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RTL-Programme werden weiterhin via DVB-T verbreitet

Die Programme der Sendergruppe RTL bleiben nun vorerst doch weiterhin kostenlos über Antenne zu empfangen. Wie die Mediengruppe RTL Deutschland mitteilte, hat sie die Verträge für die DVB-T-Verbreitung von RTL, RTL II, VOX, Super RTL sowie in Berlin auch n-tv bis Ende 2016 verlängert - entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung, zum Jahresende 2014 aus der terrestrischen Verbreitung auszusteigen.
Damit will RTL sich die Möglichkeit offenhalten, seine Programme ab 2016 über den geplanten neuen Sendestandard DVB-T2 ausstrahlen zu können. Die Mediengruppe sieht darin das einzige wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodell, um seine Angebote weiterhin auch über Antenne verbreiten zu können. DVBT-2 böte dank höhere Bandbreite nicht nur eine bessere Bildqualität in HD, sondern auch die Möglichkeit, Programme verschlüsselt zu übertragen. Genau das plant die Sendergruppe. Ähnlich wie es etwa beim Internet-TV-Anbieter Zattoo jetzt schon der Fall ist, müssten Zuschauer, die RTL & Co. weiterhin auf diesem Weg sehen wollen, dann wohl extra zahlen.
Anfang des vergangenen Jahres hatte RTL seinen Ausstieg aus der terrestrischen Verbreitung angekündigt, da das Unternehmen keine politische Garantie erkennen konnte, dass die Frequenzen langfristig für den Rundfunk reserviert bleiben würden (wunschliste.de berichtete). Außerdem sah man keine ausreichende Unterstützung der Politik für einen Umstieg auf DVB-T2. Zumindest ersteres hat sich Ende 2013 aus Sicht der Sendergruppe geändert, da die Große Koalition sich im Koalitionsvertrag darauf festgelegt hatte, die Frequenzen zu erhalten.
"Als privatwirtschaftlicher Fernsehanbieter können wir unter Kostengesichtspunkten unsere Verbreitung über die digitale Terrestrik nur dann fortsetzen, wenn es gelingt, diese mittelfristig wirtschaftlich profitabel zu gestalten", sagte Andre Prahl, Bereichsleiter Programmverbreitung bei der Mediengruppe. "Mit der angestrebten Verbreitung unserer HD-Programme über eine DVB-T2 Plattform rückt diese Option in greifbare Nähe." Gefragt seien nun wiederum die Regulierungsbehörden, die die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen müssten.In Deutschland empfangen derzeit noch etwa zwölf Prozent der Haushalte ihre Fernsehsignale über Antenne. Ausgenommen von der zunächst zweijährigen Verlängerung der RTL-Sender sind die Regionen Halle/Leipzig und Stuttgart, da hier eine andere Technologie verwendet wird. Auch im Raum München wird es weiterhin kein RTL-Logo mehr im Antennenfernsehen geben, hier hatte sich die Sendergruppe bereits im Juni 2013 aus dem DVB-T-Angebot verabschiedet.
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