Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Drei neue Folgen der "Großen Kriminalfälle"

von Jutta Zniva in Vermischtes
(31.10.2008, 00.00 Uhr)
Zeitgeschichte gespiegelt in aufsehenerregenden Verbrechen

Mit drei neuen Dokumentationen geht die Reihe  "Die großen Kriminalfälle" im Dezember im Ersten in die siebte Staffel. 32 Verbrechen der Nachkriegszeit wurden bislang beleuchtet - stets unter dem hochspannenden Gesichtspunkt, in welchem sozialen Milieu, welchem gesellschaftlichen Kontext und in welcher politischen Situation sich die Fälle ereigneten. "Zeitgeschichte gespiegelt in aufsehenerregenden Verbrechen - das ist der Anspruch der 'großen Kriminalfälle'", beschreibt ARD-Chefredakteur Thomas Baumann die Reihe, die 2000 mit dem Fall "Lebenslänglich für Vera Brühne" an den Start gegangen war.

Den Auftakt macht am Montag, 1. Dezember, 21.00 Uhr, die Dokumentation "Jakob von Metzler - Tod eines Bankiersohns". Die Entführung und kaltblütige Ermordung des elfjährigen Jungen durch den 27-jährigen Jura-Studenten Magnus Gäfgen hielt Deutschland im Jahr 2002 in Atem - nicht zuletzt auch wegen der Verhörmethoden des Frankfurter Polizeivizepräsidenten, die eine "Folterdebatte" auslösten.

Der zweite Fall, zu sehen am 8. Dezember, 21.00 Uhr, beleuchtet den sogenannten "Ripper von Magdeburg", der 1973 von der DDR wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, nach der Wiedervereinigung jedoch wieder frei kam, weil er zur Tatzeit minderjährig war und deshalb nach bundesdeutschem Recht nur zu einer Freiheitsstrafe von maximal zehn Jahren hätte verurteilt werden dürfen. Die Haftentlassung hatte katastrophale Folgen: 1995 ermordete er auf brutale Weise eine 16-jährige Gymnasiastin aus Brandenburg.

Der Film "Der Oma-Mörder von Bremerhaven" zeichnet am 15. Dezember, 21.00 Uhr, das Psychogramm eines Serienmörders, dem alle Gutachter bescheinigten, dass er psychisch nicht gestört ist. Innerhalb von nur zehn Tagen tötete der Altenpfleger Olaf Däter fünf über 80-jährige Frauen. Motiv: Habgier.

Weitere drei Dokumentationen aus der Reihe folgen im Sommer 2009.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Werderaner schrieb via tvforen.de am 02.12.2008, 19.21 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    ... Den Auftakt
    macht am Montag, 1. Dezember, 21.00 Uhr, die
    Dokumentation "Jakob von Metzler - Tod eines
    Bankiersohns". Die Entführung und kaltblütige
    Ermordung des elfjährigen Jungen durch den
    27-jährigen Jura-Studenten Magnus Gäfgen hielt
    Deutschland im Jahr 2002 in Atem - nicht zuletzt
    auch wegen der Verhörmethoden des Frankfurter
    Polizeivizepräsidenten, die eine "Folterdebatte"
    auslösten. ...

    Wie bei der gestern erfolgten Ausstrahlung wieder mal klar wurde: Gäfgen ist ein durch und durch verlogener "Mensch", der in seiner eigenen Scheinwelt lebt.
    Das so einer sich im Nachhinein noch zum eigentlichen Opfer stilisieren will und kein Stück mit seiner Tat oder dem Opfer auseinendersetzt, lässt mich immer nur denken:
    Keine Folter der Welt könnte so einer Verkommenheit gerecht werden!
  • Drago schrieb via tvforen.de am 03.11.2008, 14.19 Uhr:
    Diese Seite dürfte ganz interessant sein:
    [url]http://www.corsipo.de/Polizistenmorde.htm[/url]
  • Private_Paula schrieb via tvforen.de am 03.11.2008, 13.27 Uhr:
    Ich erinnere mich da an einen Kriminalfall, der sich Anfang der 90er Jahre ereignete.
    Drei Brüder lockten zwei Polizisten in einen Hinterhalt (abgelegenes Waldstück).
    Die beiden Polzisten wurden dann auf brutaler, feiger Weise von den Brüdern erschossen.
    Kann sich da noch jemand dran erinnern ? Und wo war das ?
    Gerade bei Polizistenmord haben die Verurteilten wohl kaum eine Chance nach 15 Jahren wieder frei zu kommen. Bis auf dem jüngeren Bruder, der dabei war, aber nicht getötet hatte.
    Das Motiv der Brüder war Hass auf die Polizei !
  • Werderaner schrieb via tvforen.de am 03.11.2008, 15.17 Uhr:
    Das war der folgende Fall:
    12.10.1991
    POM Jörg Lorkowski,30, und POM Andreas Wilkending, 34, von der Polizei Holzminden wurden am 12. Oktober 1991 in einen Hinterhalt gelockt. Am Einsatzort, bei einem angeblichen Verkehrsunfall wurden sie beide erschossen.
    Quelle: www.corsipo.de