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"RebellComedy"-Stars drehen fiktionale WDR-Serie

von Glenn Riedmeier in News national
(14.02.2020, 15.59 Uhr)
Benaissa Lamroubal in der Hauptrolle
Benaissa Lamroubal
WDR/Ben Knabe
"RebellComedy"-Stars drehen fiktionale WDR-Serie/WDR/Ben Knabe

Seit 2014 wird  "RebellComedy" im WDR Fernsehen gezeigt. Vier Staffeln liefen bislang von der Stand-up-Comedyshow. Jetzt informierte der Sender über Dreharbeiten zu einem neuen Projekt: In Köln steht Benaissa Lamroubal, RebellComedian der ersten Stunde, bald erneut vor der Kamera. Diesmal allerdings nicht für eine Show, sondern für eine fiktionale Serie.

Benaissa Lamroubal übernimmt die Hauptrolle der vierteiligen, noch namenlosen Serie. Er verkörpert Ben, der sein Studium abgebrochen hat. Mit schlecht bezahlten Mini-Jobs hät er sich über Wasser. Unter Druck gerät er, als das Bafög-Amt seine Schulden eintreiben will, die er für sein abgebrochenes Studium angehäuft hat. Bens Vater darf auf keinen Fall erfahren, dass sein Sohn gar nicht mehr studiert - und er selbst braucht Geld, und zwar schnell. Zufällig landet Ben bei einem Comedy-Wettbewerb, wo ein Preisgeld winkt. Ben beschließt, sein Glück im Showgeschäft zu suchen. Dies vertieft den Graben zwischen ihm und seinem Vater noch mehr. Denn als Sohn marokkanischer Einwanderer ist er hin- und hergerissen zwischen den Wertvorstellungen seines Vaters und den Verlockungen einer Welt, in der Geld das Maß aller Dinge ist. Ben hat auf seiner Reise einen ständigen Begleiter, über den in Kürze mehr bekannt gegeben werden soll.

Gedreht wird vom 27. Februar bis 8. April in Köln. Die Serie soll in der zweiten Jahreshälfte in der WDR-Mediathek und im WDR-YouTube-Channel veröffentlicht werden und später auch im WDR Fernsehen zu sehen sein sein.

Das "RebellComedy"-Ensemble soll ein klares Statement gegen Parallelgesellschaften sein und zeigen, dass Diversity sexy, progressiv und sehr lustig sein kann. Die Künstler, die alle eine multikulturelle Herkunft eint, bieten in ihrem Programm eine Mischung aus Stand-up, Breakdance und Musik. Selbstironisch wird ihre Reise durch den Dschungel der kulturellen Identität thematisiert, ohne die Schwierigkeiten des Alltags zu verschweigen: Die Rebellen nehmen herkunftsgeprägte Eigenheiten genauso aufs Korn wie tradierte deutsche Stereotype, und bauen dadurch zugleich Brücken.


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