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Einmal noch: Peter Urban gibt seinen Kommentatorenjob beim ESC auf

Lange Jahre gehörte er zum festen Teil eines jeden
Mit dem Finale des diesjährigen ESC in Liverpool wird Peter Urban seinen Job als ESC-Kommentator an den Nagel hängen. Der 74-jährige NDR-Journalist, Radio- und TV-Moderator hat jeden ESC seit 1997 kommentiert - mit Ausnahme von 2009, als er aus gesundheitlichen Gründen ausfiel. Auch für den kurzlebigen
Zur Ankündigung seines Abschied erklärt Peter Urban:
Seit 1997 habe ich erlebt, wie stark der ESC an Bedeutung, Aktualität, Vielfalt und Qualität gewonnen hat, habe mich bemüht, den Wandel vom traditionellen Grand Prix zum weltweiten Top-Event der internationalen Musikszene den deutschen Zuschauern nahe zu bringen, mal informativ und sachlich, mal emotional und mit leiser oder lauterer Ironie. Ich hoffe, dass ich auch in den Jahren mit schwächeren deutschen Ergebnissen mit meinen Kommentaren mitgeholfen habe, das Interesse für diese faszinierende, einzigartige Veranstaltung, die in der Welt ihres Gleichen sucht, hochzuhalten. Ich bedanke mich für das Vertrauen und die langjährige Treue, es war mir eine Ehre und ein großes Vergnügen!
NDR-Programmdirektor Frank Beckmann dankt dem langjährigen Kommentator:
Ich bin ein großer Peter Urban-Fan und möchte ihm im Namen des ganzen NDR für sein herausragendes Engagement für den Eurovision Song Contest danken. Er kennt den Wettbewerb wie wohl kaum ein anderer. Seine Kommentare über die Beiträge sind aufschlussreich, kenntnisreich, trocken, auf den Punkt - und Kult. Ihm gelingt es, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und zugleich wohlwollend und respektvoll zu kommentieren. Seine Begleitung über eine ganze Generation hinweg hat den ESC geprägt. Wir werden ihn vermissen!
Nach seinem 25. Mal als ESC-Kommentator im kommenden Mai wird Urban, der übrigens nicht der dienstälteste unter den ESC-Kommentatoren ist, seinen Posten also aufgeben. Zu seiner Nachfolge hat sich der NDR noch nicht geäußert.
Das NDR Fernsehen zeigt am Abend vor dem ESC-Finale, also am 12. Mai, um 20.15 Uhr das 90-minütige Porträt "Lena, Stefan Raab und Co. - Peter Urbans 25 legendäre ESC Jahre", in dem sich Peter Urban an seine größten und bewegendsten ESC-Momente erinnert - und wie er diese Augenblicke damals erlebt hat und heute sieht. Zu seinen persönlichen ESC-Höhepunkten zählen etwa Guildo Horns Auftritt in Birmingham, Max Mutzkes achter Platz in Istanbul und Lena Meyer-Landruts Sieg in Oslo.
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Leserkommentare
KnutButtnase schrieb am 25.03.2023, 06.41 Uhr:
Schwaab96 spricht mir aus der Seele. Hoffentlich hört damit das Parteiische Gelaber endlich auf und es kommt nich ein ähnlicher Schwätzer nach. Ich würde den ESC eigentlich gerne wieder auf dem normalen Bildschirm sehen, aber seit einigen Jahren streame ich nur noch (trotz schlechterer Bild- und Tonqualität), um dem unsinnigen und immer gleichen Geschwätz dieses Herrn zu entgehen, der nie wirklich übersetzt, sondern einfach über die originale Moderation drüberbrabbelt. Schnell ab in die Versenkung mit ihm und bitte bitte keinen Nachfolger bestimmen. Es kann die Sendung nur besser machen.
S-Markt schrieb am 22.03.2023, 17.14 Uhr:
bleiben nur noch zwei vom unheiligen dreigestirn mit kai ebel und markus lanz.
Schwaab96 schrieb am 23.03.2023, 12.00 Uhr:
Hab nie verstanden, wozu man beim ESC einen Kommentatoren benötigt. Was mich aber immer am meisten aufgeregt hat war, dass er einfach über die Moderatoren überspricht, was mir immer irgendwie unfreundlich vorkommt. Natürlich ist es hilfreich, Hintergrundinformationen zu den Künstlern zu bekommen. Aber wenn er schon gleichzeitig mit dem Moderatoren redet, sollte er dies auch übersetzen und nicht über irgendeinen anderen Quatsch reden. Was auch immer extrem nervig war, ist dieser gespielte Schock, wenn man mal wieder von einem sicheren Punktekandidaten keine Punkte bekommen hat. Und dann dieses Schöngerede wenn man mal wieder einen schlechten 08/15 Beitrag eingereicht und den letzten Platz bekommen hat ("Och, so schlecht war der Song jetzt auch nicht", oder "Da war ich mir sicher, dass es hier Punkte gibt"). Zum Glück läuft der ESC mittlerweile Urbanfrei auf YouTube. Und das sogar in FullHD...
Akasava schrieb am 22.03.2023, 17.12 Uhr:
Erst seit 1997? Ich dachte er hätte ihn von Anfang an schon kommentiert. Jahrzehntelang wußte ich gar nicht wie er überhaupt aus sieht. Bei Lenas Sieg habe ich ihn erstmals gesehen, als der Sender völlig überrumpelt nicht am Start war und Peter nach dem Sieg aus der Hüfte heraus ein Not-Interview führte. ESC ohne Peter Urban, wie soll das den gehen? Das ist ja wie Königshäuser ohne Rolf Seelmann-Eggebert. Welt, Du tust mir wirklich leid.
SerienFan_92 schrieb am 22.03.2023, 16.37 Uhr:
Das ist aber sehr schade!
Teilweise habe ich den ESC nur wegen seinen spitzen Kommentaren geguckt.
Egal wer als Nachfolger kommt, es wird nicht mehr so gut sein 😢
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