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Petra Schürmann gestorben

von Michael Brandes in Vermischtes
(14.01.2010, 00.00 Uhr)
TV-Moderatorin wurde 74 Jahre alt
Archiv

Petra Schürmann ist im Alter von 74 Jahren im Münchner Klinikum Großhadern gestorben. Die Klinik bestätigte inzwischen einen Bericht der "Abendzeitung". Nach Angaben der Zeitung litt die ehemalige TV-Moderatorin nach dem Unfalltod ihrer Tochter vor sieben Jahren an schweren Depressionen und "psychoreaktiven Sprachstörungen".

Im Jahr 1956 wurde Petra Schürmann als erste Deutsche zur "Miss World" gekrönt. In den 60er Jahren startete die gebürtige Mönchengladbacherin ihre erfolgreiche TV-Karriere als Ansagerin beim Bayerischen Rundfunk. Für ARD und ZDF moderierte sie Sendungen wie die "Abendschau", das  "Verkehrsgericht" und den "Samstagsclub". In den 60er und 70er Jahren war sie auch als Schauspielerin aktiv, unter anderem in Edgar-Wallace-Verfilmungen.


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Leserkommentare

  • mae schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 18.18 Uhr:
    petra schürmann hatte bestimmt viele, erfüllende lebensjahrzehnte, das letzte jahrzehnt ihres lebens war aber eine tragödie, die einem selbst aus der ferne traurig gemacht hat.
    besonders ihr unendliches leid über den verlust ihrer tochter hat mich immer sehr berührt.
    es klingt schmalzig, aber ich hoffe, ihre familie ist nun wieder vereint!?
  • Friedl Papen schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 17.48 Uhr:
    Sie hat ja nach dem Tod ihrer Tochter 2001 eine harte Zeit durchgemacht. So einen Schicksalsschlag verkraftet keiner so einfach, und manche zerbrechen daran wie im Fall Petra Schürmann. Irgendwo kann man das nachvollziehen, ich hoffe sie hat jetzt ihren Frieden gefunden!
  • Eme schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 15.54 Uhr:
    Das ist schon eine Tragödie gewesen. Aus Anlaß ihres Todes werden ja einige Bilder der letzten Zeit gezeigt und man erschreckt sich schon sehr, wenn man sie so apathisch und eingefallen sieht.
    Sie war der Beweis dafür, daß dieser stets als Trost gemeinte Spruch "Die Zeit heilt alle Wunden" eben doch nicht immer zutrifft. Es gibt eine Grenze des Erträglichen, die für jeden individuell gesteckt ist.
    Ich habe sie immer sehr gerne gesehen und bin traurig über ihren Tod.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 13.25 Uhr:
    Sie hat das Furchtbarste erleben müssen, den Tod ihrer Tochter.Ich hoffe sie hat nun ihren Frieden gefunden.Ein richtiges Leben hat sie ja nach diesem Schicksalsschlag nie wieder gehabt.
    Nachdenker
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 10.59 Uhr:
    Gerade hab ich erfahren, dass Petra Schürmann im Alter von 74 jahren verstorben ist.
    Petra Schürmann, eines der schönsten deutschen "Fernsehgesichter", hat mich in meiner Jugend am Bildschirm begleitet. Sie hatte eine sehr, sehr angenehme Stimme und war - wie wohl niemand absprechen wird - eine sehr schöne Frau. Das Schcksal meinte es nicht gut mit ihr, nahm es ihr doch allzu früh ihre Tochter, die ebenfalls für den Bayrischen Rundfunk als Moderatorin tätig und offenbar sehr beliebt gewesen war (wir erinnern uns an den tragischen geisterfahrer-Unfall vor einigen Jahren). Dieser Verlust des einzigen Kindes hat Petra Schürmann schwer zu schaffen gemacht. Nun starb sie wohl in einer Münchner Klinik.
    Ich werde Petra Schürmann und ihre Ausstrahlung auf dem Bildschirm nicht vergessen.
    Der Lonewolf Pete
    PS - Das neue Jahr hat sich nicht viel Zeit gelassen, um den nächten Fernsehpromi hinzuraffen...
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 23.01.2010, 17.15 Uhr:
    Navida schrieb:

    Sie selber war aber ebenfalls dieser Meinung, dass
    ihr die Tochter auf diese schreckliche Weise
    genommen wurde sozusagen als Strafe.
    Tut mir leid, aber wer so denkt, den kann ich nicht für voll nehmen, der bzw. die
    ist krank. Man sollte vielleicht auch mal an ihren Mann denken, der hat auch ein
    Kind verloren und mußte mit ansehen, wie seine Frau daran zerbrochen ist,
    zählte er selbst denn gar nichts? Was muß in dem Mann vorgegangen sein -
    wenn ich jemanden bedauere, dann vor allem ihn.
    Diese extrem starke Ich-Bezogenheit von Petra Schürmann konnte
    man aber eben auch vor dem Tod ihrer Tochter feststellen, die Äußerung etwa (sinngemäß)
    "das beste was ich in meinem Leben machen konnte, war mir diesen Mann zu angeln" - jede
    Liebe kann mal zu Ende gehen und dann kommt es eben zur Trennung, aber an
    die Kinder von Marianne Koch bzw. ihre eigenen Stiefkinder hat sie garantiert nicht gedacht, als sie sich in dieser Weise geäußert hat.
  • Navida schrieb via tvforen.de am 22.01.2010, 22.46 Uhr:
    Wicket schrieb:
    @Wilkie: Du magst Recht haben, aber sie
    alleindafür verantwortlich zu machen, dass
    Freund ihretwegen Koch und die Söhne verließ.
    Ein Zyniker würde jetzt sicherlich äußern, dass
    dies nur die gerechte Strafe sei. Dieser Meinung
    entziehe ich mich hiermit ausdrücklich.

    Sie selber war aber ebenfalls dieser Meinung, dass ihr die Tochter auf diese schreckliche Weise genommen wurde sozusagen als Strafe. Und mit Marianne Koch hat sie sich nie versöhnt.
    Als ich von ihrem Tod erfahren habe, war ich ebenfalls sehr betroffen. Es war schrecklich mit anzusehen, wie sehr sie jeglichen Lebensmut verloren hatte und im Grunde von Krankheit geplagt ein einsames und trauriges Leben geführt hat. Der Tod war sicher eine Erlösung für sie und sie ist mit ihren Lieben wieder vereint.
  • knispel55 schrieb via tvforen.de am 22.01.2010, 21.17 Uhr:
    Was Petra Schürmann allemal gemacht hat wegen Marianne Koch ......................
    da gehören immer mehrere dazu !!!!!
    Ihr allein die Schuld in die Schuhe zu schieben ist geschmacklos.
    Sie war eine tolle Frau und ist nun dort,
    wo sie seit Jahren hin wollte - bei ihrer Tochter.
    Was geht Euch denn alle die privaten Geschichten von Frau Schürmann an ?????
    Denke, dass so einige, die hier eine große Lippe riskieren,
    selbst mal vor ihrer eigenen Türe kehren sollten.
    Liebe geht nun mal eigene Wege -
    aber das konnte ihr den Tod der Tochter auch nicht wieder ungeschehen machen.
    Traurig, wie sich einge Menschen hier den Mund zerreissen.
    Wenn Ihr all das mal erlebt habt, was Frau Schürmann erlebt hat,
    dann könnt ihr "vielleicht" mitreden.
    Ich hoffe, dass die beiden sich auf einer besseren Ebene treffen.
    lg Knispel
  • Kirsten schrieb via tvforen.de am 15.01.2010, 21.49 Uhr:
    Du warst nicht die Einzige, die diesen Gedanken hatte! Mir ging es genauso! Und in einem Artikel zu ihrem Tod, las ich es auch. Ich glaube auf sueddeutsche.de oder focus.de. Ich finde, der Gedanke liegt nah.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 15.01.2010, 14.18 Uhr:
    Leo schrieb:

    Aber hier sind
    Formulierungen gefallen wie "Erlösung" und
    (ungefähr) "sinnloses Leben nach dem Tod der
    Tochter" – das halte ich für eine Anmaßung.

    Anmaßend wollte ich bestimmt nicht sein. Das war irgendwie mein erster, spontaner Gedanke den ich bei dieser schrecklichen Nachricht hatte.
    Wollte niemanden zu nahe treten!
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 15.01.2010, 00.01 Uhr:
    jordi schrieb:
    Und wieder hat Jopi einen deutschen Prpmi
    überlebt.
    Bin gespannt, wer da noch alles 2010 auf seine
    Liste kommen mag?

    Na hoffentlich nicht seine Ehegattin; so sehr ich ihm jeden Tag gönne, das muß
    nicht sein.
  • jordi schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 23.10 Uhr:
    Und wieder hat Jopi einen deutschen Prpmi überlebt.
    Bin gespannt, wer da noch alles 2010 auf seine Liste kommen mag?
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 18.36 Uhr:
    Wohlgesprochen (bzw. "wohlgeschrieben"), Leo.
    Bist mir zuvorgekommen.
  • Friedl Papen schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 17.56 Uhr:
    Bei Petra Schürmann ist ja durch die Öffentlichkeit herausgekommen, dass der Tod ihrer Tochter im Grunde auch ihr eigenes Leben beendet hat. Das hat uns die yellow press ja zugenüge vor Augen geführt. Von daher denke ich schon, dass sie sich die letzten 9 Jahre nur noch durchs Leben gequält hat. Unglücklich finde ich es allerdings im Zusammenhnag mit ihrem Tod jetzt diese Nebenkriegsschauplätze um Marianne Koch zu eröffnen. Ich glaube nicht, dass Frau Koch Genugtuung verspürt ob der Tatsache, dass sowohl ihr Ex-Mann als auch Frau Schürmann nun tot sind!
  • Friedl Papen schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 17.51 Uhr:
    Man sollte in Anbetracht des Todes eines Menschen jetzt nicht solche Geschichten hervorkramen. Das mit Marianne Koch war sicherlich eine Trennungsgeschichte, wie sie tagtäglich vorkommt.
  • Myra schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 17.26 Uhr:
    Leo schrieb:
    Dazu kommt, dass es auch nichtgläubige Menschen
    gibt (gilt für die beiden erwähnten Frauen
    nicht, bei Petra Schürmann habe ich keine
    Ahnung), für die es kein "Wiedersehen" gibt und
    für die die Erinnerung an den Toten die einzige
    Art ist, ihn in gewisser Weise "unsterblich" zu
    halten. Für Atheisten ist eine solche beschworene
    "Erlösung" nicht selten ein besonders großer
    Schmerz, weil sie davon ausgehen, dass ihr eigener
    Tod den verlorenen Menschen ein Stück weiter
    verschwinden lässt. Das sollte auch für einen
    gläubigen Christen nachvollziehbar sein.
    Petra Schürmann schrieb in ihrem letzten Interview 2006, das sie hofft, ihre Tochter im Jenseits wieder zu sehen.
    http://www.ksta.de/html/artikel/1262873725761.shtml
  • Helli Gräfin E. schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 17.20 Uhr:
    Sieste, Leo, die Omas :-)
  • Leo schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 17.10 Uhr:
    Nachdenker schrieb:
    der Tod deines eigenen
    Kindes hinterläßt Spuren die nie verschwinden.
    Der Schmerz bleibt bis zum eigenen Tod.
    Habe ich das bestritten? Aber hier sind Formulierungen gefallen wie "Erlösung" und (ungefähr) "sinnloses Leben nach dem Tod der Tochter" – das halte ich für eine Anmaßung.
    Auch ich kenne mehrere Frauen, die Kinder verloren haben (wer kennt die nicht, in unserer Generation sind das dank Zweitem Weltkrieg oft noch Mütter oder Großmütter). Eine davon war meine Oma, eine andere ist die beste Freundin meiner Mutter. Beide haben – bei allem Leid – Freude an ihrem Leben (gehabt im Falle meiner Oma) und dürften ihren Tod kaum herbeisehnen oder gesehnt haben.
    Dazu kommt, dass es auch nichtgläubige Menschen gibt (gilt für die beiden erwähnten Frauen nicht, bei Petra Schürmann habe ich keine Ahnung), für die es kein "Wiedersehen" gibt und für die die Erinnerung an den Toten die einzige Art ist, ihn in gewisser Weise "unsterblich" zu halten. Für Atheisten ist eine solche beschworene "Erlösung" nicht selten ein besonders großer Schmerz, weil sie davon ausgehen, dass ihr eigener Tod den verlorenen Menschen ein Stück weiter verschwinden lässt. Das sollte auch für einen gläubigen Christen nachvollziehbar sein.
  • Helli Gräfin E. schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 17.04 Uhr:
    Nun Nachdenker, ich möchte mir dieses entsetzliche Ereignis nicht mal vorstellen UND ich kenne bzw. kannte dennoch sogar zwei Mütter gut, die den Tod eines Kindes verwunden haben (was immer das sein mag). In der unterschiedlichsten Art und Weise. Es geht darum, wie lebe ich mein Leben weiter und kann ich auch irgendwann loslassen. Eine davon war ünrigens meine Oma, die ihres Zeichens die beste Oma der Welt war.
    Meine Mutter hat sich mal darüber aufgeregt, weil sie mit der Mutter einer Schulkameradin von mir, die an Gehirnhautenzündung starb, auf einem Fest war und die andere Mutter sich königlich amüsierte. Ich war damals schon der Meinung, dass man den Umgang mit diesem Schicksal jedem höchstpersönlich selbst überlassen muss.
    Da gibt es kein richtig oder falsch und jeder hat da seine Gefühle. An kollektives Mutterleid glaube ich nie und nimmer.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 16.30 Uhr:
    Leo schrieb:
    Ich finde faszinierend, wie gut sich einige hier
    im Seelenleben einer wildfremden Person auskennen.
    Ich würde nicht einmal bei einer nahen Freundin
    so ohne Zweifel behaupten, dass ihr "Leben
    aufhörte" und der "Tod eine Erlösung" war, egal,
    wieviel Leid sie in den letzten Jahren erfahren
    musste. Manch einer lebt trotz eines schweren
    Schicksals gern ...

    @Leo ich kenne persönlich 6 Mütter unterschiedlichen Alters die ihre Kinder ( von 4 - 22 Jahre) durch einen sinnlosen Unfall verloren haben.
    Alle bestätigen immer wieder das es ihr Leben wie früher nicht mehr gibt.Natürlich geht der Alltag weiter aber an Geburtstagen, Todestag und sonstigen Feierlichkeiten stürzen sie immer wieder ganz tief ab.
    Eine Mutter hält nur ihr Glauben das es ein Wiedersehen mit der Tochter geben wird am Leben.
    Der Sohn meiner Nichte ist jetzt 15 Jahre tot. Aber bei der Beerdigung meiner Schwiegermutter ist sie fast zusammen gebrochen weil sie immer an ihr Kind denken mußte.
    Glaube mir man muss sich nicht im Seelenleben einer fremden Person auskennen. Du kannst deinen Mann. deine Geschwister, deine Eltern oder einen guten Freund verlieren aber der Tod deines eigenen Kindes hinterläßt Spuren die nie verschwinden.
    Der Schmerz bleibt bis zum eigenen Tod.
    Nachdenker
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 15.48 Uhr:
    @Leo: Ich wollte weder alte Kamellen "aufwärmen", noch die Psychologin heraushängen lassen. Ich wäre die Letzte, die jemanden noch posthum verurteilt.
    Gruß Wicket
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 15.14 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Alles was hier geschrieben wurde, ist sicherlich
    richtig.
    Trotzdem denke ich auch an das Leid, das sie durch
    ihr Verhalten
    Marianne Koch zugefügt hat. Auch die negativen
    Seiten dürfen
    nicht vergessen werden. Sie hier nur als Leidende
    hinzustellen,
    ist mir etwas simpel.

    Ihre Leiden, von denen wir hier sprechen, rühren aber hauptsächlich vom Tod ihrer Tochter her. Das Leid, das sie angeblich Marianne Koch zugefügt hat (war das nicht eigentlich ihr Mann?) ist hier kein Thema und sollte es auch nicht sein. Wir finden bei jedem Toten etwas, das ihn nicht nur liebens- und bedauernswert darstellt, aber wie laura schon schrieb, nicht jeder weiß, was damals gelaufen ist, weil es ein paar Jahrzehnte her ist, und darüber hinaus ist es einfach nicht mehr wichtig.
  • Leo schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 15.12 Uhr:
    Ich finde faszinierend, wie gut sich einige hier im Seelenleben einer wildfremden Person auskennen. Ich würde nicht einmal bei einer nahen Freundin so ohne Zweifel behaupten, dass ihr "Leben aufhörte" und der "Tod eine Erlösung" war, egal, wieviel Leid sie in den letzten Jahren erfahren musste. Manch einer lebt trotz eines schweren Schicksals gern ...
    Was die Geschichte mit Marianne Koch angeht: Wie kann man nur so selbstgerecht sein! Hat jeder von Euch einen "ungebrauchten" Partner? Nach 37 Jahren so eine Geschichte (die wohl kaum einer hier derart aus erster Hand kennen dürfte, um Schuldzuweisungen verteilen zu dürfen) aufzuwärmen, ist ziemlich arm. Noch dazu aus diesem Anlass.
    Der Tod von Petra Schürmann tut mir leid. Ich bin erstaunt, dass sie bereits 74 Jahre alt war, ich habe sie immer irgendwie mit einem gewissen jugendlichen Charme verbunden, und so werde ich sie auch in Erinnerung behalten. Und um Pete beizupflichten: Sie hatte eine der angenehmsten Stimmen im deutschen Fernsehen.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 15.12 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Alles was hier geschrieben wurde, ist sicherlich
    richtig.
    Trotzdem denke ich auch an das Leid, das sie durch
    ihr Verhalten
    Marianne Koch zugefügt hat. Auch die negativen
    Seiten dürfen
    nicht vergessen werden. Sie hier nur als Leidende
    hinzustellen,
    ist mir etwas simpel.

    Das einzige was hier gerade simpel ist, ist dein selten-schlechter Kommentar.
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 14.55 Uhr:
    Wicket schrieb:
    @Wilkie: Du magst Recht haben, aber sie
    alleindafür verantwortlich zu machen, dass
    Freund ihretwegen Koch und die Söhne verließ.
    Ein Zyniker würde jetzt sicherlich äußern, dass
    dies nur die gerechte Strafe sei. Dieser Meinung
    entziehe ich mich hiermit ausdrücklich.
    Gruß Wicket

    Ich finde auch, dazu gehören immer noch zwei dazu. Gerhard Freund hätte ja Marianne Koch nicht verlassen müssen. Also Petra Schürmann jetzt alleine den schwaren Peter zu geben finde ich nicht richtig, zumal diese Geschichte nahe zu 37 Jahre her ist.
    Petra Schürmann hat dann eigentlich, wenn man überhaupt von Buse reden kann, genug gebüst, denn ihr Leben hörte eigentlich schon im Jahre 2001 auf, als sie ihre geliebte Tochter zu Grabe tragen musste!
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 14.32 Uhr:
    @Wilkie: Du magst Recht haben, aber sie alleindafür verantwortlich zu machen, dass Freund ihretwegen Koch und die Söhne verließ. Ein Zyniker würde jetzt sicherlich äußern, dass dies nur die gerechte Strafe sei. Dieser Meinung entziehe ich mich hiermit ausdrücklich.
    Gruß Wicket
  • Helli Gräfin E. schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 13.34 Uhr:
    Ist Marianne Koch aus der Geschichte nicht sehr stark hervorgangen? Und sowieso eine sehr stakre Frau?
    Hätte ich mich entscheiden müssen, ich wäre Kochfan und nicht Schürmannfan gewesen, aber ich denke, dass Petra Schürmann hier auch nicht als Opfer dargestellt wurde, sondern die Tragik ihrer letzten Jahre- nicht mit dem Verlust der geliebten Tochter leben zu können- einfach die Menschen berührt hat.
    Aus der Ferne- wir stecken doch alle nicht drin- erschein es doch ansonsten wie das wonnevolle Ideal-Leben in München. Ich finde es sehr schlimm, das einzige Kind zu verlieren, noch schlimmer fand ich die absolute Starre bis hin zur Sprachlosigkeit, die durch diese arme Frau, die vielleicht nicht sehr stark war (das ist kein Vorwurf) sehen zu müssen.
  • laura moewe schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 13.23 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Alles was hier geschrieben wurde, ist sicherlich
    richtig.
    Trotzdem denke ich auch an das Leid, das sie durch
    ihr Verhalten
    Marianne Koch zugefügt hat.

    Geht's noch etwas kryptischer? Es soll Leute geben, die die Geschichte nicht kennen.
    Auch die negativen
    Seiten dürfen
    nicht vergessen werden.

    So so, ausgerechnet in einem Thread, in dem es darum geht, sie zu betrauern.

    Sie hier nur als Leidende
    hinzustellen,
    ist mir etwas simpel.

    Wird das mal wieder eine Abrechnung? Könnte man nicht schon zu Lebzeiten Positiv- und Negativlisten zu Prominenten aufstellen?
    Entschuldigung, dass ich hier etwas ausflippe, mir geht die Nachricht nahe, wie vielen anderen wohl auch, und dann kommen immer gleich solche Leichenfledderkommentare - das finde ich z... K...!
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 13.05 Uhr:
    Alles was hier geschrieben wurde, ist sicherlich richtig.
    Trotzdem denke ich auch an das Leid, das sie durch ihr Verhalten
    Marianne Koch zugefügt hat. Auch die negativen Seiten dürfen
    nicht vergessen werden. Sie hier nur als Leidende hinzustellen,
    ist mir etwas simpel.
  • MonaSchnute schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 12.49 Uhr:
    Dieser Tod ist sehr tragisch und berührt mich sehr. Nichts dürfte schlimmer sein, als sein Kind zu verlieren, das überwindet man nie.
    Möge sie jetzt ihre Ruhe finden.
    Anmerkung: 3. Versuch, diesen Beitrag zu senden.
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 12.27 Uhr:
    Auch ich hatte diesen Gedanken, als ich von dem Tod der Petra Schürmann erfuhr!
    Jetzt ist sie erlöst und endlich wieder bei ihrer Tochter und ihrem Mann!
    Ein Teil von ihr ist gestorben, als ihre Tochter starb! Jetzt hat ihre Qual ein Ende!
    Meine Gedanken sind bei ihrer Familie!
  • Myra schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 12.00 Uhr:
    Was muss diese Frau die letzten Jahre gelitten habe.
    Sie wollte wohl einfach nicht mehr.
    Jetzt ist sie bei ihrem Mann und ihrem "Püppchen".
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 11.53 Uhr:
    Ich empfinde genauso und ich denke auch, dass mit dem Verlust ihrer Tochter sowohl sie als auch ihr Mann sämtliche Lebensfreude verloren. :..( Als dann noch ihr Mann starb, muss es sie endgültig aus der Bahn geworfen haben. Erlösung würde ich nicht sagen und ja, sie wird eine Lücke hinterlassen.
    Mein Mitgefühl geht ihren Hinterbliebenen und Freunden.
    R.I.P.

    Wicket
  • Dennis1982 schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 11.46 Uhr:
    Mein Mitgefühl den Angehörigen.
    Besonders der Umstand, durch den die Tochter sterben musste, war schlimm.
    *RIP*
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 11.35 Uhr:
    Ja, das war auch mein erster Gedanke: jetzt ist sie endlich wieder bei ihrer Tochter. Ich glaube, sie wollte nicht mehr leben und obwohl ich vorsichtig bin mit der Aussage, dass jemand erlöst sei: bei ihr ist es wahrscheinlich wirklich so.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 14.01.2010, 11.04 Uhr:
    Jetzt ist sie endlich wieder bei ihrer Tochter. Diesen herben Verlusst hat sie leider nie verkraftet und ich bin fast geneigt zu sagen, dass sie nun erlöst ist.

    Trotzdem tut es mir sehr Leid um diese schöne und starke Frau.
    Mein Beileid bei ihren Hinterbliebenen und Freunden!