"Lethal Weapon": Details zur Rolle von Seann William Scott, neue Rolle für Maggie Lawson

von Bernd Krannich in News international
(29.07.2018, 20.57 Uhr)

Infos zum neuen Hauptcharakter und seiner Ex-Frau — Maggie Lawson in "Psych"

US-Sender FOX hat einige Details zur dritten Staffel von "Lethal Weapon" bestätigt, insbesondere zur Rolle des neuen Hauptdarstellers Seann William Scott (TV Wunschliste berichtete). Ursprünglichen Gerüchten zum Trotz wird er wohl nicht den Bruder von Martin Riggs spielen, des Charakters des am Ende der zweiten Staffel wegen Problemen am Set und vor allem zwischen den Hauptdarstellern gefeuerten Clayne Crawford. Dafür bringt Scotts Charakter seine Ex-Ehefrau mit in die Serie, die von Maggie Lawson ( "Psych") gespielt wird.

Seann William Scott übernimmt die Rolle als Wesley Cole - was nahelegt, dass er nicht mit Martin Riggs verwandt ist, es sei denn, die beiden hätten unterschiedliche Familiennamen. Allerdings gehörte Cole wie Riggs auch zum Militär. Beim Einsatz in einem Kriegsgebiet lernte Cole die ebenfalls im Militärdienst befindliche Ärztin Natalie Flynn kennen und lieben - beide heirateten, hatten ein gemeinsames Kind. Mittlerweile sind die beiden aber geschieden, Flynn arbeitet als Chirurgin in einer Notaufnahme in Los Angeles. Laut Deadline ist Cole nun ebenfalls nach Los Angeles gezogen, um seinem Kind und wohl auch der Ex-Frau näher zu sein. Sein Job als Polizist dürfte ihn auch gelegentlich beruflich zur Notaufnahme bringen.

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Scott steht ab der dritten Staffel an der Seite von Damon Wayans jr., der weiterhin Roger Murtaugh porträtiert. Im Verlauf der zweiten Staffel von "Lethal Weapon" war es am Set zu Konflikten wohl vor allem zwischen Wayans und Crawford gekommen. Nach einigen Vorkommnissen, für die Crawford die Verantwortung übernahm, wurde sein Vertrag nach der zweiten Staffel nicht verlängert.

Für den bisher vor allem beim Film arbeitenden Scott ist es die erste große Serienrolle. Lawson, die in der dritten Staffel in einer wiederkehrenden Gastrolle zu sehen sein wird, wurde durch die langjährige Hauptrolle als Polizistin Juliet O'Hara in "Psych" bekannt. Danach war sie Hauptdarstellerin in den beiden kurzlebigen Comedys "Back in the Game" und "Angel from Hell", dazu hatte sie bei "Two and a Half Men" eine längerfristige Rolle als Angestellte des Jugendamtes und war auch in "The Great Indoors" und "The Ranch" jeweils mehrfach zu sehen.

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Leserkommentare

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Mork-vom-Ork schrieb am 08.08.2018, 01.11 Uhr:
Ich bin ein großer Fan der Film-Reihe und war daher doch sehr skeptisch was die Serie anging.
Aber es war gerade Clayne Crawford, der mich in der Rolle des Martin Riggs total überzeugt und somit auch zu einem Fan der Serie gemacht hat. Sein Ausscheiden ist daher ein großer Verlust. Zudem hat mich die Wahl seines Nachfolgers auch nicht gerade begeistert.
Und nachdem nun auch fest steht, wie Scotts Rolle sein wird, werde ich mir die Serie definitiv nicht mehr anschauen. Denn das hat mit der ursprünglichen Geschichte von Lethal Weapon nichts mehr zu tun und setzt der negativen Entwicklung das i-Tüpfelchen auf.
Schade um eine gute Serie.
Jollyluci schrieb am 04.08.2018, 19.48 Uhr:
Ja ganz toll, hat nichts mehr mit den beiden ersten Staffeln zu tun. Für mich hat sich diese Serie erledigt! Es ist halt übel, wenn sich Darsteller nicht im Griff haben und dadurch ihre Rolle verlieren. Wie es auch bei Thomas Gibson (Criminal Minds) geschah.
Die Dummen sind die Fans einer Serie, die sich an neue Gesichter gewöhnen sollen.
Das versuche ich gar nicht bei Lethal Weapon, denn Clayne Crawford hat seine Rolle derart gut gespielt, ein bischen verrückt aber sehr unterhaltsam. Sehr bedauerlich, dass es so gekommen ist! Ich hoffe er bekommt wieder eine interessante Rolle in einer anderen Serie. Dann bin ich wieder dabei.
mynameistv schrieb am 29.07.2018, 21.48 Uhr:
Eigentlich hat dann ja im Grunde genommen die Serie (die ich von Anfang aber nicht mochte, da sie mir ein bisschen zuuu sehr McG ist) seinen Sinn verloren. Man hätte das Ganze jetzt beenden und eine neue Serie starten können. Aber man will wohl unbedingt anden ganzen Figuren festhalten, die meiner Meinung nach nur noch die Namen gemeinsam hatten