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Kurze Staffeln für "Elementary", "Jane the Virgin" und "UnREAL"

von Bernd Krannich in News international
(29.08.2017, 15.00 Uhr)
Weniger Episoden bei beliebten Serien
CBS
Kurze Staffeln für "Elementary", "Jane the Virgin" und "UnREAL"/CBS

Auf kürzere Staffeln als bisher müssen sich Fans von  "Elementary",  "Jane the Virgin" und  "UnREAL" gefasst machen. Die jeweiligen US-Sender bestätigten, dass die aktuellsten Auflagen jeweils weniger Folgen umfassen werden als zuvor.

UnREAL
Aufgrund von programmplanerischen Erwägungen hält der US-Sender Lifetime die dritte Staffel seiner Reality-Satire "UnREAL" derzeit im Archiv zurück: Sie soll zusammen mit der neuen Serie  "You" gezeigt werden, die aktuell aber noch gedreht wird. So will der selbsterklärte Frauensender seine wenigen fiktionalen Eigenproduktionen als Programmblock zusammenhalten. Aufgrund der Vertragslage musste man aber schon eine Entscheidung treffen, ob man denn "UnREAL" fortsetzen will. Das tut man. Wie TV Line jetzt allerdings berichtet nur mit einem Episodenumfang von acht Folgen, statt wie in den ersten drei Auflagen deren zehn.

Elementary
Auch bei "Elementary" sind aktuell vornehmlich programmplanerische Gründe dafür verantwortlich, dass in den USA von CBS für die sechste Staffel einstweilen nur 13 Folgen fest bestellt sind: Die Serie mit Sherlock (Jonny Lee Miller) und Watson (Lucy Liu) hat keinen Sendeplatz im Herbst erhalten und soll erst nach dem Jahreswechsel ausgestrahlt werden. Sollte einer der Herbststarts sich kurzfristig als Flop erweisen, schnell aus dem Programm fliegen und mit "Elementary" ersetzt werden, wäre hier eine Aufstockung der Episodenzahl denkbar.

Im Hintergrund steht natürlich, dass "Elementary" für CBS nur unzureichende Einschaltquoten produziert, sich aber gut ins Ausland verkauft hat. Der Sender nutzt somit die Serie als Füllformat, mit dem zumindest das Schwesterstudio CBS TV Studios Geld machen kann, auch wenn der Sender CBS selbst damit keine Quotenkrone gewinnen kann.

Jane the Virgin
Mit dem Sendeplatzwechsel von "Jane the Virgin" bei The CW in den USA geht auch die Episodenzahl zurück: 17 Folgen werden für Staffel vier produziert, nachdem die bisherigen Staffeln 22, 22 beziehungsweise 20 Folgen hatten. Die kürzere Staffel soll laut TV Line allerdings nicht vom Sender vorgegeben worden sein, sondern von Showrunnerin Jennie Snyder Urman aus kreativen Gründen gewünscht worden sein.

Die hat sich demnach schon häufiger darüber geäußert, dass die Produktion ihrer Serie sehr stressreich sei. Allerdings passt eine kürzere Staffel auch zu einer "Zwei-Serien-Strategie": Der US-Sender The CW könnten dann mit einer weiteren, 13-teiligen Serie den Sendeslot am Freitag um 21.00 Uhr durch 30 Programmwochen mit Erstausstrahlungen bestücken.


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Leserkommentare

  • LegendenLebenEwig schrieb am 19.09.2017, 14.02 Uhr:
    CBS hat - wieder einmal - unter Beweis gestellt, daß sich hinter ihren drei Buchstaben wahre Größe verbirgt, denn: alle anderen großen US-amerikanische TV-Sender (allen voran ABC!) gehen ziemlich achtlos (mit ihren teilweise groß-angekündigten Serien) um, wenn diese zwar im AUSland erfolgreich sind, während sie in heimischen Zuschauerheimen nur einen Bruchteil der erhofften Quoten erfüllen.
    QUOTE - die seit einer gefühlten Ewigkeit als Grund vorgegaukelte Ausrede für abgesetzte Serien mit angeteastem Cliffhanger am Staffelende, bereits vorliegenden Scripts für weitere Staffeln und/oder Potenzial für weitere 3-5 Jahre.
    Durch diesen seltsam-debilen Begriff sind uns in der Vergangenheit so fantastische Serien wie aus der nachfolgend-aufgestellten Auslistung entgegen aller Vernunft aus unseren TV-Tagen & -Abenden gestrichen worden:
    Body of Proof
    Criminal Minds: Beyond Borders
    Crossing Lines
    EUReKA
    Fairly Legal
    Forever
    Life
    Limitless
    Perception
    Rush Hour
    Unforgettable
    The Blacklist: Redemption
    (Diese Auflistung bezieht einzig & alleine auf MICH!)
  • Doctor64 schrieb am 29.08.2017, 22.42 Uhr:
    Gegen kurze, oder kürtzere, Staffeln ist an sich nichts zu sagen. Die Frage ist was die Handlung bietet bei den Folgen die übrig bleiben.