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"James Bond"-Regisseur Lewis Gilbert ist tot
Zwei James Bonds verhalf er in drei 007-Filmen zu ungeahnten Höhenflügen. Roger Moore schickte er sogar ins Weltall. Lewis Gilbert inszenierte mit
Seine erste Filmluft schnupperte Lewis Gilbert bereits im Alter von 13 Jahren als Kinderdarsteller. 1939 wechselte er dann hinter die Kulissen und arbeitete unter anderem als Assistent an dem Thriller
Durch "Alfie" wurden die James Bond-Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman auf Gilbert aufmerksam und boten ihm die Regie von "Man lebt nur zweimal" an. Das fünfte und vorerst letzte 007-Abenteuer von Sean Connery überbot die Vorgänger-Filme mit noch beeindruckenderen Bauten und Spezialeffekten sowie grandiosen Außenaufnahmen in Japan.
Gilberts zweiter James Bond-Film "Der Spion, der mich liebte" gilt unter 007-Fans bis heute als einer der besten, der Roger Moore 1977 mit seinem weltweiten Erfolg endgültig in der Rolle des Geheimagenten etablierte. So gab es in Sachen Superlative beim nächsten Film 1979 kein Halten mehr. "Moonraker - Streng geheim" beförderte 007 samt Bond Girl Dr. Holly Goodhead (Lois Chiles) ins All, um die Vernichtung der Menschheit zu verhindern.
Nicht nur das 007-Franchise, sondern auch Lewis Gilbert kehrten danach wieder auf festeren Boden zurück. In den folgenden Jahren drehte der Regisseur kleinere Filme wie
1997 wurde Lewis Gilbert von Queen Elizabeth II. für sein Lebenswerk mit dem Verdienstorden als Commander des British Empire geehrt. 2001 machte das British Film Institute Gilbert dann zum Fellow, eine Art Mitgliedschaft, die als höchste Ehre der britischen Filmbranche gilt.
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