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NBC stellt "Ordinary Joe" nach nur einer Staffel wieder ein

Zwei US-Serien erhalten von ihren Sendern keine weiteren Staffeln. NBC trennt sich von
Ordinary Joe

NBC schickte "Ordinary Joe" zum Staffelstart im September auf Sendung, doch seitdem hatte das Drama mit James Wolk am Montagabend immer weiter an Zuschauern verloren. Während beim Piloten noch 3,9 Millionen Zuschauer einschalteten, waren gegen Ende der Staffel zeitweise nur noch 1,3 Millionen mit dabei. Mit einem Durchschnittswert von 2,3 Millionen und einem Rating von lediglich 0.3 in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen entschloss man sich beim Sender gegen eine weitere Fortsetzung.
Im Zentrum der Serie stand Joe Kimbrough (Wolk), der nach seinem College-Abschluss einige Entscheidungen trifft, die den Verlauf seines Lebens entscheidend verändern. Die Zuschauer sehen die Auswirkungen dieser Entscheidungen in drei vollkommen unterschiedlich verlaufenden Handlungen. Laut der offiziellen Beschreibung stellt die Serie die Frage, wie anders unser aller Leben aussehen könnte, wenn man seine Entscheidungen basierend auf Liebe, auf Loyalität oder auf Leidenschaft trifft - einmal sehen die Zuschauer so Joe als berühmten Musiker, einmal als Arzt und in der dritten Handlung als Polizisten.
In weiteren Hauptrollen waren Natalie Martinez, Charlie Barnett und Elizabeth Lail zu sehen. Entwickelt wurde die Serie von Russel Friend und Garrett Lerner (
"Der große Sprung" ("The Big Leap")

"Der große Sprung" wurde von FOX aufgrund ähnlicher Quotenprobleme eingestellt. Allerdings war hier das Zuschauerinteresse von Anfang an nicht besonders groß. Bei der letzten Episode am 6. Dezember 2021 schalteten lediglich 1,27 Millionen Zuschauer ein, wodurch das Zielgruppen-Rating bei 0.3 versackte. Zeitversetztes Ansehen bei Online-Plattformen konnte keinen ausreichenden Auftrieb generieren.
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Leserkommentare
Stephan Zürich schrieb am 06.03.2022, 15.52 Uhr:
Heute hat man halt keine Geduld mehr. Wäre das schon füher so gelaufen bei Serien. Da hätten die meisten die Heute als Klassiker bekannt sind, es nicht über eine Staffel gebracht.
DerLanghaarige schrieb am 07.03.2022, 09.31 Uhr:
Fernsehen war noch nie ein Wohltätigkeitsverein, bei dem Serien verlängert wurden, auch wenn sie sich niemand ansieht und die Sender damit finanzielle Verluste machen. Klar, hin und wieder gab es mal Fälle, in denen Serien trotz schlechter bis mittelmäßiger Quoten verlängert wurden und diese sich plötzlich zu einem riesigen Erfolg mauserten ("Friends" kommt da in den Sinn), aber selbst da wurde oft erst analysiert, ob es sich finanziell lohnt (Eine Studiositcom mit zu der Zeit unbekannten Darstellern ist jetzt nicht gerade die teuerste Art um einen Sendeplatz zu füllen) und ob das Publikum überhaupt ausbaufähig ist.Und wenn man dann schon sieht, wie etwa "Ordinary Joe" innerhalb einer Staffel gut 2/3 seiner Zuschauer verliert und die Serie von den üblichen Verdächtigen (Sprich: soziale Netwerke und TV blogs) vollkommen ignoriert wird (Dies ist tatsächlich das erste mal, dass ich von dieser Serie höre!), ist es ja wohl klar, dass man da besser den Stecker ziehen sollte und "Geduld haben" absolut nichts bringt.
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