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Medienforum.NRW: Yahoo hat Interesse an Bundesliga
(23.06.2011, 13.09 Uhr)

Noch in diesem Jahr wird über die Verwertungsrechte zur Fußball-Bundesliga ab der Saison 2013/14 verhandelt (wunschliste.de berichtete). Dem bisherigen Vermarktungsmodell, das eine zeitnahe Free-TV-Berichterstattung in der
DFL-Vorstand Heribert Bruchhagen erhofft sich von den kommenden Verhandlungen eine deutliche Wertsteigerung des Produkts Bundesliga, räumte allerdings auch ein, dass der Wert der Markenrechte schwer zu beziffern sei. Auch die weiteren Diskussionsteilnehmer wollten noch keine Zahlen nennen. ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky verwies auf die hohen Einschaltquoten der "Sportschau", die den Vereinen auch höhere Sponsoreneinnahmen einbringen. Dies könne sich beim alternativen Vermarktungsmodell ändern. Für die ARD sei die Internet-Verwertung keine Option.
Sport-Vorstand Carsten Schmidt vom Pay-TV-Sender Sky geht mit der Absicht, keine Kompromisse im Live-Bereich zu machen, in die Verhandlungen. Daher seien "plattformneutrale Rechte" für Sky notwendig. Interessant sei für den Sender der Verbreitungsweg per Smartphone-Applikation, während die 3D-Übertragungen lediglich als mittelfristiges Marketing-Instrument angesehen werden und kein Grund seien, mehr Geld für die Rechte auszugeben. Grundsätzliches Interesse an der Bundesliga signalisierte die RTL-Gruppe. Sportdirektor Manfred Loppe verwies jedoch auch darauf, dass es zur Zeit keine Notwendigkeit gebe, große Investitionen zur Quotensteigerung zu tätigen.
Zu den Interessenten am Internetmodell zählt Yahoo. Der stellvertretende Geschäftsführer Heiko Genzlinger sieht die Bundesliga im Netz schwach aufgestellt und verweist nicht zu Unrecht auf entsprechende internationale Erfolgsmodelle. Es gebe hierzulande keine Adresse, die für User als Marke bei der Suche nach Spielzusammenfassungen bekannt sei. Yahoo könne sowohl die Erfahrung mit Sportberichterstattung aus den USA und Großbritannien mit einbringen als auch die Kooperationen mit der "Süddeutschen Zeitung" und AOL. Entscheidend sei jedoch der Preis. Die Bundesligarechte müssen sich für das Unternehmen refinanzieren lassen.
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