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Nächster Ausstieg bei "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte"

von Glenn Riedmeier in News national
(21.06.2019, 15.50 Uhr)
Jane Chirwa verlässt ARD-Vorabendserie
Jane Chirwa als Vivienne "Vivi" Kling
ARD/Markus Nass
Nächster Ausstieg bei "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte"/ARD/Markus Nass

Erst vor wenigen Wochen mussten sich Fans von  "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" von Hauptdarsteller Roy Peter Link alias Dr. Niklas Ahrend verabschieden. Und nun verkündet Das Erste bereits den nächsten Ausstieg: Jane Chirwa alias Vivienne "Vivi" Kling wird noch bis zum Spätsommer in der Vorabendserie zu sehen sein. Sie verlässt das Erfurter Johannes-Thal-Klinikum auf eigenen Wunsch - doch Ende des Jahres wird es zu einem einmaligen Wiedersehen kommen.

"Es war eine intensive Erfahrung, die Rolle der Vivienne 'Vivi' Kling spielen zu dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar", sagt Jane Chirwa, die seit Folge 50 in der Serie mitspielt. "Vivi und ich haben zusammen mehr als 130 Folgen erlebt, eine für mich prägende und schöne Zeit mit Menschen, vor und hinter der Kamera, die ich vermissen werde. Zukünftig möchte ich mich nun auf neue Projekte und neue Rollen konzentrieren. Ich danke allen, die mich bisher auf diesem aufregenden Weg begleitet haben, den Fans und Zuschauern und dem gesamten Team und den Kollegen von 'In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte'."

Aus welchen Beweggründen die Figur Vivi Kling das Johannes-Thal-Klinikum verlassen wird, erfahren die Zuschauer in den neuen Folgen die Serie, die ab dem 11. Juli donnerstags um 18.50 Uhr im Ersten ausgestrahlt werden. Ein besonderes Wiedersehen mit Vivi Kling wird es in dem bereits angekündigten Special in Spielfilmlänge mit dem Arbeitstitel "Ganz in Weiß" geben, das voraussichtlich Ende des Jahres zu sehen sein wird (TV Wunschliste berichtete).

"Jane Chirwa hat mit schauspielerischem Können und viel positiver Energie überzeugt. Sie und 'Ihre' Vivienne Kling werden wir vermissen und wünschen Ihr das Beste für die Zukunft", so Executive Producer Jana Brandt.


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Leserkommentare

  • laura moewe schrieb via tvforen.de am 24.06.2019, 10.02 Uhr:
    Wegen einer Festanstellung Schauspieler/in werden zu wollen, wäre der falsche Ansatz. Im künstlerischen Bereich ist es eher normal, Zeitverträge und Projekte zu haben (oder etwas "Solides" nebenher zu machen).
    Dass man von einigen nichts mehr hört und sieht, ist nicht ungewöhnlich, und der Beruf findet nicht nur auf dem Bildschirm statt. Synchro ist eine echte Beschäftigung, auch wenn keiner zuguckt.
    Den allergrößten Teil der Schauspieler "kennt man nicht" (Stadttheater etc.). Und die, die man kennt und die auch noch gut allein davon leben können, sind eine Minderheit.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 24.06.2019, 14.37 Uhr:
    laura moewe schrieb:
    Wegen einer Festanstellung Schauspieler/in werden
    zu wollen, wäre der falsche Ansatz. Im
    künstlerischen Bereich ist es eher normal,
    Zeitverträge und Projekte zu haben (oder etwas
    "Solides" nebenher zu machen).
    Dass man von einigen nichts mehr hört und sieht,
    ist nicht ungewöhnlich, und der Beruf findet
    nicht nur auf dem Bildschirm statt. Synchro ist
    eine echte Beschäftigung, auch wenn keiner
    zuguckt.
    Den allergrößten Teil der Schauspieler "kennt
    man nicht" (Stadttheater etc.). Und die, die man
    kennt und die auch noch gut allein davon leben
    können, sind eine Minderheit.
    Das mag ja alles so sein und das streite ich auch nicht ab.
    Aber gerade in diesem Beruf sollte man doch immer mehrere Standbein haben.
    Das es funktioniert zeigen doch gerade die Schauspieler von IaF.
    Neben ihrer festen Rolle in der Serie haben viele noch andere Projekte am laufen.
    Genau aus dem Grund kann ich es überhaupt nicht verstehen wie man ein sicheres Einkommen einfach mal eben so in den Wind schießt.
    Sicher ist Synchro eine ernst zu nehmende Beschäftigung . Aber möchte man als
    Schauspieler wirklich nicht gesehen werden ?
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 24.06.2019, 20.42 Uhr:
    Nachdenker schrieb:
    Das mag ja alles so sein und das streite ich auch
    nicht ab.
    Aber gerade in diesem Beruf sollte man doch immer
    mehrere Standbein haben.
    Das es funktioniert zeigen doch gerade die
    Schauspieler von IaF.
    Neben ihrer festen Rolle in der Serie haben viele
    noch andere Projekte am laufen.

    Wer weiß wie die Verträge der Schauspieler aussehen, ältere und etabliertere können sich vielleicht bessere Konditionen aushandeln, weniger Drehtage, garantiertes frei zu bestimmten Zeiten etc., jüngere Schauspieler haben diese Option u.U. nicht und haben deshalb weniger Möglichkeit für andere Projekte.

    Genau aus dem Grund kann ich es überhaupt nicht
    verstehen wie man ein sicheres Einkommen einfach
    mal eben so in den Wind schießt.

    Wer wert auf ein besichertes Einkommen legt wird aber oft nicht Schauspieler. Mut zum Risiko gehört da für viele von Anfang an dazu und auch die Lust andere Rollen zu spielen.
    Til Schweigers Karriere hätte z.B. völlig anders ausgesehen, wenn er in der Lindenstraße geblieben wäre. Also warum nicht gehen und was anderes versuchen?

    Sicher ist Synchro eine ernst zu nehmende
    Beschäftigung . Aber möchte man als
    Schauspieler wirklich nicht gesehen werden ?

    Nicht zwangsläufig, viele wollen Rollen spielen, das muss aber nicht vor der Kamera oder auf der Bühne sein. Synchron oder Hörspiel bietet teilweise auch mehr Möglichkeiten, Sabine Bohlmann spricht mit 50 immer noch Lisa Simpson und Kenny in South Park, Sascha Draeger und Ben Münchow sprechen in Bob's Burgers weibliche Charaktere, Linda und Tina Belcher.
  • J_Doe schrieb via tvforen.de am 22.06.2019, 06.57 Uhr:
    Ich verstehe nie warum diese Laiendarsteller ein relativ sicheres Engagement aufgeben, um sich "neuen Herausforderungen zu stellen".
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 22.06.2019, 08.12 Uhr:
    J_Doe schrieb:
    Ich verstehe nie warum diese Laiendarsteller ein
    relativ sicheres Engagement aufgeben, um sich
    "neuen Herausforderungen zu stellen".

    Möglicherweise befürchten sie auch, nach so einer Serie "versendet" zu sein und keine weiteren Angebote mehr zu erhalten. Ist halt immer so ein Spagat zwischen regelmäßigem Einkommen und Vielfalt.
    Allerdings hat sich der Spruch mit den "neuen Herausforderungen" in letzter Zeit bei vielen Serienaussteigern ziemlich gehäuft. Bei manchen glaube ich definitiv nicht daran.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 22.06.2019, 08.36 Uhr:
    J_Doe schrieb:
    Ich verstehe nie warum diese Laiendarsteller ein
    relativ sicheres Engagement aufgeben, um sich
    "neuen Herausforderungen zu stellen".

    Personen, die in Gerichtssendungen und Doku-Soaps auftreten, sind Laiendarsteller.
    Jane Chirwa ist eine Schauspielerin, ob sie gut oder schlecht ist, keine Ahnung. Trotzdem hat sie Schauspiel studiert,stand bereits auf der Theaterbühne und spielte in Kinofilmen mit.
    Vielleicht steigt sie aus, um wieder im Theater zu spielen oder sie möchte weitere Kinofilme drehen. Vielleicht hat sie einfach den Mut etwas Neues zu wagen und sich nicht ihr Leben lang auf einer Rolle auszuruhen.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 22.06.2019, 12.10 Uhr:
    Kate schrieb:
    J_Doe schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich verstehe nie warum diese Laiendarsteller
    ein
    > relativ sicheres Engagement aufgeben, um sich
    > "neuen Herausforderungen zu stellen".
    Personen, die in Gerichtssendungen und Doku-Soaps
    auftreten, sind Laiendarsteller.
    Jane Chirwa ist eine Schauspielerin, ob sie gut
    oder schlecht ist, keine Ahnung. Trotzdem hat sie
    Schauspiel studiert,stand bereits auf der
    Theaterbühne und spielte in Kinofilmen mit.
    Vielleicht steigt sie aus, um wieder im Theater zu
    spielen oder sie möchte weitere Kinofilme drehen.
    Vielleicht hat sie einfach den Mut etwas Neues zu
    wagen und sich nicht ihr Leben lang auf einer
    Rolle auszuruhen.
    So vom Prinzip her gebe ich dir Recht .
    Trotzdem noch ein paar Gedanken von mir
    1. Was ist heute eine gute Ausbildung /Abschluss gerade in dem Beruf eigentlich noch wert ?
    Ich war vor ein paar Jahren zu einer Veranstaltung . Eine junge Frau (Ende 20 ) hat ein super tolles Programm dargeboten . Gesang/Tanz / Gedichte - tolle Aussprache - Aussehen super
    Wir hatten die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen . Ihre Chancen für eine Festanstellung
    Film - Fernsehen - Theater liegen wegen Überangebot von Schauspielern bei 0
    Ausbildung an einer Schauspielschule - glaub es war Brecht
    2. Zur Aussteigerin - klar will man in dem Alter nicht nur auf eine Rolle fest gelegt sein.
    Aber man kann doch beides miteinander verbinden.
    So viele Drehtage hatte sie ja in Erfurt nun wirklich nicht .
    Ihre Filmrolle in Bullis Film war ja auch sehr minimalistisch.
    3.Sarah Tkotsch war ja auch bei IaF in Leipzig und ist auch angeblich freiwillig ausgestiegen
    um neue Projekte zu absolvieren. Das ist schon ein paar Jahre her und sie war nie wieder gesehen - macht aber viel Synchro
    4. Roy Peter Link auch freiwillig bei den jungen Ärzten ausgestiegen - neue Projekte ?????
    Ich hab noch nichts gelesen .
    5. Ich weiß nur das der Thomas Rühmann sich von Anfang an bei IaF eine gewisse Anzahl von Drehtagen in den Vertrag hat schreiben lassen . Obwohl er nun wahrscheinlich am meisten verdient und die meisten Drehtage hat kann er trotzdem sein Theater am Rand bedienen und mit seiner Band auf Tour gehen .
    Genau deshalb kann ich das mit diesem blablabla - wir sind alle Freunde und ich gehe trotzdem
    nie so ganz glauben .
  • Fienchen schrieb via tvforen.de am 21.06.2019, 19.14 Uhr:
    Schade.