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Raabs Wok-WM wird zur Dauerwerbesendung
(21.01.2009, 00.00 Uhr)

ProSieben wird Stefan Raabs kommende
Die teilnehmenden Teams waren nach Markenartikeln benannt, die Werbelogos der Firmen gut sichtbar im Bild. Vor Gericht erklärte ProSieben, der Sender habe "keine Einflussmöglichkeit auf die Abwicklung und Organisation der Veranstaltungen" - ein Argument, das die Richter nicht gelten ließen.
Nun geht der Sender in die Offensive und will die März-Ausgabe als "gefährlichste Dauerwerbesendung der Welt" bewerben und während der Übertragung den bekannten "Dauerwerbesendung"-Schriftzug einblenden. "Im Eiskanal und vor Gericht sind wir alle in Gottes Hand. Die Erfolgsgeschichte des Wok-Sports muss weitergehen", lautet dazu der Kommentar von Stefan Raab.
Mit der Kennzeichnung habe ProSieben nun Planungssicherheit, so Conrad Albert, Chefjurist von ProSiebenSat.1: "Mit diesem Schritt ist die Ausstrahlung des Großereignisses sichergestellt. Wir behalten uns dennoch weitere rechtliche Schritte gegen das Urteil vor." Ob sich die Medienwächter die Vorgehensweise gefallen lassen, bleibt abzuwarten. Zumindest wird ProSieben im Tagesprogramm weitgehend auf Werbung verzichten müssen, um die Bestimmungen des Rundfunkstaatsvertrages nicht zu unterlaufen.
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Leserkommentare
Gastleser schrieb via tvforen.de am 26.01.2009, 16.06 Uhr:
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wo für Pro7, das Tragische, "die Bestrafung", aus dem Gerichtsurteil ist, wenn sie 'Dauerwerbensendung' einblenden müssen.Aber wenn sie dafür den Rest des Tages auf einen Großteil der Werbung verzichten müssen, finde ich ist das schon ein enormer Einschnitt. Aber würde mir mal gefallen, denn Pro7 ist nun mal einer der Sender mit den längsten Werbeblöcken überhaupt (und da fragt man sich dann, warum Pro7-Sat.1 als Konzern, wirtschaftlich nicht gut dasteht).MfG GL
TVFmurphy schrieb via tvforen.de am 02.02.2009, 15.33 Uhr:
Bardnet schrieb:
Gestern bei Mission Impossible 3 waren die
Werbeblöcke so kurz, dass ich es nicht geschaft
habe jedes mal wieder da zu sein, ehe der Film
weiter geht.
Da hilft ein Hard Disk Recorder mit Timeshift. Komfortabler geht es gar nicht mehr ... einfach eine Viertel- bis halbe Stunde später anfangen zu gucken, und bei Werbung einfach vorspulen.Ich habe seit mindestens zehn Jahren keine Werbung mehr gesehen, weil ich schon so lange alle Filme erst aufzeichne, bevor ich sie anschaue. Das ging bereits mit S-VHS-Rekordern ohne Qualitätsverlust :)In Zeiten mit den heutigen technischen Möglichkeiten, die jedem zur Verfügung stehen, kann ich das Gewese um die Werbepausen schon grundsätzlich nicht mehr verstehen :)Bardnet schrieb via tvforen.de am 26.01.2009, 16.09 Uhr:
Gastleser schrieb:
würde mir mal gefallen, denn Pro7 ist nun mal
einer der Sender mit den längsten Werbeblöcken
überhaupt (und da fragt man sich dann, warum
Pro7-Sat.1 als Konzern, wirtschaftlich nicht gut
dasteht).
Gestern bei Mission Impossible 3 waren die Werbeblöcke so kurz, dass ich es nicht geschaft habe jedes mal wieder da zu sein, ehe der Film weiter geht.Seth666 schrieb via tvforen.de am 25.01.2009, 06.03 Uhr:
Also ich finde es gut, da diese Sendung ohnehin eine Dauerwerbung ist. Hegt in mir keinen Groll. Jetzt steht wenigstens drann was drinn ist.
;-)mangoline1 schrieb via tvforen.de am 22.01.2009, 11.27 Uhr:
...und wieder legen nichtswissende deutsche Bürokraten dem unternehmerischen Handeln Steine in den Weg, zum Kotzen.
Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 21.01.2009, 15.16 Uhr:
warum das kind auch nicht beim namen nennen? die produktnamen werden ja auch noch alle nase lang erwähnt.
Mr.Baseball schrieb via tvforen.de am 21.01.2009, 15.13 Uhr:
Wer den Scheiß sponsert ist selber schuld!
Stony schrieb via tvforen.de am 02.02.2009, 21.04 Uhr:
Mr.Baseball schrieb:
Wer den Scheiß sponsert ist selber schuld!
.. und wer sich diesen gesendeten Kuhfladen anguckt nicht minderDustin schrieb via tvforen.de am 21.01.2009, 14.30 Uhr:
Lächerlich, in der Bundesliga, der Formel 1 usw. ist doch auch alles mit Werbung von Sponsoren zugepflastert.Das gesamte Schleichwerbevebot ist unsinnig und sollte weg, es gibt keinen logisch nachvollziehbaren Grund es zu behalten.
conla schrieb via tvforen.de am 25.01.2009, 03.50 Uhr:
Sämtliche Sportsendungen, bei welchem Sender auch immer, müssten als Dauerwerbesendung deklariert werden!!!!!!!!
Jeder Sportler der im Fernseher gezeigt wird müsste sich entweder neutrale Sachen anziehen oder die Werbung unkenntlich machen.!!!!!Also Mein Fazit: Entweder alle oder keiner!!!!amsp20000 schrieb via tvforen.de am 21.01.2009, 19.12 Uhr:
Dustin schrieb:
Lächerlich, in der Bundesliga, der Formel 1 usw.
ist doch auch alles mit Werbung von Sponsoren
zugepflastert.
... und nicht zu vergessen Stars die Interviews vor Werbewänden geben.Der Erklaer-Baer schrieb via tvforen.de am 21.01.2009, 16.07 Uhr:
Ich dachte überhaupt, Schleichwerbung wäre es nur dann, wenn z.B. in einem Film "unauffällig" irgendwelche Marken platziert werden (z.B. Schauspieler trinkt eine Dose Coca Cola oder geht zu McDonald's). So wie es bei der Wok-WM ist, das ist doch offensichtliches Sponsoring, wo ist denn da das "Schleich" ...
Reggae-Gandalf schrieb via tvforen.de am 21.01.2009, 15.11 Uhr:
Dustin schrieb:
Lächerlich, in der Bundesliga, der Formel 1 usw.
ist doch auch alles mit Werbung von Sponsoren
zugepflastert.
Genau das dachte ich mir auch, als ich den Beitrag las. AOL-Arena, Red Bull Racing, tipp 3-Bundesliga powered by T-Mobile (in Österreich), wo liegt der Unterschied?Das gesamte Schleichwerbevebot ist unsinnig und
sollte weg, es gibt keinen logisch
nachvollziehbaren Grund es zu behalten.
Schleichwerbung ist eine Form der getarnten Werbung mit dem Zweck, Werbebotschaften zu vermitteln, deren werblicher Charakter vom Zuschauer oder Leser entweder nicht auf Anhieb oder überhaupt nicht als solche zu erkennen sind.So gesehen ist die meiste so genannte Schlechwerbung gar keine. Nur weil ein Produkt oder Marke genannt wird wirbt man doch nicht automatisch dafür. Schleichwerbung ist es doch nur dann, wenn der Sender auch Geld für die Nennung erhält.Sollen sie Schleichwerbung doch erlauben, aber jedes beworbene Produkt / Marke / was auch immer gilt als 60 Sekunden Werbezeit, die mit den regulären Werbeblöcken verrechnet werden. So wären diese am Ende vielleicht sogar kürzer, der Zuschauer hätte dann sogar was davon.
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