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Quoten: Til Schweigers Kino-Tatort "Tschiller: Off Duty" auch im TV wenig gefragt

von Glenn Riedmeier in News national
(09.07.2018, 11.31 Uhr)
Tagessieg trotz schwacher Reichweite
"Tschiller: Off Duty"
Warner Bros. Pictures Germany.
Quoten: Til Schweigers Kino-Tatort "Tschiller: Off Duty" auch im TV wenig gefragt/Warner Bros. Pictures Germany.

Gestern Abend strahlte das Erste  "Tschiller: Off Duty" aus. Dabei handelte es sich um Til Schweigers Kino- "Tatort", den er 2016 auf die große Leinwand gebracht hatte. War der Film bereits im Kino eine Enttäuschung, lagen nun auch die Einschaltquoten im Fernsehen weit unter dem Durchschnitt. 5,34 Millionen Zuschauer schalteten ein und sorgten mit 18,6 Prozent Marktanteil für den Tagessieg. Aus der jungen Zielgruppe waren 1,85 Millionen 14- bis 49-Jährige dabei, die 19,2 Prozent entsprachen. Für viele andere Sendungen wäre das ein großer Erfolg, doch für "Tatort"-Verhältnisse ist dies ein unterdurchschnittlicher Wert.

Zum Vergleich: Üblicherweise sind Reichweiten von acht bis zehn Millionen Zuschauer für den "Tatort" drin. Spitzenreiter sind die Münsteraner Ermittler Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers), deren jüngster Fall "Schlangengrube" Ende Mai sogar von zwölf Millionen Menschen gesehen wurde. Dies gelang auch Til Schweiger mit seinem ersten "Tatort", der 2013 von 12,74 Millionen Zuschauern gesehen wurde und sogar der erfolgreichste Fall seit 20 Jahren war. Doch die Begeisterung ließ bei den darauffolgenden Schweiger-"Tatorten" schnell nach. Die Kino-Fortsetzung "Tschiller: Off Duty" zog ebenfalls keine Massen in die Kinosäle. Mit 117.000 Zuschauern am ersten Wochenende, rund 67.000 am zweiten Wochenende und nur noch 25.000 am dritten Wochenende lagen die Besucherzahlen deutlich unter den Erwartungen.

Als bekannt wurde, dass die ARD plant, den Kino-"Tatort" während der Fußball-WM und inmitten der "Tatort"-Sommerpause zu zeigen, äußerte sich kurz darauf Til Schweiger. "Ich fühle mich total im Regen stehen gelassen", so der Schauspieler. "Ich hätte mir einen anderen Termin, zum Beispiel nach der Sommerpause als Auftakt der neuen Tatort-Saison oder, noch besser, im Herbst, gewünscht." Um die Wogen etwas zu glätten, teilte wenig später der NDR mit, einen weiteren Nick-Tschiller-"Tatort" fürs Fernsehen entwickeln zu wollen.

Zurück zu den Sonntagsquoten: Stärkster Verfolger des "Tatorts" war das ZDF, wo eine Wiederholung der Schmonzette  "Inga Lindström: Die zweite Chance" von 4,07 Millionen Zuschauern gesehen wurde, was 13,9 Prozent Marktanteil entsprach. Die großen Privatsender setzten allesamt auf US-Blockbuster: ProSieben holte mit  "Teenage Mutant Ninja Turtles: Out Of the Shadows" in der Zielgruppe 10,7 Prozent, insgesamt waren 1,53 Millionen dabei.  "Blind Side - Die große Chance" sahen in Sat.1 1,36 Millionen Menschen (9,5 Prozent in der Zielgruppe), bei RTL enttäuschte der Actionfilm  "96 Hours - Taken 3" vor 1,84 Millionen Zuschauern (8,4 Prozent in der Zielgruppe).


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Leserkommentare

  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 12.07.2018, 22.58 Uhr:
    nach den Exkursen zu FSK mal wieder ein wenig back to topic
    - Luna Schweiger hat definitiv keinen plötzlichen Talentsprung gemacht, was aber auch zu erwarten war
    - Handlung und Actionszenen inklusive der Drehorte erinnerten mich doch sehr stark an 96 Hours - Taken 2, wobei Schweiger natürlich nicht an Liam Neesons Format heranreicht
    - die Scherzchen waren reichlich müde
    - die Untertitel dagegen waren ganz gut gemacht
    - es gab durchaus Logikfehler, so dauerte es doch relativ lange, bis ein Pistolenmagazin leer war, und Nick Tschiller konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass die Gewehrkugel, die Firat Astan getötet hat, ein anderes Kaliber hatte als seine Pistole
  • Stefan_G schrieb am 11.07.2018, 00.48 Uhr:
    S o schlecht fand ich den auch nicht.
    Gut, es war - was die Äktsch'n-Szenen betraf - verbessertes "Alarm für Cobra 11"-Niveau, es wurde auch in keinster Weise richtig langweilig. Hatte mich bestens unterhalten gefühlt - dafür sorgte schon Farim Yardin.
    Dass der Film im Kino nicht so ankam, das steht auf einem anderen Stern. Man kann Til Schweiger nun mal nicht mit "Schimi" vergleichen...
    Das einzig Störende daran war die Tatsache, dass in den Szenen - die in Istanbul und Moskau spielen - fast jedesmal mit deutschen Untertiteln versehen wurden. Warum hat man diese Szenen ganz einfach nicht synchronisiert??
  • Vritra schrieb am 10.07.2018, 12.40 Uhr:
    @AxM Also es wurde wirklich viel im Vorfeld für den Film geworben. Daher kann ich Deinen Irrtum nicht nachvollziehen.
    Schweiger ist aber ein mieser Darsteller und für jeden den ich kenne ein unsympathischer Mensch. Da wundert es mich nicht, dass er Kassengift ist. Das hat sich jetzt halt auf die Fernsehausstrahlung, neben anderen ungünstigen Faktoren, durchgeschlagen.
  • AxM schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 10.21 Uhr:
    Der Schweiger hat schon ein wenig Recht mit seiner Kritik. Ich dachte auch, das wär ne Wiederholung eines alten Tschiller-Tatorts, der schon mal im Fernsehen gelaufen ist, und hab ihn mir deswegen gar nicht erst angeschaut. Werde nun doch mal sehen, ob er in der Mediathek zu finden ist ...
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 16.01 Uhr:
    Natürlich hat Schweiger Recht ! Ich finde es schon erbärmlich von den Verantwortlichen , diesen Sendeplatz auch noch positiv zu verkaufen . Den hätte man wirklich im Herbst bringen sollen , zwischen den ganzen sozialkritischen Tatorten ist Tschiller doch mal was erfrischendes !

    Gruß Sir Hilary
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 16.14 Uhr:
    Ich wollte gerade beim Tatort-Fundus nachschauen, ob und wann eine Wiederholung kommt (die Antwort darauf heißt: Vorerst mal nicht: https://tatort-fundus.de/die-naechste-tatort-wiederholung/), und da hab ich auch eine sehr unterhaltsame Kritik zu dem Film gefunden:
    https://tatort-fundus.de/lohnt-sich-der-tatort-tschiller-off-duty/
    Auch ohne die Kritik hätte ich aber gewusst, dass der nichts für mich ist. Mir hat bisher keiner der Tschiller-Tatorte gefallen.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 02.45 Uhr:
    Das war doch mal ein echt guter Action-Krimi, mehr davon.
    Randnotiz: Er wurde im TV um 3 Minuten gekürzt.
  • nicki 75 schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 10.00 Uhr:
    So schlecht fanden wir den Tatort auch nicht.
    Es war von allem etwas dabei.
    Action, Humor, klar auch viele übertriebene Sachen.
    Haben teilweise die Augen gerollt,aber auch gut gelacht.
    Mit dem Mähdrescher durch Moskau und auf dem Roten Platz parken? Joa,kann man mal machen.
    Einfach mal eine Bombe aus dem Körper operieren? Joa,kann man mal machen.
    Aber mal ehrlich,würde eine anderer Schauspieler als T. S. die Hauptrolle übernehmen,würden viele anders über diese Tatort-Reihe denken.
  • Blitzbirne schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 13.57 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Randnotiz: Er wurde im TV um 3 Minuten gekürzt.

    Hallo faxe61,
    weißt Du, was für Szenen weggefallen sind?
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 15.58 Uhr:
    Hier gibt ein paar Infos:
    http://www.filmstarts.de/nachrichten/18519772.html

    Blitzbirne schrieb:
    faxe61 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    >
    > Randnotiz: Er wurde im TV um 3 Minuten
    gekürzt.
    Hallo faxe61,
    > weißt Du, was für Szenen weggefallen sind?
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 16.05 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Hier gibt ein paar Infos:
    http://www.filmstarts.de/nachrichten/18519772.html
    Blitzbirne schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > faxe61 schrieb:
    >
    --------------------------------------------------
    > -----
    > >
    > > Randnotiz: Er wurde im TV um 3 Minuten
    > gekürzt.
    >
    > Hallo faxe61,
    >
    > weißt Du, was für Szenen weggefallen sind?

    Man sollte lieber mal diesen Jugendschutz Quatsch über arbeiten . Als ob man im Internet Zeitalter den Kids noch was vor enthalten könnte ....
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 16.16 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:

    Man sollte lieber mal diesen Jugendschutz Quatsch
    über arbeiten . Als ob man im Internet Zeitalter
    den Kids noch was vor enthalten könnte ....
    Es gibt verantwortungsbewusste Eltern, die auch auf dem Computer, den die Kinder benutzen Jugendschutz haben. Und Quatsch ist das sicher nicht.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 16.48 Uhr:
    Die FSK-Regelungen gehören schon längst überarbeitet.
    Unabhängig davon, wie viel Gewalt ein Film braucht (Wegen mir gar keine), machen die Einstufungen keinen Sinn.
    Bei einem Film mit FSK 12 dürfen Eltern ihre Kinder ab 6 Jahren mit ins Kino nehmen. Filme ab 12 sind unter anderem "Jupiter Ascending", "Der Herr der Ringe" und "Schindlers Liste". In keinen dieser Filme sollten Kinder ab 6 Jahren.
    Dafür dürfen Eltern nicht entscheiden, ob sie mit ihrem Kind, das 15 ist, in einen Film mit FSK 16 gehen. Das ist totaler Schwachsinn.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 22.24 Uhr:
    Thinkerbelle schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Man sollte lieber mal diesen Jugendschutz
    Quatsch
    > über arbeiten . Als ob man im Internet
    Zeitalter
    > den Kids noch was vor enthalten könnte ....
    Es gibt verantwortungsbewusste Eltern, die auch
    auf dem Computer, den die Kinder benutzen
    Jugendschutz haben. Und Quatsch ist das sicher
    nicht.

    Bei 12 jähirgen und älter ist es ein frommer Wunsch , zu Glauben man könnte die Kids vor brutalen Filmen und Spielen abhalten ....
    Für mich ist Film eine Kunstform , egal ob anspruchsvoll oder " nur " Unterhaltung . Und da hat niemand rum zu schnippeln . Doch während jedes zusammen gelötete Rostteil diese Kunst Status genießt , darf an Filmen fast jeder mit ner Schere ran ....
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 10.07.2018, 23.14 Uhr:
    Ein Film ist aber in der Regel schon immer ein Kompromissprodukt gewesen - seit es Kino gibt.
    Das fängt schon beim Drehbuch an, bei dem sich Dutzende Menschen einmischten und somit kaum ein Regisseur oder Drehbuchautor es je geschafft hat, einen Film genau so ins Kino oder ins Fernsehen zu bringen, wie sie es sich ursprünglich gedacht haben. Fast jeder Film wird vor dem Kinostart noch mal gekürzt oder umgeschnitten; nicht unbedingt zur Freude des Regisseurs. Und Zensurschnitte gab es auch schon immer. Was nicht schon im Skript von den Zensoren ausgemerzt wurde, fiel im Enschnitt der Schere zum Opfer. Und wenn nicht dort, dann spätestens vor der ersten Fernsehausstrahlung. Geschnippelt wurde schon immer, überall, in jedem Stadium.
    Beim Film geht es nur selten um Kunst. Bei Film geht es ums Geld, Werbung, Prestige etc. Und die Kunst steht irgendwo hinten an.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 11.07.2018, 01.01 Uhr:
    andreas_n schrieb:
    Ein Film ist aber in der Regel schon immer ein
    Kompromissprodukt gewesen - seit es Kino gibt.
    Das fängt schon beim Drehbuch an, bei dem sich
    Dutzende Menschen einmischten und somit kaum ein
    Regisseur oder Drehbuchautor es je geschafft hat,
    einen Film genau so ins Kino oder ins Fernsehen zu
    bringen, wie sie es sich ursprünglich gedacht
    haben. Fast jeder Film wird vor dem Kinostart noch
    mal gekürzt oder umgeschnitten; nicht unbedingt
    zur Freude des Regisseurs. Und Zensurschnitte gab
    es auch schon immer. Was nicht schon im Skript von
    den Zensoren ausgemerzt wurde, fiel im Enschnitt
    der Schere zum Opfer. Und wenn nicht dort, dann
    spätestens vor der ersten Fernsehausstrahlung.
    Geschnippelt wurde schon immer, überall, in jedem
    Stadium.
    Beim Film geht es nur selten um Kunst. Bei Film
    geht es ums Geld, Werbung, Prestige etc. Und die
    Kunst steht irgendwo hinten an.
    Ja , und genau das alles was Du aufgezählt hast , stört mich unheimlich . Es gibt schon so viele Eingriffe , da brauchen wir nicht noch diese blöde FSK mit ihren nich blöderen Logos .... Aber mir ist auch klar das sich meine Meinung da nicht durchsetzen wird ...
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 09.07.2018, 15.05 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Als bekannt wurde, dass die ARD plant, den
    Kino-"Tatort" während der Fußball-WM und
    inmitten der "Tatort"-Sommerpause zu zeigen,
    äußerte sich kurz darauf Til Schweiger. "Ich
    fühle mich total im Regen stehen gelassen", so
    der Schauspieler. "Ich hätte mir einen anderen
    Termin, zum Beispiel nach der Sommerpause als
    Auftakt der neuen Tatort-Saison oder, noch besser,
    im Herbst, gewünscht."

    Klar, weil es auch Sinn ergibt einen Film, den im Kino schon keiner sehen wollte den bestmöglichen Sendeplatz zu geben. Schweiger soll froh sein das der überhaupt zur Prime Time lief.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 09.07.2018, 19.59 Uhr:
    Lasst Bertie doch in Ruhe ;-)
  • Sentinel2003 schrieb am 09.07.2018, 15.05 Uhr:
    DAS war doch abzusehen und, die Beschwerde, diesen, seinen Film im Sommer zu Senden, absolut nachvollziehbar!! WARUM macht die ARD das dann auch so?? Die Begründung, daß der Film 2 Stunden geht, nehme ich der ARD nicht ab!! Dann hätte es eben mal eine Außnahme geben müßen und Anne Will hätte später kommen müßen, hätte Sie den im Herbst gezeigt!!
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 09.07.2018, 14.01 Uhr:
    Ist halt Sommer und schönes Wetter. Um 20:15 Uhr saßen wir noch im Biergarten eines Ausflugslokals am Rhein im Schatten und genossen das schöne Wetter. Und wir waren da bei Weitem nicht die einzigen.
    Til Schweiger wurde nicht im Regen sondern in der Sonne stehen gelassen. Bei Regen hätte es sicher bessere Quoten gegeben, aber ich denke, auch unter besten Bedingungen keine hervorragenden. Schweiger ist einfach einer der weniger populären Tatortkommissare.
  • Argus schrieb via tvforen.de am 09.07.2018, 15.02 Uhr:
    Für einen Fernsehsommerabend war der Film ganz okay. Doof, aber spannend. Wer war aber das Zielpublikum? Türkische Cartoonisten? Russlanddeutsche? Betrunkene Medizinstudenten?