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RTL zeigt neue deutsche Action-Serie "Lasko"

von Michael Brandes in Vermischtes
(01.05.2009, 00.00 Uhr)
Kampfkunstversierter Klostermönch vermöbelt Terroristen
RTL/Gordon Mühle

Auf dem derzeitigen Sendeplatz von  "Alarm für Cobra 11" präsentiert RTL ab dem 18. Juni eine neue deutsche Action-Serie:  "Lasko - Die Faust Gottes", ein kampfkunstversierter Klostermönch soll donnerstags um 20.15 Uhr in zunächst sieben Folgen für Gerechtigkeit sorgen. Der Sender preist seine neue Serie dabei als "Action-Märchen, das es in vergleichbarer Form in der deutschen Fernsehlandschaft noch nicht gegeben hat".

Lasko (Mathis Landwehr) ist ein junger Mönch, der zusammen mit seinen Brüdern des Ordens Pugnus Dei ein asketisches Leben in einem Kloster führt. Seine Aufgabe ist es, Menschen in der Not zu helfen, immer dann "wenn alle anderen Institutionen versagen". Dafür "braucht er keine Waffen. Lasko ist eine Waffe." Dabei "verliert Lasko aber nie den Sinn für Humor", auch dank seines bauernschlauen Freundes Gladius (Stephan Bieker), der für Spaß und witzige Sprüche sorgt. So bekämpft der Mönch in der ersten Staffel unter anderem einen serbischen Kriegsverbrecher, die skrupellosen Söldner einer Geheimloge und gar Terroristen, die ein Flugzeug entführen. Hauptdarsteller Mathis Landwehr, der als Stuntman zum Film gekommen ist, ließ sich von einem vietnamesischen Meister ausbilden und präsentiert in der Serie "eine völlig neue Art der Action und Kampfkunst". Er wird von RTL als "DIE deutsche Martial-Arts Entdeckung" abgefeiert. Weitere feste Rollen übernehmen Simone Hanselmann, André Hennicke, Karl Merkatz, Tim Wilde und Burkhard Driest.

Übrigens: Wer sich schon einmal auf das neue Martial-Arts-Wunder einstimmen möchte, kann sich den Film "Death Train - Im Auftrag des Vatikans" (2006) besorgen. Hier tritt Mathis Landwehr als Lasko bereits zum ersten Mal in Erscheinung.


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Leserkommentare

  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 05.05.2009, 10.33 Uhr:
    Ok, mal was neues, ich bin gespannt und werd mal reingucken.
    Klingt so ein bisschen von Stingray, Helfer in der Not.
    Aber immerhin mal was völlig anderes, geben wir ihm ne Chance; besser als ne Doku...
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 05.05.2009, 10.02 Uhr:
    Lasko -- ich dachte zunächst an eine neue Schäferhundserie. Aber nein, es ist was mit Action. Schade!

    :-)
  • BadHorse schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 17.22 Uhr:
    Naja, man sollte tatsächlich erst mal abwarten, bevor man da jetzt drauflosledert - es ist ja zumindest nicht physikalisch unmöglich, dass auch Deutschland mal eine gute Serie produziert.
    Bislang war das aber eigentlich so gut wie nie der Fall, Skepsis ist da also mehr als angebracht. Die deutschen Schauspieler wirken grösstenteils fast schon lächerlich, die Drehbuchautoren unfassbar unbegabt, und die Dialoge sind auf ganz üblem Niveau. Hinzu kommt noch, dass man in vielen Fällen versucht, amerikanische Serien einfach nur zu kopieren, was eigentlich nur nach hinten losgehen kann.
  • Logan5 schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 18.19 Uhr:
    BadHorse schrieb:

    Bislang war das aber eigentlich so gut wie nie der
    Fall, Skepsis ist da also mehr als angebracht. Die
    deutschen Schauspieler wirken grösstenteils fast
    schon lächerlich, die Drehbuchautoren unfassbar
    unbegabt, und die Dialoge sind auf ganz üblem
    Niveau. Hinzu kommt noch, dass man in vielen
    Fällen versucht, amerikanische Serien einfach nur
    zu kopieren, was eigentlich nur nach hinten
    losgehen kann.

    Ein bisschen skeptisch bin ich da ja auch, zumal RTL John Sinclair gleich zweimal in den Sand gesetzt hat, obwohl in dem Stoff eine Menge Potential liegt.
    Es gibt allerdings auch Beispiele für großartige Serien aus Deutschland, die sich nach wie vor sehen lassen können. Legendär sind da natürlich die "Raumpatrouille" , die Adventsvierteiler der 70er und die Weihnachtsserien der 80er-Jahre. Da gab es weder an Drehbüchern, noch an Schauspielern oder der Umsetzung etwas zu meckern. Als neueres Beispiel fällt mir "Ijon Tichy" der mir sehr gut gefällt und wird hier nicht immer KDD über den grünen Klee gelobt?`
    Zugegeben, das sind und waren alles öffentlich-rechtliche Produktionen, aber rein theoretisch ist so etwas auch bei Privatsendern machbar. Deshalb werde ich es mir erstmal ansehen und wenn es doch nichts taugt, komme ich wieder in diesen Thread und meckere mit ;) .
  • ichbinsss schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 18.46 Uhr:
    Logan5 schrieb:

    Ein bisschen skeptisch bin ich da ja auch, zumal
    RTL John Sinclair gleich zweimal in den Sand
    gesetzt hat, obwohl in dem Stoff eine Menge
    Potential liegt.
    Es gibt allerdings auch Beispiele für großartige
    Serien aus Deutschland, die sich nach wie vor
    sehen lassen können. Legendär sind da natürlich
    die "Raumpatrouille" , die Adventsvierteiler der
    70er und die Weihnachtsserien der 80er-Jahre. Da
    gab es weder an Drehbüchern, noch an
    Schauspielern oder der Umsetzung etwas zu meckern.
    Als neueres Beispiel fällt mir "Ijon Tichy" der
    mir sehr gut gefällt und wird hier nicht immer
    KDD über den grünen Klee gelobt?`
    Zugegeben, das sind und waren alles
    öffentlich-rechtliche Produktionen, aber rein
    theoretisch ist so etwas auch bei Privatsendern
    machbar. Deshalb werde ich es mir erstmal ansehen
    und wenn es doch nichts taugt, komme ich wieder in
    diesen Thread und meckere mit ;) .
    Naja, du nennst hier 5 Beispiele, aber wieviele Serien gibt es, die einfach nur grottenschlecht sind, ob von den ÖR oder den Privaten?
    Theoretisch machbar wäre so vieles, aber billiges Serienkonzepte-Abkupfern scheint wohl am einfachsten zu sein, muss schon keiner sein Hirn anstrengen...
  • BadHorse schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 20.37 Uhr:
    Wie gesagt, grundsätzlich würde ich es ja den Deutschen auch nicht absprechen, mal eine gute Serie zu produzieren, und gewiss gab es da auch einige wenige Ausnahmen, aber der absolute Grossteil ist einfach so dermaßen schlecht, dass man sich wirklich fragt, wie sowas im Vorwege überhaupt finanziert werden konnte. Und das gilt für öffentlich-rechtliche genau wie für die privaten Sender.
    Ich bin aber wirklich verwundert darüber, dass es so viel Schrott aus deutschen Landen gibt - schliesslich sind die Gelder doch nun wirklich da, und schliesslich sollte es doch gerade in der Branche auch hier genügend Leute mit Ideen geben (hoffe ich jedenfalls, auch wenn ich leider jedesmal gegenteiliges feststellen muss). Stattdessen muss man sich Lenssen und Partner, Dr. Molly usw. antun. Oder auch solche grandios in den Sand gesetzten Megaflops wie die deutsche Version der wirklich guten englischen Serie "The IT-Crowd". Für jeden der es damals verpasst haben sollte, da es nach zwei Folgen (was aber auch schon zwei Folgen zuviel waren) schon wieder abgesetzt wurde: http://www.youtube.com/watch?v=Q9RLaKUiiqk
    Als zumindest brauchbare deutsche Serie würde ich z.B. "Nikola" mit Mariele Millowitsch bezeichnen. War zwar echt nicht mein Ding (aber das ist halt persönlicher Geschmack) und alles andere als grossartig, aber immerhin war das solides Handwerk mit brauchbaren bis guten Schauspielern.
  • Logan5 schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 21.20 Uhr:
    BadHorse schrieb:
    Als zumindest brauchbare deutsche Serie würde ich
    z.B. "Nikola" mit Mariele Millowitsch bezeichnen.
    War zwar echt nicht mein Ding (aber das ist halt
    persönlicher Geschmack) und alles andere als
    grossartig, aber immerhin war das solides Handwerk
    mit brauchbaren bis guten Schauspielern.

    Stimmt. Für 'ne deutsche Produktion war das weit über dem Durchschnitt und konnte sich absolut sehen lassen. Dafür, dass es 'ne Krankenhausserie war, mit denen ich noch nie viel anfangen konnte, fand ich es sogar ziemlich unterhaltsam. Ebenfalls gut war "Türkisch für Anfänger".
    Was eben einfach schade ist, ist die selbst auferlegte Beschränkung deutscher Produktionen auf Krimis, Soaps und Komödien. Ich frage mich immer, warum man für so etwas wie die Pro7-Märchestunde ausstattungstechnisch genug Geld hat, sich aber nicht traut, daraus etwas ernst gemeintes zu machen, wie eben z.B. eine richtige Fantasy-Serie.
    Als Hörspielfan weiß ich außerdem auch durchaus zu was für kreativen Höhenflügen deutsche Autoren in der Lage sind. "Gabriel Burns" ist z.B. eine grandiose Mystery-Serie, "Abseits der Wege" ist sehr anständige Fantasy und der SF-Klassiker "Perry Rhodan" ist immerhin auch ein deutsches Urgestein.
    Naja, Martial - Arts - Action aus Deutschland klingt für mich jedenfalls erst einmal interessant und könnte ein kleiner Lichtblick im Krimi-Soap-Comedy-Einerlei werden. Ob das dann auch so sein wird, wird sich zeigen.
  • Darkness schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 09.49 Uhr:
    zumindest keine Soap,und das ist schonmal gut :-)
  • Logan5 schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 12.22 Uhr:
    Ich verstehe nicht ganz, warum man einer neuen Serie nicht erst einmal eine Chance geben kann, denn immerhin kommt es doch recht selten vor, dass sich eine deutsche Serie an einen für unsere Verhältnisse ungewöhnlicheren Plot heran wagt. Da wundert es mich natürlich auch nicht mehr, wenn sich die Sender so etwas nur alle Jubeljahre mal trauen, wenn ihnen von vorne herein so negativ begegnet wird.
    Sicher gab es genügend negative Beispiele in der Vergangenheit, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;).
    Mit den richtigen Autoren kann man aus so einem Grundgerüst doch einiges machen. Ich werde zumindest mal rein gucken und wenn es mir dann nicht gefällt, kann ich immer noch abschalten.
  • amsp20000 schrieb via tvforen.de am 04.05.2009, 23.06 Uhr:
    Logan5 schrieb:
    Mit den richtigen Autoren kann man aus so einem
    Grundgerüst doch einiges machen. Ich werde
    zumindest mal rein gucken und wenn es mir dann
    nicht gefällt, kann ich immer noch abschalten.

    Die Autoren sind nicht das Problem. Die Auftraggeber sind es. Felix Huby hat z.B. Drehbücher für "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" geschrieben.
    Der arme Redakteur muss quotenstarke Stoffe präsentieren und da geht man auf Nummer sicher. Wenns schief geht kann man sich immer noch darauf berufen das ein ähnlicher Stoff ja funktioniert hat.
  • smizz schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 07.01 Uhr:
    Man könnte ja auch einfach noch mehr Serien und Filme kopieren und zusammenmanschen. Oo
    Man könnte es auch einfach mal richtig machen und sich selbst was ausdenken, was die deutsche Fernsehlandschaft noch nicht gesehen hat:
    Gute Serien
    (Man kann die übrigens in den USA in Auftrag geben, dort haben die Drehbuchautoren ein klein wenig Erfahrung mit solchen Dingen.)
    Allein der Ordensname ist einen Lacher wert.
    Freu mich schon auf nuschelnde Mundart und Schauspielschulgrundkursniveau.
    Ich denke deutsche Serien würden schon extrem viel gewinnen, wenn man sie von charismatischen Synchronsprecherstimmen nachsprechen lassen würde ;)
  • ichbinsss schrieb via tvforen.de am 02.05.2009, 08.09 Uhr:
    Das ganze Problem der deutschen Fernsehunterhaltung fängt doch schon bei den Schauspielern an. Die mit ihrer permanenten Rumfuchtelei, als ob sie auf ner Theaterbühne stehen würden, das kann doch im Fernsehen nix werden!
    Und diese ständigen Immitationen von US Serien sind einfach nur lächerlich. Hier versucht wohl jemand eine der "Kung Fu" Serien wiederzubeleben. Erbärmlich. Aber ist wohl einfacher, als sich selbst etwas auszudenken.
    Dann doch wirklich lieber die 100. Dauerschleife von House und CSI: Irgendwas als so einen Käse.
  • Meise737 schrieb via tvforen.de am 01.05.2009, 20.19 Uhr:
    Oh Gott, da les ich lieber nochmal Hanni und Nanni...
  • Logan5 schrieb via tvforen.de am 01.05.2009, 19.52 Uhr:
    Von der Idee und der Beschreibung her klingt das für mich mal durchaus interessant und ich bin gespannt, ob es sich vom typisch deutschen Einheitsbrei abheben wird. Allerdings hat RTL ja auch schon mal versucht, "John Sinclair" zu verfilmen und ist damit voll gegen die Wand gefahren, weil da einfach gar nichts gestimmt hat.
    Trotzdem, wenn schon einmal eine deutsche Serienproduktion versucht, etwas für hiesige Verhältnisse Neues zu wagen, gebe ich der Sache auch gerne eine Chance. Ich fänd' es eigentlich ganz schön, wenn man hierzulande endlich mal ein paar kreative Leute ins Fernsehn lassen würde.
  • Gastleser schrieb via tvforen.de am 04.05.2009, 19.50 Uhr:
    Logan5 schrieb:
    Ich fänd' es eigentlich
    ganz schön, wenn man hierzulande endlich mal ein
    paar kreative Leute ins Fernsehn lassen würde.

    So gerne ich da grundsätzlich auch mit dir übereinstimme:
    Das 'kreativ' nicht immer auch sofort 'gut' bedeutet sieht man meiner Meinung nach ganz eindeutig an "Torchwood".
    MfG GL
  • Logan5 schrieb via tvforen.de am 04.05.2009, 20.46 Uhr:
    Gastleser schrieb:
    Das 'kreativ' nicht immer auch sofort 'gut'
    bedeutet sieht man meiner Meinung nach ganz
    eindeutig an "Torchwood".
    MfG GL

    Das ist wohl Geschmackssache. Ich mag Torchwood :) .
  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 01.05.2009, 11.25 Uhr:
    Oh gott, sowas hatte RTL doch schon mal versucht.
    Läuft dann auch wieder die Zurück-in-die-Zukunft-Melodie als "Helden"-Thema??
    Snake, der erst gar nicht einschaltet