sicherheitsmaßnahmen weg, vor allem für einen amerikanischen Präsidenten, der nun mal viele Feinde auf der Welt hat... und wenn dann was passiert bei dem Besuch (es muß ja kein tödliches Ende nehmen), erklären wir den Amerikanern einfach, daß es uns leid tue, aber daß linkin_park die Kosten für die Sicherheit unseres Staatsgastes zu hoch waren.
    Aber das gleicht sich dann wieder aus, wenn dafür die Amerikaner oder auch andere Staaten in Zukunft die Sicherheit ihrer Staatsbesucher nicht mehr gewährleisten wollen.
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 17.16 Uhr:
    Das Ganze liest sich so, wie die Maßnahmen anlässlich des Besuches von Helmut Schmidt in der DDR.
    Mit dem Unterschied, dass damals Kalter Krieg war, und Kanzler Schmidt aus dem generischen Lager stammte.
    Und dass heute beim Besuch des verbündeten Präsidenten es noch extremer ist.
    Trotz alledem werden die Maßnahmen bei Schmidts DDR-Besuch heute gerne ins Lächerliche gezogen.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 17.33 Uhr:
    wolle64 schrieb:
    Das Ganze liest sich so, wie die Maßnahmen
    anlässlich des Besuches von Helmut Schmidt in der
    DDR.
    Mit dem Unterschied, dass damals Kalter Krieg war,
    und Kanzler Schmidt aus dem generischen Lager
    stammte.
    Und dass heute beim Besuch des verbündeten
    Präsidenten es noch extremer ist.
    Trotz alledem werden die Maßnahmen bei Schmidts
    DDR-Besuch heute gerne ins Lächerliche gezogen.
    Der Vergleich ist ja schräg!
    Helmut Schmidt mußte ja nicht wirklich vor Anschlägen beschützt werden, sondern seine Gastgeber wollten ja verhindern, daß das Volk zu engen Kontakt mit dem Besucher kommt. Das war dann wirklich lächerlich, als statt der "normalen" Bevölkerung die in Diktaturen üblichen staatstreuen Jubelmassen an die Strecke gestellt wurden.
    Als Präsident der USA, die ja in nicht wenigen Teilen der Welt nicht sehr beliebt sind, ist es in unserer freiheitlichen Welt leider notwendig geworden, besonders intensive Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 18.05 Uhr:
    Ganz genau.
    Ich verstehe das ganze Gejaule mal wieder nicht. In unserer Welt, in der angeblich Friede, Freude, Eierkuchen herrscht und man sich zumindest wünscht, dass jeder jeden lieb hat (was aber in Realität ausschließlich während der Fußball-WM der Fall ist), muss selbst ein Papst, der Inbegriff von Frieden und Menschenliebe, um sein Leben fürchten (siehe Papst-Attentat vor einigen Jahren). Und dann kommt der amerikanische präsident auf Staatsbesuch und wir sorgen für seine Sicherheit, und das Gejaule geht los, welch ein Aufwand und was das kostet und wie viele Fahrräder abgeschleppt werden und so weiter... Die selben leute sind es dann auch, die sich furchtbar aufregen, wenn die Einreisebedingungen in die USA verschärft werden, und das Gejaule möcht ich gar nicht erst hören, wenn diese Leute dann in ihrem Urlaubsland um leib und Leben fürchten müssen, weil dort eben NICHT alles so organisiert ist wie hierzulande... Unglaublich!
    Der Lonewolf Pete
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 18.40 Uhr:
    Schaut Euch doch einfach mal an, wie das vor fünfzig Jahren aussah: Zehn-, vermutlich Hunderttausende begeisterte Berliner säumten die Straßen, während der Präsident viele, viele Kilometer durch Berlin fuhr, und natürlich standen sie auch an ihren Fenstern und auf ihren Balkonen. Und Kennedy fuhr im offenen Wagen.
    "Ja, wozu das führt, konnte man ja einige Monate später sehen", höre ich dann.
    O.k., anderes Beispiel: Anfang 1969, kaum hatte er sein Amt angetreten, kam Nixon nach Berlin. Ein Besuch, an den heutzutage wohlweislich nicht mehr erinnert wird. Ein ganz ähnliches Bild: Volle Straßen, und Mr. President - von Menschen, die ihm die Hand schütteln wollten, dicht umringt - stieg schließlich sogar auf die Motorhaube seines Wagens, damit ihn die jubelnden Massen besser sehen konnten. Obwohl doch gerade ein paar Jahre zuvor sein Vorvorgänger erschossen worden war.
    In zwanzig, dreißig Jahren wird man vermutlich die Stadtteile, denen sich Majestät nähert, vorsorglich räumen. Und viele werden sich auch dann einreden lassen, daß das leider so sein muß.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 19.01 Uhr:
    Frau Kruse, Du berücksichtigst schon die Umstände, unter denen Kennedy und auch Nixon nach Berlin kamen? Sie kamen in eine praktisch "belagerte" und geteilte Stadt und als Vertreter der stärksten westalliierten Schutzmacht Berlins waren sie natürlich herzlich willkommen und einen internationalen Terrorismus, der sich entweder auf die Führung des vermeintlichen Feindes oder auch nur auf unschuldige Menschen konzentriert, um ihnen zu schaden, gab es in der Form auch nicht... Und überhaupt sind wir da beim Kernpunkt... Ein Attentat auf einen Staatsgast (heutzutage ja wohl vorzugsweise mit Bomben) würde eben auch viele Menschen töten oder schwer verletzen, die um ihn herum sind oder die eben nur ganz in der Nähe sind, um ihn zu sehen.
    Das sind alles ganz andere Dimensionen und wie uns Pete schon weiter oben in Erinnerung brachte, gab es ja auch schon Attentate auf den (nein, bitte keine Kirchendiskussion) Papst.
    Egal, ob nun Einzelpersonen oder ein Gebäude oder ein Ereignis mit vielen Menschen, Terrorismus ist international und grenzenlos und in unserem Internetzeitalter höchst gefährlich.... Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir behalten wir unsere offenen Grenzen und leben wie bisher und wie nie zuvor so freiheitlich oder wir lassen uns in eine Diktatur einsperren, wo wir vor Terroristen halbwegs sicher sind (aber ganz gewiß ist selbst das heutzutage nicht mehr).
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 22.16 Uhr:
    Stimmt! Als Nixon 1969 nach West-Berlin kam, hatte es dort noch nie Demonstrationen gegen die amerikanische Politik gegeben, schon gar keine gewalttätigen. Und Kreuzberg, wohin er als erstes fuhr, war damals als besonders harmonischer Ort bekannt, an dem sich die Freunde des Vietnamkriegs sammelten.
    Die heutige Abschottung, welche es so in keinem deutschen anderen Staat gab, dient natürlich nur dem Schutz der lieben Bürgerinnen und Bürger - wenn erst gar keiner an die hohe Herrschaft herankommt, kann er auch nicht Opfer werden, wenn es bumm macht. Wer vor fünfzig Jahren vor dem Schöneberger Rathaus stand, um Kennedy zu hören, sollte sich noch heute bei unseren Stellen für Staatssicherheit beschweren, daß sie so gedanken- und rücksichtslos waren. Aber womöglich war damals der Sprengstoff noch nicht erfunden.
    Attentate - und zwar erfolgreiche - auf Staatsoberhäupter hat es früher nicht gegeben. Nie ist ein russischer Zar, ein jugoslawischer König oder eine österreichische Kaiserin auf offener Straße ermordet worden - um nur mal einige Beispiele herauszugreifen.
    Nie wurde auf Kaiser Wilhelm I. geschossen, als er Unter den Linden im offenen Wagen fuhr. Und der Kaiser erschien auch nicht täglich - wenn er zuhause war - mittags am Fenster seines Arbeitszimmers im Alten Palais. Obwohl dieses Fenster ja sicher aus Panzerglas war. Und es auch keinen Versuch gab, Majestät beispielsweise bei der Einweihung des Niederwalddenkmals in die Luft zu sprengen.
    Alles völlig neu. Terrorismus ist eine Erfindung der 1970er Jahre, und offenbar arbeiten die US-Geheimdienste immer noch nicht gut genug, denn eigentlich sollten sie doch dank ihrer umfassenden Fürsorge für unser aller Sicherheit sofort mitbekommen, wenn jemand auch nur entfernt daran denkt, Arges zu tun.
    Damit niemand unsere Freiheit und all unsere schönen Rechte mißbrauchen kann, sollten diese eben vorsichtshalber abgeschafft werden. Auf dem Weg dorthin sind wir bereits weit gekommen. Aber eben leider immer noch nicht weit genug.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 22.21 Uhr:
    Frau_Kruse schrieb:
    Stimmt! Als Nixon......
    bla bla bla bla bla bla bla...
    Damit niemand unsere Freiheit und all unsere
    schönen Rechte mißbrauchen kann, sollten diese
    eben vorsichtshalber abgeschafft werden. Auf dem
    Weg dorthin sind wir bereits weit gekommen. Aber
    eben leider immer noch nicht weit genug.

    Paranoiker aller Länder vereinigt Euch! Frau Kruse führt Euch an!
  • Migu schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 07.33 Uhr:
    Hier fehlt noch der Reagan-Besuch von 1987. Da ging es bereits anders zu. Nicht nur, dass man im Vorfeld als Träger von schwarzen Lederjacken schon mal von diskreten Herren wegen vermeintlicher Autonomennähe ins Visier genommen wurde (auch wenn es sich bei der inkriminierten Joppe um ein italienisches Designerstück handelte), am Tag des Besuchs wurde Kreuzberg 36 für Stunden vom ÖPNV abgeschnitten und PKWs verstärkt kontrolliert. Was nicht so sehr die bösen Autonomen traf sondern Schulkinder, alte Damen, die vom Einkaufen aus der Stadt kamen und die werktätige bzw. studierende Bevölkerung.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 17.17 Uhr:
    die Kleingeister und Kleinkarierten werden eben immer Maulen , weil sie sonst nix können ,-))
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 22.44 Uhr:
    Ich weiß. Ich war damals miteingesperrt. War das eigentlich jener Besuch, bei welchem dieser freundliche Herr am Brandenburger Tor seine Sonntagsrede hielt, von der uns gewisse Kreise mittlerweile einzureden versuchen, sie - und nicht mutige Bürger - hätte die Maueröffnung bewirkt?
    Völlig überraschenderweise wird auch gern unterschlagen, weshalb die Abriegelung des östlichen Kreuzberg so relativ einfach war: Es war an zwei Seiten bereits abgeriegelt - durch die Mauer.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 23.09 Uhr:
    Frau_Kruse schrieb:
    Ich weiß. Ich war damals miteingesperrt. War das
    eigentlich jener Besuch, bei welchem dieser
    freundliche Herr am Brandenburger Tor seine
    Sonntagsrede hielt, von der uns gewisse Kreise
    mittlerweile einzureden versuchen, sie - und nicht
    mutige Bürger - hätte die Maueröffnung
    bewirkt?
    Völlig überraschenderweise wird auch gern
    unterschlagen, weshalb die Abriegelung des
    östlichen Kreuzberg so relativ einfach war: Es
    war an zwei Seiten bereits abgeriegelt - durch die
    Mauer.
    Bedanke Dich lieber für die damaligen Sperrmaßnahmen bei den Kreuzberger Kreisen, die schon damals der Meinung waren, sie müßten durch Krawalle, heftigen Sachbeschädigungen und anderen Straftaten kundtun, daß ihnen die Politik des (damaligen) amerikanischen Präsidenten nicht gefällt. Abgesehen davon, daß niemand ernsthaft behauptet, Ronald Reagans Rede hätte die Maueröffnung bewirkt (das war bekannter Maßen David Hasselhoff mit seinem Lied "Looking for Freedom, oder nicht?) bin ich den drei "Westmächten", allen voran den USA dankbar, daß sie mir ein Aufwachsen in Frieden und vor allem Freiheit ermöglicht haben.
    Und Politikwissenschaftler haben längst betont, daß Reagans harter Kurs gegenüber der Sowjetunion bewirkt hat, daß Gorbatschow seine Politik so betrieben hat, daß 1989 bei der "friedlichen Revolution" die Ostdeutschen nicht wie vor mittlerweile genau 60 Jahren den Volksaufstand am 17. Juni die Demonstranten mit Panzern niedermachten.
    Der immer gern zitierte Satz von Gorbatschow "Wen zu spät kommt, den bestraft das Leben" richtete sich an die Machthaber in Ost-Berlin. Nun, die jüngste Geschichte hat uns gelehrt, daß sie zu spät kamen.
    Mit freundlichen Grüßen aus Berlin-Steglitz
    ehemals amerikanischer Sektor von Berlin
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 23.29 Uhr:
    Um das klarzustellen... natürlich war die Politik Ronald Reagans nicht der alleinige Faktor bei den Umwälzungen des Jahres 1989, aber sie hat dazu beigetragen, den Weg zu ebnen.... Den letzten Schritt haben dann die mutigen Menschen in Ostdeutschland gewagt.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.06.2013, 09.37 Uhr:
    cessnaritter schrieb:
    Um das klarzustellen... natürlich war die Politik
    Ronald Reagans nicht der alleinige Faktor bei den
    Umwälzungen des Jahres 1989, aber sie hat dazu
    beigetragen, den Weg zu ebnen.... Den letzten
    Schritt haben dann die mutigen Menschen in
    Ostdeutschland gewagt.
    eben Cessnar, ich habe noch keinen seriösen Journalisten oder Politiker erlebt, der die Reagan Rede als Hauptursache für die Maueröffnung benannt hätte . Ebenso klar ist aber , das die Rede mit den beiden berühmten Sätzen "Mr. General Secretary Gorbatschow open this Gate , Mr. Gorbatschow tear down this Wall" schon seinen Anteil am Ende des kalten Krieges hatte.
    Und MR. Gorbatschow war zum Glück der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

    Das wir alle unsere Meinungen hier und auch sonst überall so kund tun können , ohne Repressalien befürchten zu müssen , verdanken wir zu einem nicht unwesentlichen Teil der Unterstützung der USA nach dem Ende des zweiten Weltkrieges.
    Mag unsere Demokratie inzwischen auch vorbildlicher sein als die der USA ( z.b. keine Todesstrafe ) so waren wir doch 1945 überhaupt keine Demokratie gewöhnte Nation . Die Nazi Zeit wollten zwar plötzlich die meisten nicht mehr haben , man hätte sich aber auch gerne wieder in einer ähnlichen Ära wie der Kaiserzeit eingerichtet. Die Bevölkerung 1945 wollte keine Volksbefragungen und große Mitbestimmung , sondern möglichst schnell wieder eine funktionale Regierung die die Entscheidungen übernimmt.
    Die Politik der USA haben den Grundstein dafür gelegt , das sich unser Demokratie Verständnis so entwickeln konnte....
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 12.19 Uhr:
    Wenn man so hört was da wieder an Paranoia - Sicherheitsgedöns aufgefahren wird. Alles auf unsere Kosten....toll.
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 08.25 Uhr:
    ojaaa, das emotionale Disneyland der US-Präsidenten : Berlin Brandenburger Tor!!!
    Eigentlich müssten die amis selbst für den gesamten Sicherheitstamtam bezahlen...
    Obama geht mir gerade so am Hinterteil vorbei .. der Mann hat auf ganzer Linie enttäuscht.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 17.15 Uhr:
    tiramisusi schrieb:
    ojaaa, das emotionale Disneyland der
    US-Präsidenten : Berlin Brandenburger Tor!!!
    Eigentlich müssten die amis selbst für den
    gesamten Sicherheitstamtam bezahlen...
    Obama geht mir gerade so am Hinterteil vorbei ..
    der Mann hat auf ganzer Linie enttäuscht.
    Was hast Du denn von Ihm erwartet ?
  • Tilo schrieb am 19.06.2013, 00.25 Uhr:
    Ist doch sowieso egal, was geredet wird. Obama ist auch viel weniger eine Erleuchtung als eine Enttäuschung. Wobei man nur enttäuscht sein kann, wenn man glaubt, Politiker hätten was zu sagen. Aber sie sind alle nur Marionetten an mehr oder weniger langen Leinen derjenigen, die wirklich aufgrund ihres Kapitals die wahre Macht haben. Alles andere sind Illusionen. Dieser oder jener Politiker, der noch sich noch einen Rest Integrität bewahrt hat, kann vielleicht paar Kleinigkeiten bewirken, damit nicht alles noch schlimmer wird, mehr aber sicher nicht. Na, dann lassen wir ihn mal reden. ;-)
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 18.06.2013, 22.59 Uhr:
    Kann man das wenigstens auf Englisch ohne peinliches deutsches Simultan-"Übersetzungs"-Gestammel hören...? Das regt mich jedesmal sowas von auf. Bei Russisch oder Französisch bitte, das spricht ja fast keiner, aber bitte nicht Englisch.
    Oder halt: MEHRKANALTON! Naja, vielleicht erleben's ja unsere Enkel...
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 02.02 Uhr:
    Oh Graus, dieses Simultan-Gestammel... darauf reagiere ich auch immer höchst allergisch! Gerade bei einer Person wie dem Präsidenten der USA ist es doch wichtig, die Betonung seiner Worte mitzubekommen und somit ggf. auch zwischen den Zeilen lesen zu können. Soetwas geht bei dem Simultan-Geleier natürlich völlig verloren und kann u.U. die ganze Rede verfälschen. Nee, das tue ich mir grundsätzlich nicht an, schalte bei solchen Events daher nie deutsche Medien ein. Es gibt zum Glück ja genug internationale News-Channel, über die man den Originalton hören kann...
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • Alexinla schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 08.33 Uhr:
    Schätze das auch CNN das übertragen wird
  • katja-mai schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 16.16 Uhr:
    stella2 schrieb:
    Kann man das wenigstens auf Englisch ohne
    peinliches deutsches
    Simultan-"Übersetzungs"-Gestammel hören...? Das
    regt mich jedesmal sowas von auf. Bei Russisch
    oder Französisch bitte, das spricht ja fast
    keiner, aber bitte nicht Englisch.
    Oder halt: MEHRKANALTON! Naja, vielleicht
    erleben's ja unsere Enkel...
    zwei Minuten bei der ARD reingehört und -geschaut: der Übersetzter/Simultansprecher hatte eine merkwürdige Sprechmelodie und war kaum zu ertragen.
    Obama, schwitzend, hinter einer (leider nicht entspiegelten) Glaswand auf einem Podest vor ausgewähltem, ebenso schwitzenden Publikum in sengender Hitze...
    ...selbst zum zuschauen am Monitor zu heiss.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 16.22 Uhr:
    katja-mai schrieb:
    zwei Minuten bei der ARD reingehört und
    -geschaut: der Übersetzter/Simultansprecher hatte
    eine merkwürdige Sprechmelodie und war kaum zu
    ertragen.

    wenn das der Gleiche ist, der vorhin schon bei Phoenix während der Pressekonferenz übersetzt hat, liegt es daran, daß er kein Deutscher ist (denke ich mal)
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 18.13 Uhr:
    >Bei Russisch oder Französisch bitte, das spricht ja fast keiner, aber bitte nicht Englisch.
    Wenn ich mir so manche Einwände im Nostalgieforum von leuten anschaue, die sich vehement gegen englische Originalfassungen sträuben (und das sind nicht wenige), hab ich durchaus den Eindruck, dass bei uns eine Menge Leute auf Simultanübersetzungen angewiesen sind und es auch sein wollen...
    Der Lonewolf Pete
  • Darkness schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 18.24 Uhr:
    Yes we scan
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 18.31 Uhr:
    Pete Morgan schrieb:

    Wenn ich mir so manche Einwände im Nostalgieforum
    von leuten anschaue, die sich vehement gegen
    englische Originalfassungen sträuben (und das
    sind nicht wenige), hab ich durchaus den Eindruck,
    dass bei uns eine Menge Leute auf
    Simultanübersetzungen angewiesen sind JA

    und es auch
    sein wollen... NEIN

    Tut mir leid, aber das ist immer noch ein Thema, bei dem ich sofort anspringe... Pete, sei glücklich, daß Du ein Talent für mindestens eine Fremdsprache hast und daß Du sie lernen konntest.
    Vergiß bitte auch nicht, daß es immer mindestens noch eine Generation gibt, die gar keine Möglichkeit dazu hatte oder/und denen es einfach "schwerfällt" (und letzteres sind mehr als eine Generation).
    Denen von oben herab zu begegnen, ist unfein. Menschen, die viel geleistet haben im Leben oder noch mittendrin stehen sind deswegen nicht weniger wert, nur weil sie kein Englisch können?
    Oder um es noch spezieller zu formulieren: Meine Mutter ist 76, hat immer gearbeitet und als junge Witwe zwei Kinder großgezogen, nicht auf den Kopf gefallen, an vielen Dingen interessiert und vielem Neuen aufgeschlossen (manchmal mehr als ich), aber sie hat nie Englisch gelernt und hat es auch nie gebraucht. Aber sicher kann sie Dinge, die Du nicht kannst.
    Trotzdem würde sie sich darüber nie Gedanken machen, sondern es akzeptieren, wenn Du ihr dann sagst: Liegt mir nicht, will ich gar nicht lernen!
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 18.38 Uhr:
    Daß bei uns in Deutschland viele auf die Simultanübersetzung angewiesen sind, würde ich noch nicht mal kritisieren wollen, denn selbst mit der Weltsprache Englisch haben insbesondere viele Ältere ja nichts am Hut. Andere haben vielleicht Angst, trotz Englischunterricht in der Schule, nicht genug zu verstehen, denn wer sich nicht regelmäßig mit einer Sprache beschäftigt, vergißt auch wieder viel.
    Die ursprüngliche Kritik galt ja dem Fehlen des O-Tons bei der Übertragung, wobei ja offenbar der Sender Phoenix das englische Original anbot. Da man hierzu aber im Menü des eigenen Flachbild-Boliden umschalten muß, werden allein damit schon etliche Zuschauer überfordert sein... ;-))
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 17.13 Uhr:
    stella2 schrieb:
    Kann man das wenigstens auf Englisch ohne
    peinliches deutsches
    Simultan-"Übersetzungs"-Gestammel hören...? Das
    regt mich jedesmal sowas von auf. Bei Russisch
    oder Französisch bitte, das spricht ja fast
    keiner, aber bitte nicht Englisch.
    Oder halt: MEHRKANALTON! Naja, vielleicht
    erleben's ja unsere Enkel...

    Die Simultan Übersetzerin war in der tat schlecht und so was von zum gähnen ...!
  • Kommissar Wutz schrieb via tvforen.de am 20.06.2013, 19.16 Uhr:
    Pete Morgan schrieb:

    Wenn ich mir so manche Einwände im Nostalgieforum
    von leuten anschaue, die sich vehement gegen
    englische Originalfassungen sträuben (und das
    sind nicht wenige), hab ich durchaus den Eindruck,
    dass bei uns eine Menge Leute auf
    Simultanübersetzungen angewiesen sind und es auch
    sein wollen...
    Der Lonewolf Pete

    Da sehe ich jetzt aber eine erhebliche Fehlinterpretation Deinerseits der genannten Einwände im Nostalgieforum. Dem Nostalgiker geht es doch darum, eine schöne Erinnerung wiederzubelaben, vereinfacht ausgedrückt. Die Erinnerung kann sich bei einem deutschen Nostalgiker aber doch nur auf deutsch synchronisierte Sendungen beziehen, weil es im deutschen TV damals einfach keine oder kaum Sendungen im Originalton gab.
    Bei aktuellen Sendungen ist das natürlich ganz was anderes, da empfinde ich die Simultanübersetzung auch als störend.
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 21.06.2013, 16.22 Uhr:
    Kommissar Wutz schrieb:
    Die Erinnerung kann sich bei einem deutschen
    Nostalgiker aber doch nur auf deutsch
    synchronisierte Sendungen beziehen, weil es im
    deutschen TV damals einfach keine oder kaum
    Sendungen im Originalton gab.

    Nicht zwingend, denn die Nostalgie ist ein Phänomen, welches sehr facettenreich auf uns wirkt und jene schönen Erinnerungen von einst nicht gleich deshalb ausblendet, weil man sich vielleicht Folgen einer Sendereihe im Original anschaut, die hierzulande leider gar nicht erst gezeigt wurde. Auch in der Originalfassung ist es ja immer noch die gleiche tolle Serie ;-) Als Synchronfreak der alten Garde liebe ich die deutschen Fassungen aus den 60er und frühen 70er Jahren natürlich auch sehr, doch selbst wenn ich betagte Serien jener Ära in der Originalfassung schaue, die damals niemals ihren Weg auf unsere heimischen Mattscheiben fanden, kann das - zumindest für mich - ein wunderbares Nostalgieerlebnis sein... nur eben auf einem etwas anderen Level.
    Es muß natürlich jeder für sich selber entscheiden, ob er sich auf Originalfassungen einlassen möchte oder nicht, ebenso ob er die Simultanübersetzung wählt oder den O-Ton. Wer gar kein Englisch erst kann, braucht da verständlicherweise nicht lange überlegen ;-) Aber ein erstaunlich geringes Interesse an der englischen Sprache ist eben auch bei den Leuten zu beobachten, die durchaus brauchbare Sprachkenntnisse mitbringen... darauf zielte die Kritik vom Lonewolf, deshalb sein Hinweis auf die entsprechenden Diskussionen in der Nostalgieecke.
    Auch ich erachte diese "Furcht" vor der englischen Sprache als ein recht sonderbares Paradoxum, denn wir werfen im täglichen Sprachgebrauch mit Anglizismen nur so um uns, lassen uns von Werbung und Medien mit englischen Ausdrücken massiv zudröhnen, hören englischsprachige Musik rauf und runter, doch wenn es um den O-Ton in der Glotze geht, kriegen die meisten auf einmal fürchterliches Fracksausen und schreien nach Synchro oder Simultanübersetzung. Ich will dieses Phänomen jetzt gar nicht bewerten, auch niemanden zum Sündenbock stempeln... aber höchst skurril ist es irgendwie schon ;-)
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 18.06.2013, 22.00 Uhr:
    Schnell noch mitmachen: http://www.tagesschau.de/obama3316.html
  • klas schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 08.54 Uhr:
    Frau_Kruse schrieb:
    Schnell noch mitmachen:
    http://www.tagesschau.de/obama3316.html
    Welcher Satz macht Obama berühmt?
    "WIR WISSEN ALLES ÜBER EUCH - und das ist für uns gut so!!"
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 19.06.2013, 10.25 Uhr:
    ..oder auch
    YES WE SCAN!
  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 18.06.2013, 19.12 Uhr:
    Dann will ich unser Mutter mal schonend beibringen das deswegen glatt "Sturm der Liebe" ausfallen wird. Na, die wird begeistert sein ;o))
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 18.06.2013, 19.27 Uhr:
    Jediklaus schrieb:
    Dann will ich unser Mutter mal schonend beibringen
    das deswegen glatt "Sturm der Liebe" ausfallen
    wird. Na, die wird begeistert sein ;o))

    Nu überstürz mal nichts- lach - Der Fürstenhof kommt doch trotzdem-nur später-so gegen 16.10 Uhr.
    Nachdenker
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 18.06.2013, 19.01 Uhr:
    Ui, da freue ich mich aber! Es ist ja ganz sicher nicht so, daß die Betrachtung einer zum 465. Mal wiederholten Spongebob-Folge mehr Information und Erkenntnisgewinn brächte. Und sicher könnte man so ein bedeutendes Ereignis auch nicht einfach in einem - natürlich hochgesicherten - Studio abfilmen, wo man das Brandenburger Tor und die bestellten Jubler per Tricktechnik hinzuschummelt.