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"Fuller House": Serienende 2019 besiegelt
Streaming-Dienst Netflix hat eine fünfte und letzte Staffel seines Comedy-Spin-Offs
Nach einer Reihe von zusammengeschnittenen Höhepunkten der Serie melden sich die Hauptdarsteller mit augenscheinlich dezentral aufgenommenen Videobotschaften, dass man sich das Beste bis zum Schluss aufbewahrt habe.
Für die Fans scheint die Bestellung einer abschließenden Staffel Glück im Unglück zu sein: Zuvor hatte es Berichte gegeben, denen zufolge auch ein kurzfristiges Serienende nach Staffel vier möglich gewesen wäre. Jedenfalls hatte sich schon ein Weilchen durch den elektronischen Blätterwald gezogen, dass "Fuller House" sich im Umfeld der vierten Staffel seinem Ende nähere.
Vor Produktionsbeginn der vierten Staffel war der Serienschöpfer Jeff Franklin wegen Fehlverhaltens gefeuert worden. Ihm wurde vorgeworfen, in unangemessener Form (sexuelle) Details aus seinem Privatleben gegenüber Autoren zur Sprache gebracht zu haben und vor allem auch, seinen jeweiligen Partnerinnen kleine (bezahlte) Rollen in der Serie verschafft zu haben.
"Fuller House" führt die Geschichte der Tanner-Familie weiter. D.J. (Candace Cameron Bure) war mittlerweile verwitwet. Mit ihren Kindern zog sie in das ehemalige Haus der Familie, zusammen mit ihrer Schwester Stephanie (Jodie Sweetin) und ihrer besten Freundin, Kimmy Gibbler (Andrea Barber).
Im Verlauf der Serie kamen aber nahezu alle Darsteller aus "Full House" für mehr oder weniger häufige Gastauftritte zurück. Einzige Ausnahme: Die Zwillingsschwestern Ashley und Mary-Kate Olsen, die in der Originalserie gemeinsam Michelle Tanner gespielt hatten. Nachdem die Zwillinge als Kinder und Jugendliche eine erfolgreiche TV- und Filmkarriere hatten, haben sie sich 2012 aus dem Filmgeschäft zurückgezogen und wirken erfolgreich in der Modebranche.
Leserkommentare
Mike (1) schrieb via tvforen.de am 01.02.2019, 15.17 Uhr:
Sehr schade aber vielleicht übernimmt die Serie ja ein anderer Sender.Helmprobst schrieb via tvforen.de am 04.02.2019, 14.52 Uhr:
Ein rundes Ende nach 75 Folgen finde ich OK. Man muss ja nicht alles auf 200+ Folgen auswalzen. Und es spricht auch nichts gegen den ein oder anderen Reunion-Film alle paar Jahre.
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