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N24 verlängert Vertrag mit Michel Friedman

von Michael Brandes in Vermischtes
(12.11.2010, 00.00 Uhr)
Polit-Talk "Studio Friedman" bleibt auf Sendung
N24/Sven Darmer

Der Polit-Talk  "Studio Friedman" wird mindestens bis Ende 2012 fortgesetzt. Der Vertrag zwischen dem Nachrichtensender N24 und Moderator Michel Friedman wurde heute um zwei weitere Jahre verlängert.

Bei den Einschaltquoten ging es für die im Jahr 2004 gestartete Sendung stetig bergauf. Im ersten Jahr lag der durchschnittliche Marktanteil der Sendung noch bei 0,3 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer. In diesem Jahr hat "Studio Friedman" nach Senderangaben bislang 1,4 Prozent erreicht. Neben seinem wöchentlichen Talk soll Friedman für N24 auch künftig politische Großereignisse begleiten und kommentieren.

"Als politischer Mensch freue ich mich, auch in Zukunft mit einem Sender zusammenzuarbeiten, dessen Programm wesentlich durch das politische Geschehen und die dazugehörige Hintergrundberichterstattung geprägt ist", kommentiert Friedman seine Vertragsverlängerung. N24-Geschäftsführer Torsten Rossmann betont den kontinuierlichen Erfolg der Sendereihe: "Die Akzeptanz seiner Talkshow beim Publikum zeigt, dass auch politischer Talk ein erfolgreicher Programmbestandteil sein kann, wenn er sich traut, brisante Themen kontrovers anzupacken und zu polarisieren."


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Leserkommentare

  • Atavist schrieb via tvforen.de am 13.11.2010, 09.57 Uhr:
    Diese Brüllparade als "Talkshow" zu bezeichnen, ist genauso eine Farce wie die Sendung selbst. Dem selbstverliebten, rechthaberischen Gockel ist gar nicht daran gelegen, seine Gäste auch nur die kleinsten Sätze ausreden zu lassen.
    Der "stern"-Journalist Hans-Ulrich Jörges bezeichnete Friedmans Auftreten mal als "geronnene Eitelkeit", besser kann man's kaum formulieren. Und in der legendären "Durch die Nacht mit..."-Ausgabe mit Christoph Schlingensief konnte man im direkten Vergleich zu dessen warmherzigen Gemüt sehen, dass der wandelnde Zeigefinger auch abseits eines TV-Studios keinen Deut anders ist. Ein brillanter Rhetoriker ist Friedman ohne Zweifel, ein genauso großer Kotzbrocken allerdings auch.
    Insofern bin ich beim Reinzappen jedes Mal verwundert, wer sich in dieser Sendung alles zum Affen macht. Dass man dort keine Zeit bekommt, irgendeine Argumentation auszuführen, sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 14.11.2010, 17.45 Uhr:
    Atavist schrieb:
    andreas_n schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich kenne dieses Zitat nur mit Christiansen und
    > Illner,
    Ich auch, hab's nur aktualisiert. Oder hast du
    seit dem Wechsel von Christiansen zu Will
    irgendeine Qualitätssteigerung erkennen können?

    Äh, nö. ;)
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 14.11.2010, 16.53 Uhr:
    andreas_n schrieb:

    Ich kenne dieses Zitat nur mit Christiansen und
    Illner,

    Ich auch, hab's nur aktualisiert. Oder hast du seit dem Wechsel von Christiansen zu Will irgendeine Qualitätssteigerung erkennen können?
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 14.11.2010, 01.16 Uhr:
    Atavist schrieb:
    Und Gestalten wie Anne Will oder Maybrit Illner,
    die Klofrauen der Öffentlichen-Rechtlichen
    Bedürfnisanstalten (Zitat Georg Schramm), sind
    nun wirklich keinen Vergleich wert.

    Ich kenne dieses Zitat nur mit Christiansen und Illner, damals war Anne Will noch bei den Tagesthemen.
    http://www.youtube.com/watch?v=etZAPftkSwc
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 14.11.2010, 01.09 Uhr:
    mangoline1 schrieb:

    Wenigstens legt er bei den Politikern mal den
    Finger in die Wunde und stellt unangenehme Fragen,
    die sich z.B. Anne Will (Staatsfernsehen) nicht
    erlauben würde und wohl auch nicht dürfte.

    Wer Fragen stellt, egal wie unangenehm, sollte dem Gegenüber auch Gelegenheit geben, anständig zu antworten. Wenn es in einem angeblichen Polittalk zugeht wie in einer prolligen Nachmittagsshow, ist das von seriösem Journalismus so weit entfernt wie das Dschungelcamp vom Grimme-Preis.
    Friedman sollte sich mal die "Zur Person"-Interviews des vor einigen Jahren leider verstorbenen Günter Gaus anschauen. Da könnte er lernen, wie man nachdrückliche Fragen stellt, ohne den anderen respektlos niederzubrüllen.
    Und Gestalten wie Anne Will oder Maybrit Illner, die Klofrauen der Öffentlichen-Rechtlichen Bedürfnisanstalten (Zitat Georg Schramm), sind nun wirklich keinen Vergleich wert.
  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 13.11.2010, 18.32 Uhr:
    Atavist schrieb:

    Insofern bin ich beim Reinzappen jedes Mal
    verwundert, wer sich in dieser Sendung alles zum
    Affen macht. Dass man dort keine Zeit bekommt,
    irgendeine Argumentation auszuführen, sollte sich
    doch mittlerweile rumgesprochen haben.
    Wenigstens legt er bei den Politikern mal den Finger in die Wunde und stellt unangenehme Fragen, die sich z.B. Anne Will (Staatsfernsehen) nicht erlauben würde und wohl auch nicht dürfte.
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 12.11.2010, 19.22 Uhr:
    ..., dass auch
    politischer Talk ein erfolgreicher
    Programmbestandteil sein kann, wenn er sich traut,
    brisante Themen kontrovers anzupacken und zu
    polarisieren."

    Au fein, vielleicht kann er mal jemanden von amnesty international und einen israelischen Polititiker (am besten einen hardliner) zu einer Talkrunde einladen.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 14.11.2010, 18.58 Uhr:
    M.D.Krauser schrieb:
    > ..., dass auch
    > politischer Talk ein erfolgreicher
    > Programmbestandteil sein kann, wenn er sich
    traut,
    > brisante Themen kontrovers anzupacken und zu
    > polarisieren."
    Au fein, vielleicht kann er mal jemanden von
    amnesty international und einen israelischen
    Polititiker (am besten einen hardliner) zu einer
    Talkrunde einladen.
    Dann aber bitte noch einen palästinensischen Terroristen den du bemitleiden kannst weil ja alle seine Taten durch die Taten der bösen Juden gerechtferigt sind.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 12.11.2010, 22.51 Uhr:
    Also zu manchen Beiträgen fällt mir wirklich nichts mehr ein. Oder das, was mir einfällt, behalte ich lieber für mich.
    Der Hinweis auf Israel spricht für sich.