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'Inferno - Flammen über Berlin'

von Jutta Zniva in Vermischtes
(17.05.2007, 00.00 Uhr)
ProSieben-Katastrophenfilm im Fernsehturm

Mit "Inferno - Flammen über Berlin" soll am 21. Mai (20.15 Uhr) eine - zumindest was die Special Effects angeht - aufwändig gemachte Eigenproduktion der Marke "deutsches Event Movie" auf ProSieben zu sehen sein. Diesmal nicht, wie  "Tornado - Zorn des Himmels" aus der Teamworx-Produktion, sondern von Max Wiedemann und Quirin Berg, deren Produktion "Das Leben der Anderen" bekanntlich mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Der Film, der sich um einen Großbrand im Berliner Fernsehturm dreht, wurde von SevenOne International bereits vor seiner Fertigstellung in 30 Länder verkauft, darunter Frankreich, Spanien, Niederlande, Ungarn, Polen, Korea, Indien, Japan, Taiwan und Malaysia.

Der ProSieben-Pressetext spricht von beeindruckten deutschen Medien und nennt diesbezüglich "TV direkt", "TV Movie" und "TV Guide", die über "Dramatik, Action, Schweiß und Tränen und pyrotechnische Spezialeffekte wie im Kino sowie "knisternde Spannung mit Top-Effekten" jubeln und den Katastrophenfilm als "spektakulär" bezeichnen.

Kino.de wiederum staunt über die "teilweise bemerkenswereten Schlichtheit" der Dialoge: "Bei aller Bewunderung für die Professionalität der optischen Effekte: Von einer Firma, die immerhin auch "Das Leben der Anderen" hergestellt hat, hätte man in dieser Hinsicht etwas mehr Niveau erwarten dürfen." Als sehenswert wird der Film dennoch eingestuft: "Markige Kerle, große Gefühle, konkurrenzlos gute Effekte und am Ende ein fesselnder Wettlauf mit der Zeit: prima Popcorn-Fernsehen".

Die "Welt" berichtet, dass alle menschlichen Albträume bedient würden: "Platzangst, Höhenangst und Angst vor dem Feuer", und dass es bereits nach zehn Minuten im Restaurant des Fernsehturms zu rauchen beginne. "Kaum hat der Zuschauer die emotionalen Verwicklungen zwischen den Hauptdarstellern durchschaut, brennt es auch schon lichterloh."

Zum Inhalt verrät ProSieben: "Schwarze Rauchschwaden in 212 Metern Höhe, knapp 3500 Tonnen Stahl in Flammen: Der Berliner Fernsehturm brennt! Im TV-Event "Das Inferno - Flammen über Berlin" gibt es für 17 Menschen auf der Restaurant-Etage keine Hoffnung auf Rettung mehr, alle Fluchtwege scheinen zerstört. Doch ein Feuerwehrmann stürzt sich in die Feuerhölle ..."

Es spielen u.a. Stepahn Luca als Feuerwehrmann Tom, Klaus J. Behrendt ( "Tatort") als Branddirektor Horst Strasser, Silke Bodenbender und Christian Kahrmann (Benny Beimer aus der  "Lindenstraße"). Gedreht wurde (bei angeblich bis zu 800 Grad, bei denen die Crew "ins Schwitzen" gekommen sei) in Litauen, wo die Restaurant-Etage des Fernsehturms originalgetreu nachgebaut wurde.


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Leserkommentare

  • Thoraxprellung schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 21.39 Uhr:
    Also ehrlich gesagt, finde ich den Film recht mau. Keine Handlung, und die "Hintergrundgeschichten" sind typisch für einen Katastrophenfilm: Ein mit dem Boss verkrachter ehemaliger Top-Feuerwehrmann, der zudem dort eingreift, wo seine Ex-Frau rumschwirrt. Nebenbei wird er - so tippe ich - wird er mit waghalsigen Ideen und Aktionen die Menschen retten und nebenbei den Respekt seiner ehemaligen Kameraden zurückgewinnen.
  • manni schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.02 Uhr:
    Hatten wir da nicht neulich so ziemlich dieselbe Story schon mal ? Nur mit Stallone und dafür unterirdisch/-wasser im Holland-Tunnel/Manhattan/NYC ???
  • Thoraxprellung schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.08 Uhr:
    Ja, an den Film erinnert mich das auch. Allerdings war das Schema schon bei Stallone nicht ganz neu.
  • versin112 schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.12 Uhr:
    Es gibt ganz einfach Arten von Filmen, die Deutsche nicht drehen können. Und dazu gehören unbestreitbar Katastrophenfilme. Das können halt die US-Amerikaner deutlich besser.
    Wieso sehen das die deutschen Regisseure nicht einfach mal ein und verschonen uns mit diesen billigen Hollywood-Abklatschen. Es gibt doch zum Beispiel im Krimi-Genre so viel gute Beispiele für hervorragende deutsche Regiearbeit.
    Das Inferno ist lächerlich stereotyp, langweilig, unglaubwürdig und zudem über lange Strecken laienhaft gespielt. Die Effekte sind durchaus besser als von mir ursprünglich befürchtet, reichen aber an Hollywood-Qualität nicht mal annähernd ran. Der Beruf des Feuerwehrmanns wird unglaubwürdig und eigentlich überwiegend falsch dargestellt. Es nervt. Wer waren eigentlich die Fachberater für den Film? Blinde?
    Ja, in US-amerikanischen Filmen wird der Beruf des "Fire-Fighter" natürlich auch künstlich heroisiert und glorifiziert, spätestens seit dem 11. September 2001 mehr denn je! Aber das ist schlichtweg mit den deutschen Feuerwehrbeamten nicht vergleichbar.
    Wer einen gut gemachten, Action geladenen und vor allem wirklich spannenden Feuerwehrfilm sehen will, der möge zum guten alten Film "Backdraft - Männer die durchs Feuer gehen" zurück greifen! Alleine durch die hochkarätige Schauspielerauswahl kein Vergleich zum B-Movie "Das Inferno" aus der Pro7-Produktion. Und "Max Ballauf" sollte lieber Kriminalkommisar bleiben und nicht krampfhaft und leider eher lächerlich versuchen, einen Berufsfeuerwehrmann darzustellen.
    Reine Verschwendung von Geld!
    So, sorry, musste jetzt mal sein!
    Mike
  • Thoraxprellung schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.17 Uhr:
    Wie ich's befürchtet habe. Auch noch ein vermurkstes Hollywood-Ende.
    Enttäuscht bin ich nicht, da ich nix großartiges erwartet habe. Ich bin nur genervt, weil ich Depp mir so einen Schmarrn überhaupt reingezogen habe.
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.22 Uhr:
    Ach soooo schlecht war der Film auch wieder nicht - für 'ne deutsche Produkion.
    Aber die Krönung ist ja wohl das nachfolgende Special:
    "Schon ein brennender Kinderwagen kann die Katastrophe auslösen ", ja, was dennn sonst? Da bin ich ja vor Lachen fast aus dem Bett gefallen. Sollen sie doch den Babys endlich das Rauchen verbieten...
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.25 Uhr:
    Nachtrag: Erinnert mich so irgendwie an "The Good, the Bad & The Ugly":
    'Und wenn jetzt durch einen dummen Zufall die Brücke in die Luft fliegt ?'
  • Thoraxprellung schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.29 Uhr:
    Höhö, oder beim Schuh des Manitu: Und was ist, wenn jemand die Masern bekommt? :-)
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 22.05.2007, 18.20 Uhr:
    Und ausserdem war das ganz klar ein Fantasy_Film. Man beachte die leeren Strassen Berlins am Anfang des Films (Taxi-Szene)!
  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 19.57 Uhr:
    @Leo:
    Das müsste der Tatort "Das ewig Böse" (2006) sein von Rainer Matsutani.
  • Leo schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 20.00 Uhr:
    Au ja, wenn das stimmt, pflichte ich lola bei: Der war Klasse!
  • dielola schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 22.31 Uhr:
    Ja, es war der von Jediklaus genannte Tatort :-)
    Freu mich das er Dir auch gefallen hat Leo.
    lg
    dielola
  • Benedam schrieb via tvforen.de am 18.05.2007, 01.27 Uhr:
    ja. RAINER MATSUTANI ist wirklich einer der besten heute in deutschland tätigen regisseure!
    schon seit über 10 jahren gehört er zu meinen lieblingsregisseuren.
    er hat z.b. den großartigen katja-riemann-film "nur über meine leiche" oder "666 - traue keinem, mit dem du schläfst" gemacht.
    oder kann sich jemand an "lexx - the dark zone" erinnern??? da war er auch involviert...
  • 4077hawkeye schrieb via tvforen.de am 21.05.2007, 22.17 Uhr:
    An Lexx kann ich mich sehr gut erinnern. In wie weit war denn Herr Matsutani darin verwickelt?
    Die 4 Filme habe ich alle damals auf VOX gesehen. Die Serie auf RTL II habe ich teilweise gesehen.
  • dielola schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 18.21 Uhr:
    Ich freue mich darauf, ich mag den Regisseur, spätestens seit seinem letzten Tatort !!! ;-)
  • Leo schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 18.48 Uhr:
    Welcher war das?
  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 18.09 Uhr:
    Ja Berlin muss immer dran glauben.
    Nachdem mich dieser Tornado Zweiteiler im vergangenen
    Jahr auch nicht so recht aus dem Fernsehsessel fegen konnte,
    (aufgrund der Langatmigkeit) erwarte ich von diesem
    "Mega Pro Sieben Sensationsblockbuster Film Film" ehrlich gesagt
    auch nicht viel mehr.
    Zeit zum Kreuzworträtseln wird man während des Film garantiert genug haben.

    Gähn.
  • MarkusA. schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 17.31 Uhr:
    Ich habe die Vorschau gesehen. Es scheint Hollywood-Kino made in Germany zu sein. Respekt. Ich weiß noch nicht, ob ich es gucken werde, hängt vom Konkurrenz-Angebot auf den anderen Sendern ab.
  • Leo schrieb via tvforen.de am 17.05.2007, 17.15 Uhr:
    Na ja, für Berliner zumindest in sofern interessant, weil es um einen konkreten Schauplatz geht. Mal sehen, wie genau sie das Turm-Restaurant nachgebaut haben. Und für den Fernsehturm hätte es - falls der Film nicht international vollkommen durchfällt - eine gewisse Magnetwirkung denke ich. Aber wertvolles Kino ala "Leben der anderen" darf man bei einer solchen Thematik wohl kaum erwarten.
    "Flammendes Inferno" quasi vor der Haustür (ich kann den Fernsehtum von mir aus sehen) ...