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One wiederholt "Nonstop Nonsens" und "Kerkelings Kinderstunde"

von Glenn Riedmeier in News national
(19.09.2020, 14.00 Uhr)
Comedy-Klassiker mit Dieter Hallervorden und Hape Kerkeling
Didi Hallervorden blödelte sich von 1975 bis 1980 durch "Nonstop Nonsens"
YouTube/Screenshot
One wiederholt "Nonstop Nonsens" und "Kerkelings Kinderstunde"/YouTube/Screenshot

Derzeit verzichtet One am Wochenende auf die Ausstrahlung nostalgischer Sendungen, doch im Oktober kehrt die sonntägliche Fernsehschätze-Programmschiene zurück. Ab dem 25. Oktober wiederholt der ARD-Spartenkanal zwei Comedy-Klassiker: Einerseits wird um 11.40 Uhr  "Kerkelings Kinderstunde" wiederholt und um 12.10 Uhr gibt es Wiedersehen mit Dieter Hallervordens Kultsendung  "Nonstop Nonsens".

"Nonstop Nonsens" wurde von 1975 bis 1980 produziert und gilt als eine der legendärsten deutschen Slapstick-Shows. Obwohl in den fünf Jahren gerade mal 20 Folgen entstanden sind, erwies sich die Sendung als Dauerbrenner. Der Sketch mit dem Wunsch nach einer Flasche Pommes Frites (in der dritten Folge) ist zu einem Evergreen geworden - und Hallervorden wurde seitdem mit dem Ausruf "Palim, palim!" assoziert (auch, wenn ihm dies auf die Dauer nicht sonderlich gefiel).

Hallervorden spielte bei "Nonstop Nonsens" stets die Hauptfigur, zunächst Herrn Slap, später dann 'Didi', der diverse Tücken des Alltags überwinden muss - sei es eine Schiffsreise, eine Hochzeit oder einen Umzug. Die Rahmenhandlung wird mehrfach durch vor Publikum aufgezeichnete Live-Sketche unterbrochen. Darin trieb Hallervorden sein Gegenüber, meist in der Gestalt von Kurt Schmidtchen, mit den absurdesten Anliegen in den Wahnsinn. Am Ende der Sendung, nach dem Abspann, führten die Darsteller stets einen "gespielten Witz" auf.

"Kerkelings Kinderstunde" ist eine kleine Rarität, denn es handelt sich um Hape Kerkelings allererste eigene Fernsehshow vom 17. Dezember 1984. Von der Produktion existiert nur eine einzige 30-minütige Folge. Kerkeling war gerade mal 19 Jahre alt, als er unter der Regie von Michael Leckebusch live vor 200 jungen Leuten sein selbst geschriebenes Programm präsentierte. "Kerkelings Kinderstunde" markierte gar die Geburtsstunde einer seiner bekanntesten Figuren: Hannilein. Das vorlaute rothaarige Gör, das später auch in Sketchen der Sendung  "Känguru" zu sehen war, stellt in "Kerkelings Kinderstunde" seine Familie vor. Das altkluge Vorschulkind erzählt aus dem Alltag bei seinen Eltern oder seiner Großmutter - sämtliche Familienmitglieder wurden ebenfalls von Kerkeling verkörpert, der hier allerdings auf aufwendige Kostüme oder Masken noch verzichtet hat.


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Leserkommentare

  • User_322082 schrieb am 25.09.2020, 18.07 Uhr:
    Schön, dass One die Serie nochmal wiederholt.
    Noch schöner wäre es, wenn das ZDF auch die damaligen Eigenproduktionen "Die Nervensäge" und "Der Untermieter" mit Dieter Hallervorden wiederholen würde, z.B. auf ZDF neo, wo sonst fast nur die ewigen Krimis laufen. Könnt Ihr das mal weitergeben? Das ZDF antwortet meist nicht oder selten auf solche Anfragen.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 19.09.2020, 23.38 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    "Kerkelings Kinderstunde" ist eine kleine
    Rarität, denn es handelt sich um Hape Kerkelings
    allererste eigene Fernsehshow vom 17. Dezember
    1984. Von der Produktion existiert nur eine
    einzige 30-minütige Folge. Kerkeling war gerade
    mal 19 Jahre alt, als er unter der Regie von
    Michael Leckebusch live vor 200 jungen Leuten sein
    selbst geschriebenes Programm präsentierte.

    Am 1. November folgt dann auf dem gleichen Sendeplatz die erste Folge von "Total normal".
    https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender?sender=28722&datum=01.11.2020
  • Mr. Koofen schrieb via tvforen.de am 26.09.2020, 21.37 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Am 1. November folgt dann auf dem gleichen
    Sendeplatz die erste Folge von "Total normal".
    Eigentlich sollte man ja dankbar über die Wiederholungen sein – aber "Nonstop Nonsens", "Kerkelings Kinderstunde" und "Total normal" (d.h. die Neufassungen) wurden doch alle schon vor drei Jahren auf ONE ausgestrahlt. Gibt es denn keine neuen alten Fernsehschätze mehr?
  • Tetzlaff schrieb via tvforen.de am 03.01.2021, 21.35 Uhr:
    Die Folgen von "Total normal" sind ja grauenhaft zusammengeschnitten, was hat sich der Sender ONE dabei bloß gedacht ?
  • pumaquibö schrieb via tvforen.de am 03.01.2021, 22.36 Uhr:
    Es gibt ja die Original-Fassung von 1989-1991 und die neu geschnittene Fassung.
    Letztere wurde zwischen 15.8. und 3.10.1995 erstmals gezeigt. Im Vergleich zur Originalfassung waren alle Folgen der Neufassung 30 Minuten lang, damit sie auf den damals einheitlichen Sendeplatz für "Comedy & Satire" im Ersten am Dienstag um 21:05 Uhr passten, wo seinerzeit u.a. auch "Pleiten, Pech & Pannen" oder "Familie Heinz Becker" liefen.
    Seitdem wird nahezu ausschließlich diese Fassung wiederholt. Der Schnitt geht also nicht aufs Konto von One.
    Genauso verfahren hat man übrigens aus gleichem Grund 1997 mit "Loriot", das in seiner Ursprungsversion aus 6 je 45-minütigen Folgen bestand und für ebendiesen Sendplatz auf 14 Folgen je 25 Minuten geschnitten wurde (inkl. je einem Special zu Loriots 60. und 70. Geburtstag). Daher steht im Abspann dieser Folgen auch stets am Ende "RB`97", obwohl die Folgen ja ursprünglich aus den 70ern stammen.
    Auch hier werden seitdem nur noch die Neufassungen gezeigt.
    Kleiner Schnittbericht: Seit den TV-Wiederholungen ab 1995 und auch auf der DVD aus der "Hape Kerkeling Edition" enthält Folge 5 (ursprünglich 1990 ausgestrahlt) hinter dem "Wir wetten was"-Sketch Kerkelings Überfallinterviews vom SPD-Parteitag, auf dem Björn Engholm zum SPD-Vorsitzenden gewählt wurde. Dieser Parteitag fand jedoch im Mai 1991 statt: die Reportage wurde in der Originalfassung in Folge 7 erstmals gezeigt und beim Neuschnitt 1995 in Folge 5 eingefügt, um ein Interview mit Phil Collins zu ersetzen. "Die große TV-Edition" enthält wieder die Originalversion.
  • Schwaab96 schrieb am 19.09.2020, 23.02 Uhr:
    Tolle Sache.